Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
April 2024 |
„Beten wirkt“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
die Gedanken, die Apostel Schulz in den ersten beiden Absätzen geschrieben hat, haben mich sehr bewegt. Er wirft sinngemäß die Frage auf, wie der Einzelne Gutes für die Gemeinde tun kann und verweist auf das höchste Gebot. Wenn jeder von uns diese Frage im Herzen bewegt und dieses Gebot, welches Jesus Christus gegeben hat, als persönliche Wegweisung annimmt, wird es in der Gemeinde noch schöner. Wir beginnen mit dem Monat April bereits das zweite Quartal des Jahres 2024, und das Auferstehungsfest liegt hinter uns. Wir befinden uns in der Zeit zwischen Ostern und Himmelfahrt. Beschäftigen wir uns mit den Geschehnissen, die die Heilige Schrift uns aus dieser Zeit berichtet, müssen wir feststellen, dass die Begegnung mit dem Auferstandenen bei den Gläubigen besondere Kräfte freigesetzt hat. Aus einer Gruppe verängstigter Jünger, die sich eingeschlossen hatten, wurden Nachfolger Christi, die sich auch durch Folterungen von dem Hohen Rat nicht mehr einschüchtern ließen. „Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden, und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hier und dort in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesus Christus.“ (Ap. 5, 41+42).
Suchen wir die Begegnung mit unserem Herrn in den Gottesdiensten, in jedem Gebet und in den Begegnungen mit unserem Nächsten. Dann werden in uns Kräfte freigesetzt, die wir in den Dienst der Gemeinde stellen können, weil Jesus in uns lebt. Er streckt uns, wie in der Apostelgeschichte 4 Vers 30 erbeten, seine Hand entgegen und lässt uns Zeichen und Wunder erleben.
Herzliche Grüße, euer Udo Knispel
„Jesus aber sprach zu ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
(Matthäus 22,37.39)
WORT ZUM MONAT
Die Zeit, in der wir leben, ist angespannt. In Gesprächen kommt häufig zum Ausdruck, dass man sich um den Frieden und den Zusammenhalt in der Gesellschaft sorgt. Es liege so viel Neid, Rivalität, Verachtung, Geringschätzung und Hass in der Luft. Eine andere Sorge ist so manches Mal auch die eigene Gemeinde. Die Frage Jesu „Wollt auch ihr weggehen?“ steht im Raum…
Was kann man dagegen tun? Wie kann man als Einzelner für eine gute Welt, für seine Gemeinde, für den Willen Gottes eintreten? Jesus wies einen Weg: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22,37.39).
In dem nachfolgenden Gedicht von T. R. Peters kommt eindrücklich zum Ausdruck, wie Jesus auf jeden einzelnen von uns baut.
Er hilft sich nicht selbst |
Schreiend nach Gott |
Man ahnt oft nicht, was in einem steckt. Unterschätzen wir uns nicht. Seien wir mutige Jüngerinnen und Jünger des Herrn. Wir sind ja nicht allein. Gottes Allmacht offenbart sich in der Liebe. Er begegnet uns mit seiner Liebe im Gebet, im Gottesdienst und immer dort, wo wir uns in seinem Sinn den Armen, Schwachen, Kleinen, Diskriminierten und Verfolgten zuwenden, egal ob in unserer Gemeinde oder in unserem Lebensumfeld (vgl. Matthäus 25,31-46, bes. Vers 40). Indem wir die Liebe zu Gott und zum Nächsten leben, verändert sich die Welt, in der wir leben – für die Bedürftigen und auch uns selbst.
Liebe Grüße
Dirk Schulz
(Apostel Schulz ist zuständig für die Bezirke Bremen, Emden, Hamburg-Ost, Hamburg-Süd, Oldenburg, Stade und Wilhelmshaven)
Aus Nord- und Ostdeutschland
Musik Newsletter
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Ein Wochenende voller #HIMMELREICH / Bericht über das erste Probenwochenende
Vom 15.-17. März trafen erstmalig alle Akteure des Pop-Oratoriums #HIMMELREICH beim großen Probenwochenende in der Lokhalle Göttingen aufeinander. Gemeinsam probten sie intensiv für die Aufführungen in Hamburg (20. April 2024) und Erfurt (27. April 2024), für die es aktuell noch Tickets zu kaufen gibt unter https://www.pop-oratorium.de/.
Chor, Orchester, Band, Darstellerinnen und Darsteller sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer nutzten das gemeinsame Wochenende, um dem #HIMMELREICH ein Stück näher zu kommen. Während die Organisatoren und die ersten Darsteller schon am Donnerstag in diese finale Phase der Probenarbeit starteten, gesellte sich das Orchester erst am Samstagmorgen dazu.
Stück für Stück zusammensetzen
Hatte bisher jede Gruppe für sich geprobt, fügten sich die einzelnen Teile nun zu einem Gesamtwerk. Das erforderte konzentriertes Proben, bot aber auch genug Raum für Begegnung und Kennenlernen. So nutzte der musikalische Leiter, Gerrit Junge, die Gelegenheit, die Dirigenten der Regionalproben vorzustellen.
„Es war ein Stück Himmelreich“, resümiert er das Wochenende begeistert. Die Freude über dieses einzigartige Wochenende brachten viele der Akteure via Social Media zum Ausdruck. So konnten alle, die nicht in Göttingen waren, auf Instagram (@poporatorium) und Facebook (Das Pop-Oratorium) sowie vielen weiteren privaten Accounts von Beteiligten einen Eindruck von den Vorbereitungen bekommen.
Die Geschichte erwacht zum Leben
Dass es sich hier um ein Werk mit christlichem Inhalt handelt, wird klar, wenn der Chor das Geschehen auf der Bühne mit Vertonungen der Seligpreisungen aus der Bergpredigt Jesu begleitet. Die Geschichte selbst spielt allerdings in der Gegenwart und erzählt von dem jungen Marc, der ein privilegiertes Leben führt – und sich durch eine unglückliche Verkettung von Ereignissen plötzlich obdachlos auf der Straße wiederfindet. Für die hilfsbereite Victoria ist die Straße ihr Zuhause. Sie zeigt Marc ihre Welt – mit allem Schönen, aber auch den Schattenseiten.
Gottesdienst am Samstagabend
Das Pop-Oratorium ist ein Projekt der Neuapostolischen Kirche Nord- und Ostdeutschland. Und so war ein gemeinsamer Gottesdienst am Samstagabend ebenfalls Teil des Probenwochenendes. Bezirksapostel Rüdiger Krause reiste an, um diesen mit allen Teilnehmern zu feiern. Begleitet wurde er von Bezirksapostelhelfer Helge Mutschler und dem in Göttingen zuständigen Apostel Ralf Vicariesmann. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Chor und Orchester unter der Leitung einige Regionalproben-Dirigenten mit Liedern aus dem Pop-Oratorium sowie dem Gesangbuch der Neuapostolischen Kirche umrahmt.
Informationen April 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Dienstag |
02.04. |
Keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
03.04. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Hühn |
Sonntag |
07.04. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Dienstag |
09.04. |
14:00 Uhr |
Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf |
Dienstag |
09.04. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
10.04. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
14.04. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule mit Hl. Abendmahl |
Sonntag |
14.04. |
14:30 Uhr |
Kinderchorprobe „Elias“ in Charlottenburg |
Dienstag |
16.04. |
19:30 Uhr |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
17.04. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Freitag |
19.04. |
18:00 Uhr |
Andacht zum Thema Bekenntnis |
Sonntag |
21.04. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst mit Konfirmation, anschl. Kaffee + Keks |
Dienstag |
23.04. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
24.04. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst mit Bezirksvorsteher Lange |
Sonntag |
28.04. |
10:00 Uhr |
GD mit Hirte Sager, (Friedersdorf) Austausch, Pr. Marcus Schmalz in Rüdersdorf, Sonntagsschule |
Dienstag |
30.04. |
Keine Chorprobe |
Terminvorschau Mai 2024
Mittwoch |
01. Mai |
Feiertag, kein Gottesdienst |
|
Donnerstag |
02. Mai |
19:30 |
Gottesdienst |
Donnerstag |
12. Mai |
10:00 |
Himmelfahrtsgottesdienst |
Sonntag |
19. Mai |
10:00 |
Stammapostel-Pfingstgottesdienst, Übertragung aus Luzern |
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906