Gedanken und Informationen zum Monat August 2021

 

 

Christus – unsere Zukunft

 

 

Liebe Geschwister und liebe Besucher unserer Internetseite,

die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich wieder zum Negativen verändert.

Zunächst können wir hier noch verbindliche Termine für unser aktives Gemeindeleben bekannt geben.

Präsenzgottesdienste und andere Zusammenkünfte sind an die Entwicklung der Inzidenzwerte in Berlin gebunden; Präsenzgottesdienste können weiterhin noch stattfinden.

Zum Gottesdienst ist JEDER herzlich eingeladen!

Die Platzkapazität ist zwar zurzeit an keine behördliche Obergrenze gebunden, jedoch muss ein Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden.

Zum Thema Corona wird es weiterhin Konkretisierungen geben, über die man sich auf den nachfolgen Links aktuell informieren kann. Hier findet ihr auch die

„Aktuelle Infektionsschutzrichtlinie der Gebietskirche (Version 4)“ vom 24.06.2021.

https://www.nak-bbrb.de/aktuelles/corona-themenseite/

https://www.nak-bbrb.de/aktuelles/corona-themenseite/konkretisierung-corona/

Wir freuen uns über eure Anmeldung zum Gottesdienst.

 


 

Liebe Glaubensgeschwister und liebe Leser,

seit langem beschäftigt mich die Frage, wie wir in unserer Gemeinde Berlin-Adlershof weitermachen können.

Es macht mich überhaupt nicht froh, ständig dieses Auf und Ab zum Thema „C“ zu hören. Gelinde gesagt, es steht mir bis „obenhin“!

Allerdings kann ich oder besser können wir dagegen nicht viel tun. Es bleibt uns nur in Geduld auf Normalität zu warten.

Andererseits will ich jetzt aber auch auf nichts mehr warten, was eventuell das Leben in unserer Gemeinde irgendwann zu einer gewissen Normalität zurückführen würde, sondern mit euch gemeinsam nach Möglichkeiten suchen, die es uns erlauben, im Rahmen der Auflagen engagiert tätig werden zu können.

Aber, was wollen wir, und was denkt ihr, wäre angebracht? Wie wollen wir den Zusammenhalt in der Gemeinde erhalten und bestärken?

Ich habe mir gedacht, da wir mehr und mehr durchgeimpft sind und auch die Sommerpause zu Ende geht, vielleicht können Aktivitäten in den Vordergrund gerückt und ausgeweitet werden, die in der Vergangenheit nur eingeschränkt möglich waren.

Ich denke da an

  • Gottesdienste am Mittwochabend
  • mehr Instrumentalvorträge in den Gottesdiensten
  • Kinderunterrichte
  • Jugendarbeit
  • nach dem Gottesdienst wieder Kaffee im Foyer
  • vielleicht auch wieder einen Bruch zum Erntedankfest (wir haben eine so tolle Küche)
  • Kirchenreinigung (wenigstens nach Plan)
  • und sicherlich vieles mehr

Helft bitte bei der Entwicklung weiterer Möglichkeiten mit. Das kann, wie ich meine, nicht allein die Aufgabe der Brüder oder einzelner Geschwister sein! Das sollte uns alle etwas angehen.

Gemeinde heißt Gemeinschaft, und „Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss einer Gruppe von Personen, die sich einander verbunden fühlen“. Das ist hier jetzt eine profane Definition, die uns einmal deutlich macht, wie man Gemeinschaft im Allgemeinen erklärt.

Wir sind mehr als nur eine Gruppe von Personen, die sich zum Thema Glauben zusammengefunden hat!

Wir sind:

Eine Kirche, in der sich Menschen wohlfühlen und — vom Heiligen Geist und der Liebe zu Gott erfüllt — ihr Leben nach dem Evangelium Jesu Christi ausrichten und sich so auf sein Wiederkommen und das ewige Leben vorbereiten. (Zitat Katechismus der NAK „Vision“)

Unser Glaube ist kein Selbstläufer, so hörten wir unlängst im Gottesdienst. Das kann dann nur heißen, gemeinschaftlich dafür zu sorgen, dass dieses Wohlfühlen in der Kirche, in der Gemeinde möglich wird. Was wir heute anpacken, wird unsere Zukunft wesentlich beeinflussen und im Umkehrschluss genauso!

Lasst uns mit Umsicht, Verstand, Wohlwollen und Liebe für unsere Gemeinde eintreten und überlegen, welche Möglichkeiten wir haben.

Schreibt mir doch bitte eure Gedanken zu diesem „Wie geht es weiter?“ per Mail.

Liebe Grüße

Euer H. W..

 

PS:

Nicht von allen Geschwistern habe ich in der Vergangenheit Aktuelles gehört, das stimmt mich besorgt! Vielleicht ergreift ihr diese Möglichkeit, um einmal „Hallo“ zu sagen, das würde mich sehr erfreuen.