Gemeinde Berlin-Adlershof | April 2025 |
„Es ist Zeit, Gutes zu tun!“
„Ich bin die Auferstehung und das Leben.“
(Johannes 11,25)
WORT ZUM MONAT
Ostern: Er lebt – und wir mit ihm!
Liebe Geschwister,
„Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.“ (1. Korinther 15,14)
Mit diesen klaren Worten macht Apostel Paulus deutlich: Die Auferstehung Jesu ist das Herzstück unseres Glaubens. Ohne sie gäbe es keine Hoffnung, keine Verheißung auf ewiges Leben. Doch wir wissen: Jesus Christus ist auferstanden – er lebt! Ostern erinnert uns daran, dass unser Glaube nicht auf Vergangenem ruht, sondern auf einer lebendigen Wirklichkeit.
Wie liebt man einen Verstorbenen? Durch Erinnerungen, durch Erzählungen über vergangene Zeiten, durch den Gang zum Grab. Doch wie liebt man einen Lebenden? Indem man Zeit mit ihm verbringt, mit ihm spricht und seine Gegenwart erlebt.
Wie lieben wir Jesus Christus? Als eine ferne Erinnerung oder als den Lebenden? Sehen wir die Bibel nur als Sammlung alter Geschichten, die am Grab enden? Oder nehmen wir uns Zeit für ihn, sprechen mit ihm im Gebet und freuen uns über seine Nähe?
Ostern verändert unser Leben. Weil Jesus lebt, ist unser Glaube lebendig!
- Unser Gebet ist echtes Gespräch. Wir sprechen mit einem lebendigen Herrn. Wir können ihm alles anvertrauen und auf ihn hören.
- Unser Glaube wird zur lebendigen Erfahrung. Wenn wir Christus im Alltag suchen, werden wir seine Nähe spüren. So werden wir zu Zeugen seiner Kraft.
- Das Heilige Abendmahl wird zur Begegnung. Wir erleben die Gemeinschaft mit dem Auferstandenen und seine Liebe.
- Unsere Hoffnung ist gewiss. Wir glauben an das ewige Leben mit Gott, denn Christus hat den Tod besiegt. (vgl. Johannes 11,25)
An Ostern feiern wir die lebendige Hoffnung: Christus ist auferstanden – und weil er lebt, dürfen auch wir leben! Lasst uns voller Freude Ostern begehen, im festen Vertrauen darauf, dass Jesus Christus heute und in Ewigkeit unser lebendiger Herr ist.
"Christus ist auferstanden!" - "Er ist wahrhaft auferstanden!"
Ich wünsche euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest!
Euer
Helge Mutschler
Für die Gemeinde Adlershof:
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
der Monat April hat für unseren Glauben und für die Gemeinde viele Höhepunkte zu bieten. So, wie die Natur im Frühling wieder aufblüht und voller Leben steckt, können wir unseren Glauben auch richtig aufblühen lassen und das aus gutem Grund. Zum einen erleben wir Palmsonntag, Karfreitag und die Ostertage. Die hohen christlichen Feiertage, die uns wieder bewusst machen, wie unbeschreiblich wichtig die Taten Jesu Christi waren, der uns die Tür aufgeschlossen hat, für das Ewige Leben mit unserem himmlischen Vater.
Zum anderen erleben wir zweimal die Heilige Wassertaufe sowie eine Heilige Versiegelung von vier Seelen mit Apostel Akchurin, den wir herzlich in unserer Mitte begrüßen. Wunderbare Ereignisse und ein großer Grund der Freude und Dankbarkeit. Das werden stärkende Impulse für unseren Glauben sein. Damit jeder einzelne seinen Frühling im Glauben erleben kann. Voller Wachstum, Leben und Entwicklung zum Herrn hin.
Mit lieben Grüßen
Marvin Schmalz
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
Informationen April 2025
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde |
|
Di |
01.04. |
19:30 |
Chorprobe, vorher Instrumentalprobe |
Mi |
02.04. |
19:30 |
Gottesdienst mit Apostel Akchurin mit Heiliger Versiegelung |
So |
06.04. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
So |
06.04. |
10:00 |
Jugendgottesdienst in Rüdersdorf |
Di |
08.04. |
14:00 |
Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf |
Mi |
09.04. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
13.04. |
10:00 |
Gottesdienst zum Palmsonntag Sonntagsschule |
Di |
15.04. |
19:30 |
Chorprobe, vorher Instrumentalprobe |
Mi |
16.04. |
kein Gottesdienst |
|
Fr |
18.04. |
10:00 |
Gottesdienst zum Karfreitag mit Hl. Wassertaufe Selma Mauer |
So |
20.04. |
10:00 |
Ostergottesdienst des Bezirksapostels, Übertrag. aus Harsefeld |
Mo |
21.04. |
Feiertag (Ostermontag) |
|
Di |
22.04. |
keine Chorprobe |
|
Mi |
23.04. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
27.04. |
10:00 |
GD mit BE Karsten Hühn, Hl. Wassertaufe Elara Schmalz |
Di |
29.04. |
19:30 |
Chorprobe, vorher Instrumentalprobe |
Mi |
30.04. |
19:30 |
Gottesdienst |
Terminvorschau
Do. |
01.05. |
Feiertag |
|
So. |
11.05. |
10:00 |
Übertragung Ämtergottesdienst |
So. |
11.05. |
16:00 |
Gemeindegottesdienst |
So. |
18.05. |
10:00 |
Gottesdienst mit Hochzeitssegen (Pr. Schultze und Frau) |
Do. |
29.05. |
10:00 |
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt, am 28.05. kein Gottesdienst |
|
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Bewerbungsendspurt für „Frieden ohne Ende“
Aus allen Himmelsrichtungen haben wir bereits Bewerbungen von Gemeinden für unseren Sendemarathon erhalten – herzlichen Dank dafür! Die Ideen für den Weltfriedenstag am 21. September 2025 sind wunderbar vielfältig und versprechen einen abwechslungs- und inhaltsreichen Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Bitte beachtet, dass für die Live-Übertragung keine Bewerbungen mehr möglich sind. Dennoch habt ihr weiterhin die Möglichkeit, aktiv an der Kampagne „Frieden ohne Ende“ teilzunehmen! Reicht eure Bewerbung für einen Einspieler im Live-Stream ein (per E-Mail an:
In unserem Ideenpool auf der Internetseite unserer Gebietskirche
(https://nak-nordost.de/ideenpool) findet ihr regelmäßig neue Anregungen zur kulinarischen Gestaltung, inspirierende Beiträge rund um das Thema Frieden sowie kreative Bastelaktionen und Spiele für Groß und Klein.
Stellenausschreibung
Zur Verstärkung des Mitarbeiterteams bietet die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland folgende Vollzeitstelle:
Buchhalter (m/w/d)
in der Finanzabteilung
Dienstort: Hamburg, alternativ auch Hannover oder Berlin
Weitere Informationen zur Aufgabenbeschreibung, Erwartungen und Anforderungen finden Sie unter: https://nak-nordost.de/stellenangebote
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben zum frühesten Eintrittstermin einschließlich Ihrer Gehaltsvorstellung vorzugsweise per E-Mail (Betreff „Bewerbung Buchhalter“) an:
Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland
Herrn Thorsten Backhaus
Curschmannstraße 25, 20251 Hamburg
oder per E-Mail an: t.backhaus
Evangelischer Kirchentag 2025 in Hannover – wir sind dabei!
Von 30. April bis 4. Mai 2025, öffnet in Hannover der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag (EKT) seine Türen mit einem vielfältigen Programm. Unter dem Motto "Mutig – stark – beherzt" erwarten die Teilnehmenden rund 1.500 liturgische, theologische, gesellschaftspolitische und kulturelle Veranstaltungen an verschiedenen Veranstaltungsorten.
Mit dabei ist auch die Neuapostolische Kirche. Sie heißt die Besucherinnen und Besucher an ihrem Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ herzlich willkommen (Hannover-Messe, Halle 6 – J 13). Der gemeinnützige Verein NAK karitativ wird hier ebenfalls zu finden sein. Außerdem nehmen Apostel Arne Herrmann (NAK Süd) und Diakonin Cornelia Graßat (Hannover) am Podiumsgespräch „Die Bischöfin hat erst abends Zeit – Wenn Kirche ehrenamtlich wäre“ teil.
Und auch unsere Kirche in Hannover-Süd (Garkenburgstraße 3) ist für Kirchentagsbesucher Gastgeberin und lädt innerhalb der Woche zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Ein besonderer Höhepunkt: Der Empfang der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) am Freitag, 2. Mai, für geladene Gäste.
Der Evangelische Kirchentag wird auch in diesem Jahr mit Konzerten, Diskussionen, Workshops und vielen Möglichkeiten zu einem Ort der Begegnung. Infos, Programm, Tickets und vieles mehr online laufend aktualisiert unter: https://www.kirchentag.de/
- Details
- Geschrieben von: Marv
- Zugriffe: 58
Berlin-Adlershof | März 2025 |
„Es ist Zeit, Gutes zu tun!“
„ ... und ein neuer Frühling
folgt dem Winter nach.“
(Gesangbuch Nr. 190)
WORT ZUM MONAT
„ ... und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach.“
(GB 190)
Als der Text des bekannten Liedes „Harre meine Seele“ 1845 vom deutschen Kaufmann Johann Friedrich Raeder verfasst wurde, war der Winter in unseren Breiten mit weit größeren Entbehrungen im Alltag der Menschen verbunden als es heute der Fall ist. Und so verwendete der Dichter, der sich selbst in einer Notlage befand, dieses Bild der Hoffnung auf den nachfolgenden Frühling.
Auch heute trösten wir uns in Notlagen damit, dass auf schwere Zeiten wieder gute Tage folgen werden, so gewiss, wie der Frühling dem Winter folgt. Doch leidet auch der Glaubende immer wieder unter den Wechselfällen des Lebens, wünscht sich Sicherheit, bleibendes Wohlergehen. Aber ist nicht auch der Frühling oft unberechenbar? Da erfreuen wir uns bereits Ende Januar an Schneeglöckchen, im März blühen schon die Obstbäume – und dann folgen im April Frostnächte und die Hoffnung auf eine reiche Obsternte schwindet dahin. Am 20. März wird in diesem Jahr Frühlingsanfang sein. Niemand kann zu Beginn des Monats eine Prognose wagen, wie das Wetter an diesem Tag sein wird, frühlingshaft warm oder noch frostig?
Aber schon heute kann man die Zeit des Sonnenaufgangs benennen, die steht unveränderlich fest. In Dessau, meinem Wohnort, wird dies am 20. März um 6:13 Uhr sein. Der Frühlingsanfang wird nicht vom wechselhaften Wetter bestimmt, entscheidend dafür ist der Stand der Sonne, die unbeeinflusst von menschlichem Handeln das Leben auf der Erde gewährleistet. Ein schönes Bild für unsere Sicherheit: Gott ist allmächtig, unser himmlischer Vater ist verlässlich. Was immer uns im Leben begegnen mag: „In allen Stürmen, in aller Not wird er dich beschirmen, der treue Gott.“ Niemand kann ihn daran hindern, er vollzieht seinen Heilsplan an und mit uns, wir dürfen ihm voll und ganz vertrauen!
Mit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus wurde Frühling für die Menschheit. Der Mensch muss nicht in Kälte und Finsternis der Gottferne bleiben, neues Leben, Wachstum, Blüte und am Ende Frucht des Geistes sind durch den Glauben an Christus möglich. Frühling ist die Zeit der Aussaat. Deshalb, da wir im Frühling der Menschheit leben, lasst uns den guten Samen des Evangeliums Christi ausstreuen: Es ist Zeit, Gutes zu tun!
Herzliche Grüße
euer Jens Korbien
(Apostel Jens Korbien ist zuständig für die Bezirke Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Stendal und Torgau sowie für die Gemeinden in Polen)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Frieden ohne Ende – die Gemeinschaftskampagne zum Weltfriedenstag 2025
Alle Gemeinden, Gruppen und Ensembles der Gebietskirche laden wir ein, gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Auf unserem Internetauftritt unter https://nak-nordost.de/ideenpool findet ihr ausführliche Informationen zu den Gottesdiensten oder Andachten und dem Friedensfest, erste Vorschläge für den 21. September und technische Voraussetzungen für die Live-Übertragung. Nutzt die dort veröffentlichten Präsentationen, um die Kampagne in euren Gemeinden weiter bekannt zu machen. Das Konzept ist bewusst offen gehalten, damit jede Gemeinde etwas Passendes findet. Im ersten Schritt benötigt ihr einen verantwortlichen Ansprechpartner und füllt eine Bewerbung für den Sendebeitrag eines Gottesdienstes oder eines maximal 15-minütigen Einspielers aus. Das Formular kann aber auch für andere Aktivitäten, z. B. ein Friedensfest vor Ort, genutzt werden. So kann das Organisationsteam Kontakt mit euch aufnehmen und euch mit wichtigen Tipps und Informationen versorgen. Die Bewerbung sendet bitte zeitnah per Mail an
Stellenausschreibung
Zur Verstärkung des Mitarbeiterteams bietet die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland folgende Vollzeitstelle:
Objektbetreuer (m/w/d) für kirchliche Sonderbauten und Wohnungsbau
In der Bauabteilung
Dienstort: Berlin oder Hannover
Weitere Informationen zur Aufgabenbeschreibung, Erwartungen und Anforderungen finden Sie unter: https://nak-nordost.de/stellenangebote
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben zum frühesten Eintrittstermin einschließlich Ihrer Gehaltsvorstellung vorzugsweise per E-Mail (Betreff „Bewerbung Team Objektmanagement“) an:
Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland
Herrn Arne Zorn
Curschmannstraße 25, 20251 Hamburg
oder per E-Mail an:
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
ich musste an den letzten Sonntag im Februar denken.
Es waren über 100 Geschwister im Gottesdienst. In der Sonntagschule waren wir mit 11 Kindern zusammen. Wir hatten viel Freude und haben zusammen Abendmahl gefeiert.
Das alles macht eine lebendige Gemeinde aus und motiviert, am Ball zu bleiben und in geschwisterlicher Liebe zusammen zu stehen.
Ich wünsche euch das Gefühl der Geborgenheit in der Gemeinde und das Gefühl, dass Gott und der Herr Jesus immer an eurer Seite sind.
Wir beginnen den Monat März mit dem ersten Gottesdienst für die Entschlafenen in diesem Jahr.
Es ist dann wieder Zeit, Gutes zu tun.
Liebe Grüße
Euer Sven
Informationen März 2025
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde |
|
So |
02.03. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen, anschließend Imbiss |
Di |
04.03. |
19:30 |
Chorprobe, 18:30 Uhr Instrumentalprobe |
Mi |
05.03. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
09.03. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Di |
11.03. |
14:00 |
Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf |
Mi |
12.03. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sa |
15.03. |
11:00 |
Trostgottesdienst für Bruder Wilfred Boese |
So |
16.03. |
10:00 |
Jugendgottesdienst mit dem Apostel in Kaulsdorf |
So |
16.03. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Di |
18.03. |
19:30 |
Chorprobe, vorher Instrumentalprobe |
Mi |
19.03. |
19:30 |
Gottesdienst mit BE Karsten Hühn |
Sa |
22.03. |
14:00 |
Chorwerkstatt des Bezirkes in Friedersdorf |
So |
23.03. |
10:00 |
Bezirkskindergottesdienst in Fürstenwalde |
So |
23.03. |
10:00 |
Gottesdienst |
Mo |
24.03. |
19:30 |
Ämterstunde |
Di |
25.03. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
26.03. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
30.03. |
10:00 |
Gottesdienst für Kinderbetreuer in Königs Wusterhausen |
So |
30.03. |
10:00 |
Gottesdienst mit GV Itzigehl, Kaulsdorf, Sonntagsschule |
Mo |
31.03. |
19:00 |
Vorsteherversammlung online |
Terminvorschau |
|||
Mi |
02.04. |
19:30 |
Gottesdienst mit Apostel Akchurin mit Heiliger Versiegelung |
So |
06.04. |
Jugendgottesdienst in Rüdersdorf |
|
Mi |
16.04. |
kein Gottesdienst |
|
Fr |
18.04. |
10:00 |
Gottesdienst zum Karfreitag |
So |
20.04. |
10:00 |
Oster-GD des Bezirksapostels, Übertragung aus Harsefeld |
12. |
bis |
27.04. |
Osterferien |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
- Details
- Geschrieben von: Sven Wockel
- Zugriffe: 107
Gemeindebrief
Berlin-Adlershof | Februar 2025 |
„Es ist Zeit, Gutes zu tun!“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
nun ist der erste Monat des Jahres 2025 bereits vergangen, und wir können mit dem Liederdichter sagen „O, wie schnell fliegt doch die Zeit, die der Herr hier uns beut". Im Gottesdienst unseres Stammapostels im Spreewald wurde das schöne Jahresmotto „Es ist Zeit, Gutes zu tun!" um einen wichtigen Aspekt erweitert. Wir wollen nicht zögern oder abwarten. Jetzt ist der richtige Augenblick anzufangen. Wie oft haben wir im vergangenen Monat den Gedanken, Gutes zu tun, im Herzen bewegt oder danach gehandelt? Gutes tun bedeutet nicht immer große, sehenswerte Taten zu vollbringen. Wir können auch mit einem lieben Wort, einer freundlichen Geste oder einem stillen Gebet für Schwester oder Bruder da sein.
Am ersten Sonntag im März ist wieder Gottesdienst für die Entschlafenen. Stimmen wir uns mit friedvollen Gedanken und unterstützenden Gebeten darauf ein. Unser Beten und unser authentisches, liebevolles Herz können den unerlösten Seelen in der jenseitigen Welt eine tolle Hilfe sein.
Zögern wir nicht, denn auch der jetzt begonnene Monat geht schnell vorbei.
Ich wünsche euch einen segensreichen Februar,
euer Wolfgang Munkwitz
„Wer auf den Wind achtet, der sät nicht,
und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht“
(Prediger 11,4)
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister!
Unser Stammapostel diente uns kürzlich mit dem Bibelwort: „Wer auf den Wind achtet, der sät nicht, und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht“. Dazu riet er, mit der Aussaat des Guten nicht abzuwarten, bis sich alle Rahmenbedingungen unserer Meinung nach als richtig und günstig darstellen.
Jetzt ist die richtige Zeit, Gutes zu tun, sich mit unserem Heil zu beschäftigen, Gott über alles, und seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben. Jetzt ist die richtige Zeit, die Liebe zu Gott, Jesus Christus und seiner Kirche in die Herzen der Kinder und Jugendlichen zu pflanzen... Jetzt! Nicht später. Nicht irgendwann.
Der ‚Wind‘ menschlicher Meinung und Bewertung möchte uns davon abhalten, so zu handeln. Übersehen wir dabei aber bitte nicht, wer uns zögern lassen möchte. Es ist der Böse! Ihm ist es eine Freude, wenn ein Christ zögert, das Gute zu tun.
Deshalb: Nicht zögern! Säe das Gute jetzt! Ungeachtet aller ‚Wolken‘, also dessen, was deinen Alltag gerade prägt.
Belassen wir es nicht bei guten Vorsätzen, denn sie sind bekanntlich eher vergessen, als auch nur im Ansatz umgesetzt.
Wer jetzt das Gute aussät, erntet auch. Zeigt sich diese Ernte bereits in lebensbegleitendem Segen Gottes, besteht sie letztlich in der ewigen Gemeinschaft mit ihm und Jesus Christus in der Neuen Schöpfung. Eine wertvollere Zukunftsperspektive kann es nicht geben.
Herzlichst!
Euer Thorsten Beutz
(Bischof Thorsten Beutz ist zuständig für die Bezirke Bremen, Emden, Estland, Finnland, Oldenburg und Wilhelmshaven)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Weltfriedenstag 2025 gemeinsam feiern
Die Zeit vergeht wie im Flug und unsere Kampagne "Frieden ohne Ende" nimmt immer mehr Gestalt an. Seit einigen Tagen findet ihr im Ideenpool Veröffentlichungen und Vorschläge zum Ablauf des Gottesdienst-Marathons am 21.09.2025 und zur Gestaltung eines Friedensfestes vor Ort, einer Andacht oder einer friedensstiftenden Aktion. Ihr wollt euch als Gemeinde, Musikensemble, Kinder-, Jugend- oder Seniorenkreise oder eine andere Gruppen beteiligen? Sehr gerne! Wir suchen Gemeinden und Gruppen, die mit ihrem Gottesdienst an unserer Übertragung teilnehmen wollen, Idee für Video-Einspieler rund um diese Video-Gottesdienste oder die den Frieden bei sich vor Ort mit einem Gemeindefest feiern wollen – für sich, mit ihren Nachbarn oder mit anderen (ökumenischen) Gemeinden zusammen.
Als ersten Schritt bewerbt euch bitte, damit wir wissen, wer ihr seid und was ihr für Ideen habt. Dafür gibt es ein Formular auf der Internetseite
https://nak-nordost.de/ideenpool. So können wir euch mit wichtigen Informationen versorgen, Ärger durch gleiche oder sehr ähnliche Beiträge vermeiden und alles koordinieren. Schickt eure Bewerbungen für Gottesdienstsendungen, Andachten, Einspielern von Gemeindeaktivitäten usw. bitte bis Ende Februar 2025 per Mail an
Stellenausschreibung
Zur Verstärkung des Mitarbeiterteams bietet die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland folgende Vollzeitstelle:
Objektbetreuer (m/w/d) für kirchliche Sonderbauten und Wohnungsbau
In der Bauabteilung
Dienstort: Berlin oder Hannover
Weitere Informationen zur Aufgabenbeschreibung, Erwartungen und Anforderungen finden Sie unter: https://nak-nordost.de/stellenangebote
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben zum frühesten Eintrittstermin einschließlich Ihrer Gehaltsvorstellung vorzugsweise per E-Mail (Betreff „Bewerbung Team Objektmanagement“) an:
Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland
Herrn Arne Zorn
Curschmannstraße 25, 20251 Hamburg
oder per E-Mail an:
Informationen Februar 2025
Datum |
Zeit |
Ereignisse für Gemeinde |
|
Sa |
01.02. |
11:00 |
Trostgottesdienst für BÄ Dieter Wendt in KW |
So |
02.02. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Di |
04.02. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
05.02. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sa |
08.02. |
11:00 |
Trostgottesdienst für Schwester Kanow |
So |
09.02. |
10:00 |
Gottesdienst |
Di |
11.02. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
12.02. |
19:30 |
Gottesdienst, Dienstleiter Pr. Wockel |
So |
16.02. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Di |
18.02. |
19:30 |
Chorprobe, 18:30 Uhr Instrumentalprobe |
Mi |
19.02. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
23.02. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule mit Feier des Hl. Abendmahls |
Di |
25.02. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
26.02. |
19:30 |
Gottesdienst mit Bezirksvorsteher Jens Lange |
|
|||
Terminvorschau |
|||
|
|||
So |
02.03. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen |
So |
02.03. |
11:15 |
Zusammensein mit leichtem Imbiss |
Sa |
08.03. |
Feiertag in Berlin |
|
Fr |
28.03. |
17:00 |
Mittelaltertreffen |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
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- Geschrieben von: Munkwitz
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof | Januar 2025 |
„Es ist Zeit, Gutes zu tun!“
„Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst
uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber
an des Glaubens Genossen.“
(Galater 6,10)
WORT ZUM MONAT
„Es ist Zeit, Gutes zu tun!“
Ihr lieben Geschwister, liebe Freunde und Gäste,
ich wünsche euch und euren Familien ein gesegnetes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Unser Stammapostel hat obiges Motto für dieses Jahr herausgegeben. Eigentlich, so dachte ich, ist doch immer Zeit, Gutes zu tun. Unser Stammapostel hat den Schwerpunkt dafür aber in das Jahr 2025 gelegt und einen Schwerpunkt gesetzt, der für uns neuapostolische Christen selbstverständlich ist. Ich bin davon überzeugt, dass wir im vergangenen Jahr viel Gutes getan haben. Und doch ist das Motto hochaktuell. Es beginnt mit: „Es ist Zeit…“. Mit diesem ersten Halbsatz drückt unser Stammapostel eine zeitliche Dringlichkeit aus. Wie oft werden wir mit Dingen konfrontiert, die uns zum Handeln auffordern oder zumindest zum Nachdenken bringen. Ich denke an den Spruch: „Es gibt nichts Gutes, es sei denn, man tut es!“. Gute Gedanken zu haben ist die eine, Gutes zu tun, die andere Seite, die uns schon mehr abverlangt. Vor allen Dingen müssen wir gedanklich stehenbleiben, denn Gutes tut sich nicht immer spontan. Manches Mal müssen wir eine Strategie festlegen, um dem Nächsten Gutes zu tun. Dabei ist es wichtig zu akzeptieren, dass nicht alle guten Dinge an dem Nächsten von diesem auch so empfunden werden. Ich denke an die Begegnung Jesu mit dem reichen Jüngling.
Apostel Paulus weist darauf hin, gegen jedermann Gutes zu tun, allermeist an des Glaubens Genossen (Galater 6,10). Das Motto ist also allumfassend und richtet sich nicht nur an Glaubensgeschwister. „Jedermann“ ist unser Nächster.
Die Freude beim Geben wird in das eigene Herz zurückkehren. Ich wünsche euch reichen Segen und ein großes Gotterleben mit dem Motto.
Herzliche Grüße,
euer Rüdiger Krause
Liebe Geschwister der Gemeinde Adlershof,
wir schließen uns den Wünschen unseres Bezirksapostels von ganzem Herzen an. Lasst uns gemeinsam das Jahr 2025 dazu nutzen, Gutes auch in der Gemeinde zu tun. Wir erleben regelmäßig, dass ein Kalenderjahr wie im Flug vergeht, deshalb wollen wir nicht lange warten, sondern einfach mit guten Taten am Nächsten sofort beginnen. Wenn wir dieses Motto von Herzen gerne umsetzen, wird sich die Gemeinde in schöner Weise weiterentwickeln.
Herzliche Segensgrüße,
euer Udo Knispel
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Trauer um Anschlagopfer in Magdeburg
„Das Attentat von Magdeburg hat uns alle geschockt und sprachlos gemacht“, äußert sich Bezirksapostel Rüdiger Krause, Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Nord- und Ostdeutschland in einem Rundschreiben an die Gemeinden zum Attentat von Magdeburg.
Ganzer Artikel: https://nak-nordost.de/db/454144
Die Trauerbegleitung der Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland ist bei Bedarf unter folgenden Kontaktmöglichkeiten erreichbar:
Mail:
Tel: 040 75689951
Informationen für den Monat Januar 2025
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde |
|
So |
05.01. |
10:00 |
Gottesdienst zum Jahresbeginn Sonntagsschule |
Di |
07.01. |
keine Chorprobe |
|
Mi |
08.01. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
12.01. |
10:00 |
Stammapostelgottesdienst, Übertragung aus dem Spreewald |
Mo |
13.01. |
19:30 |
Priesterstunde |
Di |
14.01. |
19:30 |
Chorprobe, 18.30 Instrumentalprobe |
Mi |
15.01. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
19.01. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Mo |
20.01. |
19:00 |
Musikertreffen |
Di |
21.01. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
22.01. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
26.01. |
10:00 |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Lundie Sonntagsschule |
Mo |
27.01. |
19:30 |
Ämterstunde |
Di |
28.01. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
29.01. |
19:30 |
Gottesdienst |
Terminvorschau |
01.02. |
bis |
09.02. |
Schulferien |
Sa |
08.02. |
11:00 |
Trostgottesdienst Schwester Kanow |
So |
09.02. |
11:30 |
Zusammensein mit Amtsträgern und Familien |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
- Zugriffe: 151
Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Dezember 2024 |
„Beten wirkt“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
die Adventszeit hat begonnen, und wir sind in unserer Gemeinde gleich mit einem schönen Zusammensein nach dem Gottesdienst zum 1. Advent in diese Zeit gestartet. Apostel Heynes berichtet in seinem Beitrag über schöne Erinnerungen im Advent und gibt die Aufgabe „Freude zu schenken“. Wurde uns nicht bereits eine große Freude geschenkt, indem wir in der Erwartung auf die Wiederkunft Christi leben dürfen? Wenn wir jedes Mal in dieser Freude in der Gemeinde zusammenkommen, können wir, wie die Hirten auf dem Felde, einfach nur Gott loben und preisen. Wir sind dann aus der Liebe heraus motiviert, aktiv zur Freude, zum Frieden und zur Herzlichkeit in der Gemeinde beizutragen. Sicherlich fühlt man sich nicht immer in der Lage dazu, weil Sorgen, Schmerzen oder Kummer gerade unsere Wegbegleiter sind. Dann ist es unsere Aufgabe, die Liebe, Freude, den Frieden und die Herzlichkeit anderer dankbar anzunehmen. In diesem Sinn wünsche ich allen eine gesegnete, friedvolle und freudige Adventzeit und gesegnete Feiertage.
Euer Udo Knispel
„Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und
lobten Gott für alles, was sie gehört und
gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.“
(Lukas 2,20)
WORT ZUM MONAT
Beitragen zur Weihnachtsfreude in der Gemeinde
Ich freue mich sehr, euch alle in dieser besonderen Zeit des
Jahres zu grüßen und eine frohe, friedliche und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit zu wünschen.
Der Advent (von lat. Adventus = kommen oder Ankunft) ist auf das Kommende ausgerichtet. Ich verbringe viel Zeit auf Flughäfen. Einer der fröhlisten Orte ist die Ankunftshalle, in der sich Menschen, teilweise mit Blumen oder Spruchbändern begrüßen. Sie haben sich lange im Voraus auf ihr Eintreffen vorbereitet. Advent ist also eine Zeit der Aktivitäten, um uns auf das kommende Weihnachtsfest vorzubereiten. Er repräsentiert auch unsere Vorbereitungszeit auf die Wiederkunft des Herrn Jesus.
Ich habe schöne Erinnerungen an das „Kinderweihnachtsprogramm“, das jedes Jahr im Advent in der Gemeinde stattfand. Wir Kinder sagten Weihnachtsgedichte auf, sangen ein Lied oder spielten ein Musikstück für die Gemeinde. Der schönste Teil des Tages war jedoch die anschließende Weihnachtsfeier. Ich wünsche mir, dass wir alle, ob jung oder alt, in diesem Jahr wieder die besondere Aufregung der Adventszeit in der Gemeinde erleben können und Wege finden, aktiv zur Freude, zum Frieden und zur Herzlichkeit des Gemeindelebens beizutragen.
Es ist eine große Freude im „Geben“. Einige können sich musikalisch einbringen, andere bei der Dekoration oder bei Aktivitäten der Gemeinschaft, für die Kinder, die Jugend oder die Seniorengruppen. Wenn wir dazu nicht in der Lage sind, besteht unsere Aufgabe darin, „Freude zu schenken“, indem wir die Einladung zu diesen Aktivitäten, die aus Liebe zu uns organisiert werden, dankbar annehmen. Der Reichtum unserer Gemeinschaft, die Hoffnung und die Begeisterung für unsere ewige Zukunft und der Friede, den wir in den Gottesdiensten empfangen, sollten weitergegeben werden. Vielleicht habt ihr ein Familienmitglied oder einen Freund, den ihr in besonderer Weise zu einer Gemeindeveranstaltung einladen könnt, damit auch er die Weihnachtsfreude erleben kann.
Mit herzlichen Grüßen
euer David Heynes
(Apostel David Heynes ist für den Apostelbereich UK (Vereinigtes Königreich, Irland, Isle of Man) und Nordeuropa (Dänemark, Estland, Finnland, Grönland, Norwegen, Schweden) zuständig.)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Veranstaltung zum Weltgedenktag für verstorbene Kinder 2024
Am 8. Dezember 2024 um 17 Uhr lädt die Trauerbegleitung der Neuapostolischen Kirche Nord- und Ostdeutschland erneut in die Kirchengemeinde Hamburg-Eppendorf ein. In einem feierlichen Rahmen wird hier verstorbener Kinder gedacht. Die Veranstaltung wird via IPTV und YouTube übertragen.
Zum Artikel: https://nak-nordost.de/db/434241
Weitere Informationen: https://trauerbegleitung.nak-nordost.de/
Alle Infos zur Kampagne „Frieden ohne Ende“ am 21. September 2025 sind auf friedenohneende.nak-nordost.de zu finden.
Ab 1.12. ist darüber ein interner Bereich erreichbar, auf der eine Präsentation zur Kampagne, und Anmeldeformulare heruntergeladen sowie Ideen für Aktivitäten rund um den Weltfriedenstag 2025 heruntergeladen werden können.
Informationen für den Monat Dezember 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Adlerhof |
Sonntag |
01.12. |
10:00 |
Gottesdienst, anschließend Adventsbrunch Sonntagsschule |
Dienstag |
03.12. |
19:30 |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
04.12. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
08.12. |
10:00 |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Hühn Sonntagsschule |
Dienstag |
10.12. |
19:30 |
Generalprobe Adventskonzert, zuvor Instrumentalprobe (18.30) |
Mittwoch |
11.12. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
15.12. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Sonntag |
15.12. |
16:00 |
Adventskonzert |
Mittwoch |
18.12. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
22.12. |
10:00 |
Gottesdienst Kindersonntag |
Dienstag |
24.12. |
11:00 |
eventuell Singen im Seniorenheim |
Mittwoch |
25.12. |
10:00 |
Weihnachtsgottesdienst mit Bezirksvorsteher Lange |
Sonntag |
29.12. |
10:00 |
Gottesdienst zum Jahresabschluss |
Terminvorschau |
Mittwoch |
01.01. |
kein Gottesdienst |
|
Sonntag |
05.01. |
10:00 |
Gottesdienst zum Jahresbeginn |
Sonntag |
12.01. |
10:00 |
Gottesdienst mit unserem Stammapostel, |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
November 2024 |
„Beten wirkt“
„Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und
unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze
dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit
dir in allem, was du tun wirst.“
(Josua 1,9)
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister,
das Buch Josua schildert den lang ersehnten und von Gott verheißenen Einzug in das gelobte Land. Mose war gestorben und Gott gab Josua den Auftrag, das Volk Israel in dieses Land zu führen.
In den ersten neun Versen des Buches wendet sich Gott dreimal mit den Worten „Sei getrost und unverzagt“ an Josua. Anscheinend war es für ihn notwendig, auf diese Weise von Gott ermutigt zu werden.
Vor uns liegt der Monat November, die Zeit zwischen den letzten schönen Herbsttagen und der Adventszeit. Diese Tage sind oft trübe und dunkel und wirken sich manchmal auf unsere Grundstimmung aus. Uns allen gilt: sei getrost und unverzagt, denn der Herr, dein Gott ist mit dir.
Josua stand vor einer großen Aufgabe und das vielleicht auch mit ein wenig Sorge, ob er dieser gewachsen sein würde. Ihm war klar, dass der Einzug in das verheißene Land kein Spaziergang wird. Seine eigene Kraft schien ihm zu gering, aber er vertraute auf Gott.
Wir wissen, wie Josua, dass unser Glaubensweg zum Ziel kein Spaziergang ist. Gottes Verheißungen sind auch für uns an das Einhalten der Gebote und das Befolgen des Wortes Gottes gebunden. Er verheißt uns eine herrliche Zukunft und verspricht uns, auf dem Weg dorthin mit uns zu sein. Gehen müssen wir diesen Weg aber selbst, genau wie das Volk Israel.
Dabei kann es uns auch mal so gehen wie Josua. Es kommt Skepsis auf: Wie sollen wir das nur schaffen? Gott, unser Vater, weiß das auch. Er hat genau deshalb seinen Sohn gesandt und wir setzen unsere Hoffnung ganz auf die Gnade, die uns angeboten wird, wie es im 1. Petrus 1,13 heißt. Diese Hoffnung wird nicht enttäuscht, weil wir darauf vertrauen, dass Gottes Gnade uns die ewige Herrlichkeit bringt.
Herzliche Grüße,
euer Udo Knispel
(Bischof Knispel ist zuständig für die Bezirke Berlin-Brandenburg-Nord, -Ost, -Süd und -West, Güstrow, Neubrandenburg und Rostock, sowie die Länder Kasachstan und Kirgistan.)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Start der Kampagne „Frieden ohne Ende“ in der Gebietskirche
„Frieden ist ein kostbares und zerbrechliches Gut“ – so beginnt Bezirksapostel Rüdiger Krause ein Rundschreiben, das in allen Gemeinden seines deutschsprachigen Arbeitsbereichs am Sonntag, den 20. Oktober 2024, verlesen wurde. Weiter ist er überzeugt: „Wir können gemeinsam Friedensstifter in unserer großen Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland sein.“ – Eine Überzeugung, die nun in den Gemeinden und Bezirken mit Leben gefüllt wird. Der Bezirksapostel kündigte eine Kampagne der Arbeitsgruppe Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit an, warb um rege Beteiligung in den Gemeinden und wünschte dazu viel Segen.
Für Sonntag, 21. September 2025, dem Weltfriedenstag, ist ein Aktionstag unter dem Motto „Frieden ohne Ende“ in der Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland geplant. Dabei steht ein „Gottesdienst-Marathon“ (Gottesdienstfeiern/Andachten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang) im Mittelpunkt. Die Gottesdienste aus den jeweiligen Übertragungsgemeinden werden per YouTube und IPTV ohne Unterbrechung gesendet.
Viele weitere Aktionen in Gemeinden oder von Gruppen sind am Weltfriedenstag 2025 möglich und können ab jetzt geplant werden. Ob Geistliches, Musikalisches, Ökumenisches, Kreatives, Leises oder Lautes – es geht darum, als neuapostolische Christen in unserer Gebietskirche dem Frieden engagiert und vielfältig ein Gesicht zu geben.
Wie man Übertragungsgemeinde eines Beitrags werden kann, welche technischen Voraussetzungen für die gestreamten Gottesdienste vorgesehen sind oder wie sich auch kleine Gemeinden oder Gruppen einbringen können: Die Arbeitsgruppe veröffentlicht fortlaufend neue Informationen zur Kampagne „Frieden ohne Ende“ und bietet online unter friedenohneende.nak-nordost.de oder auf nak-nordost.de im Menü unter „Aktuell > Kampagnen > Frieden ohne Ende“ zukünftig auch einen Ideenpool an.
Rückfragen und Kontakt:
Liebe Gemeinde Adlershof,
in unserer schönen Gemeinde erleben wir zur Zeit viele wunderschöne Momente mit- und untereinander aber auch Momente der Traurigkeit, der Trauer und allgemeinen Verunsicherung. In allen diesen Augenblicken dürfen wir glauben, dass unser Himmlischer Vater nicht nur zugegen ist und uns somit begleitet, sondern dass alles bereits, bevor es geschieht, von ihm gesehen wurde. Dies gibt uns Zuversicht und lässt uns mit einer gewissen Gelassenheit die Herbsttage im Natürlichen aber vor allem im Geistigen durchleben. (Sirach 34, 14: „Wer den Herrn fürchtet, muss vor nichts erschrecken noch verzagen; denn er ist eine Zuversicht…“).
Wir können die Zeit des Herbstes auch auf die Vollendungszeit übertragen. Denn wie sich im Herbst die scheinbar absterbende Natur bereits auf das kommende Frühjahr vorbereitet (Ansätze von Knospen werden gebildet, etc.), so wollen wir uns auf das Wiederkommen unseres Herrn Jesus vorbereiten. Da können uns auch manche „Herbststürme“, die wir persönlich oder in der Gemeinschaft erleben, nicht von der Vorfreude auf den Tag des Herrn, den Frühling unserer Seele, abhalten. (Jakobus 1, 12: „Selig ist, wer Anfechtung erduldet, denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.“) So lasst uns diese strahlende Krone, die wir empfangen können, nicht aus den Augen verlieren und voller Freude weitergehen.
Mit herbstlichen Grüßen
euer Priester Marcus
Verstärkung im Priesterkreis und Freude nach der Taufe
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
Informationen für den Monat November 2024
Tag |
Datum |
Uhrzeit |
Ereignisse für die Gemeinde Adlershof |
So |
03.11. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen mit BE Lundie |
Di |
05.11. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
06.11. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
10.11. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule (Pr. Wockel) |
nach dem GD ist Religionsunterricht und Chorprobe |
|||
Di |
12.11. |
14:00 |
Seniorenchorprobe in Kaulsdorf |
keine Chorprobe |
|||
Mi |
13.11. |
kein Gottesdienst |
|
Do |
14.11. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sa |
16.11. |
16:00 |
Bezirksjugendstunde mit Bezirksapostel in Kaulsdorf |
So |
17.11. |
10:00 |
Bezirksapostelgottesdienst zum Schulchorjubiläum, Übertragung aus B-Charlottenburg |
Di |
19.11. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
20.11. |
19:30 |
Gottesdienst zum Buß- und Bettag |
So |
24.11. |
10:00 |
Gottesdienst mit Hirten Karaus (Müncheberg, Austausch) Sonntagsschule nach dem GD ist Religionsunterricht |
Di |
26.11. |
19:30 |
Frauen- und Männerchor, zuvor Instr.-Probe |
Mi |
27.11. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sa |
30.11. |
10:00 |
Adventsputz / Vorbereitung Brunch |
Terminvorschau |
So |
01.12. |
10:00 |
Gottesdienst mit anschließendem Gemeindebrunch |
So |
15.12. |
16:00 |
Adventskonzert |
So |
22.12. |
10:00 |
Kindersonntag |
Mi |
25.12. |
10:00 |
Weihnachtsgottesdienst |
So |
29.12. |
10:00 |
Jahresabschlußgottesdienst |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Oktober 2024 |
„Beten wirkt“
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„Wie soll ich dem Herrn vergelten alle
seine Wohltat, die er an mir tut?“
(Psalm 116,12)
WORT ZUM MONAT
Erntedank – Ein Fest des Dankes und des Vertrauens in Gottes Wirken
Ihr lieben Schwestern und ihr lieben Brüder,
in diesem Jahr können wir Erntedank mit dem Jahresmotto: „Beten wirkt“ verbinden. Das Motto erinnert uns daran, wie kraftvoll und segensreich das Gebet in unserem Leben ist. Und wir können besonders die Verbindung zwischen Gebet und Dankbarkeit ins Zentrum stellen.
In der Fülle der Erntezeit erkennen wir die Gaben, die uns unser gütiger Gott in seiner unendlichen Liebe geschenkt hat: Die Felder sind reich an Frucht, die Scheunen sind gefüllt und unser tägliches Brot ist gesichert. All dies ist nicht nur das Ergebnis menschlicher Arbeit und Mühe, sondern vor allem Ausdruck der großzügigen Versorgung durch unseren Schöpfer.
Doch das Erntedankfest ist mehr als nur ein Anlass, um für das Materielle zu danken. Es ist ein Moment der tiefen Besinnung und des ehrlichen Gebets, in dem wir erkennen, dass Gott in allen Aspekten unseres Lebens wirkt. Die Ernte, die wir heute sehen, ist nicht nur ein Bild für die Früchte unserer Arbeit. Wir können darin auch ein Symbol für die geistlichen Gaben sehen, die Gott uns schenkt, wenn wir in unserem Leben beten und auf ihn vertrauen.
Unser Jahresmotto „Beten wirkt“ ermutigt uns, in allen Dingen den ersten Schritt im Gebet zu tun. Wenn wir Gott unsere Sorgen und Nöte anvertrauen und ihn um Führung und Weisheit bitten, dann erfahren wir seine Nähe und seine wunderbare Fürsorge.
Im Gebet wachsen Vertrauen und Zuversicht. So wie der Bauer den Samen in die Erde legt und im Vertrauen auf Gottes Segen wartet, so legen auch wir unsere Bitten und unseren Dank in Gottes Hände.
Lasst uns mit Herzen voller Dankbarkeit vor unseren Herrn treten und für die Fülle der Ernte danken – auch für die Gaben, die nicht sichtbar sind: die Liebe, die wir erfahren, die Gemeinschaft, die uns trägt, und die Hoffnung, die uns in schwierigen Zeiten stärkt. All diese Gaben sind Zeichen der Treue Gottes, der unsere Gebete hört und in unserem Leben wirkt - auf vielfältige und manchmal auch überraschende Weise.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Ralf Vicariesmann
(Apostel Vicariesmann ist zuständig für die Bezirke Braunschweig, Göttingen, Hannover-Nordost, Hannover-Südwest, Hildesheim, Lübeck-Schwerin, Lüneburg und Wolfenbüttel)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Für die Gemeinde Berlin-Adlershof:
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
unsere Gemeinde hat in der letzten Zeit mit den unterschiedlichsten Gefühlen und Lebenslagen zutun.
Auf der einen Seite ist die große Freude, dass liebe Seelen sich für den Herrn Jesus Christus entschieden haben und sich in unserer Kirche taufen lassen möchten. Ein wunderbares Näheverhältnis zwischen Gott und den Menschen wird geschaffen. Wir freuen uns, dieses Erlebnis mit unseren zukünftigen Geschwistern teilen zu dürfen.
Auf der anderen Seite steht, dass wir liebe Geschwister in die jenseitige Welt abgeben mussten. Da ist große Traurigkeit vorhanden, und man verabschiedet sich von einem geliebten Menschen. Aber auch in den schweren Tagen und Stunden teilen wir den Abschiedsschmerz, indem wir unsere Geschwister trösten und ihnen beistehen.
Ich denke aber, dass uns diese Erlebnisse in unserer noch recht neuen Gemeinde Adlershof zusammenschweißen. Solche Tage geben uns die Möglichkeit, Schwester und Bruder besser kennenzulernen. Schon jetzt können wir unter Beweis stellen, dass wir im Einssein in Christus zusammenstehen und so manche Kämpfe überwinden können.
Euer Priester Marvin
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
Informationen für den Monat Oktober 2024
Tag |
Datum |
Uhrzeit |
Ereignisse für die Gemeinde Adlershof |
Di |
01.10. |
Urnenbeisetzung Pr. i.R. Kanow und BE i.R. Przybylka |
|
Mi |
02.10. |
19:30 |
Gottesdienst |
Do |
03.10. |
Feiertag |
|
So |
06.10. |
10:00 |
Erntedank, GD mit unserem STAP, Übertragung aus Flensburg, anschließend Brunch |
Di |
08.10. |
14:00 |
Bez. Seniorenchor Probe in Kaulsdorf |
Mi |
09.10. |
19:30 |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Hühn |
So |
13.10. |
10:00 |
GD mit Pr. Lucke (Grünau) Austausch Sonntagsschule |
Di |
15.10. |
19:30 |
Frauen- und Männerchor |
Mi |
16.10. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
20.10. |
10:00 |
GD mit Heiliger Wassertaufe, Sonntagsschule |
Di |
22.10. |
19:30 |
Ämterversammlung mit dem Bezirksapostel (IPTV) |
Mi |
23.10. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
27.10. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Di |
29.10. |
keine Chorprobe |
|
Mi |
30.10. |
19:30 |
Gottesdienst |
|
Terminvorschau |
So |
03.11. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen |
Mi |
13.11. |
kein Gottesdienst |
|
Do |
14.11. |
19:30 |
Gottesdienst |
Mi |
20.11. |
19:30 |
Gottesdienst, Buß- und Bettag |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
- Details
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
September 2024 |
„Beten wirkt“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
das Bibelwort, das uns Apostel Wittich in seinen Zeilen mit auf den Weg gibt, soll uns Trost und Kraft geben für die nächste Zeit.
Ich habe das Gefühl, dass unsere Gemeinde diesen Trost und diese Kraft im Moment besonders nötig hat und braucht.
Wir mussten Abschied nehmen von lieben Geschwistern, die in die jenseitige Welt gezogen sind, ja, wir mussten auch im übertragenen Sinne Abschied nehmen von einem unserer Priester und von unserer Diakonin. Das alles tut weh und braucht Trost und Kraft aus der Verbindung mit Jesus Christus, der die Zusage gibt, bei uns zu sein bis an der Welt Ende.
Lasst uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus und untereinander bleiben und freudig unserem Glaubensziel entgegen gehen.
Herzliche Grüße
Euer Sven Wockel
„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage
bis an der Welt Ende.“
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister,
es wird bald Herbst. In den Monat September fällt der kalendarische Herbstanfang. Das ging mal wieder schneller als gedacht. Die Sommerwochen sind im Nu verflogen. Die kühlere Jahreszeit zieht herauf und wir werden nachdenklicher. Vielleicht kommt sogar Traurigkeit auf. Andere sagen: „Wir lieben den Herbst.“ Das klingt schon mal gut. Der Herbst hat wirklich einen besonderen Reiz mit seinen bunten Blättern und den kühleren gemütlichen Abenden, die ein besonderes Licht hervorzaubern.
Herbstzeit ist auch Erntezeit. In unseren Gärten leuchten Äpfel und Kürbisse. In unseren Breitengraden beginnt die Weinlese. Das ist der Segen des Herbstes. Auch in unserem Leben gibt es den Herbst, wenn sich Jahre und Jahrzehnte einem Ende zuneigen. Viele sagen zu mir: „Die Jahre sind wie im Fluge vergangen.“ Das klingt nach Wehmut. Was ist gewachsen und geworden? Was ist der „Ertrag“ unseres Daseins? Manch einer ist enttäuscht vom Leben und meint, dass vieles hätte besser sein sollen, ja müssen. Andere haben jahrzehntelang im Glauben viel für die Kirche getan und sie beschleicht das Gefühl, dass es in ihr nicht mehr so wie früher ist, sich „alles“ verändert. Viele kennen die Sorgen im Lebensherbst, auch die Sorgen im Alter. Alleinsein kann zur Last werden, von Krankheiten ganz zu schweigen. Alle Gefühle und Gedanken können wir im Gebet vor Gott bringen und entdecken: „Beten wirkt“ (Jahresmotto 2024) und
Jeder Tag ist ein Geschenk, gerade im Herbst.
Ein Psalmschreiber dichtet und betet: Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ (Ps 27,1).
Und Jesus sagt: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Das ist eine gute Nachricht für alle, unabhängig von der Jahreszeit und den persönlichen Jahresringen. Die Sehnsucht nach Licht und Leben, nach Orientierung, Halt im Leben und Heil ist nicht eine Frage des Alters.
Jesus ist da – alle Tage unseres Lebens.
Ralph Wittich
(Apostel Wittich ist zuständig für die Bezirke Erfurt, Gotha, Plauen, Zwickau und Chemnitz)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
25 Jahre Kinder-Musik-Freizeit
Am Sonnabend, 3. August 2024 präsentierten 65 Kinder anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Kinder- Musik-Freizeit in Plön ein Musical mit dem Titel „DAVID - Noch ganz dicht? - dran an Gott!“. Zusammen mit einer fünfköpfigen Band sangen und spielten die Kinder moderne Lieder mit inhaltsreichen Texten und erzählten die biblische Erzählung von Gott, David und Saul. Die Kinder zwischen sieben und vierzehn Jahren zeigten, dass wir aus der besonderen Beziehung zwischen David und Gott auch nach rund dreitausend Jahren noch viel für unser eigenes Leben lernen können. So wurde den Zuschauern anschaulich dargestellt, in welcher Beziehung jeder Einzelne zu Gott steht. Und ob sie durch ihr alltägliches Verhalten Gott nah oder Gott fern sind.
Die Musical-Aufführung war wieder einmal der Höhepunkt einer ereignisreichen Woche. In der „Elternfreien Zone“ in der christlichen Jugendfreizeitstätte Schloss Ascheberg direkt am Großen Plöner See war wieder ordentlich etwas los. Neben den musikalischen Proben, dem Schauspielern und Requisitenbau stand natürlich auch jede Menge Spaß auf dem Programm. Viele gemeinsame Freizeitaktionen, Spiele, Lagerfeuer, Nachtwanderung, Schwimmen, Kanufahren und verschiedene Workshops zum Thema des Musicals „Gottvertrauen“ wurden von den Betreuern mit viel Zeit, Liebe und Kreativität vorbereitet und rundeten die sonnigen Tage ab.
Weitere Höhepunkte bildeten die Gottesdienste - zum Auftakt am Sonntag und am Mittwochabend, die musikalisch und inhaltlich von den Kindern mitgestaltet wurden. Traditionell begann die Kindermusikfreizeit mit einem Kindergottesdienst in der „Ursprungsgemeinde“ Eutin im Bezirk Kiel. 1999 brach eine kleine Gruppe aus der Gemeinde Eutin in die Schorfheide auf. Heute nehmen rund 70 Kinder konfessionsübergreifend aus ganz Norddeutschland teil.
In den letzten 25 Jahren wurden bereits 22 christliche Musicals aufgeführt. Insgesamt 367 Kinder nahmen bislang an den Kinderfreizeiten teil - viele Kinder davon gleich mehrfach über viele Jahre. Traditionell verabschiedeten sich auch in diesem Jahr die 14-jährigen Kinder von Ihren Betreuern in großer Freude, sich bei den verschiedenen Aktivitäten in der Jugend wieder zu sehen. So erkennen sich die vielen ehemaligen Kinder häufig an den verschiedenen bunten T-Shirts wieder, die sich im Laufe der letzten Jahre angesammelt haben.
Die Anmeldung für die nächste Kinder-Musik-Freizeit vom 02.08. bis 09.08.2025 ist ab dem 1.September 2024, 0:00 Uhr, auf der Seite www.cantus.org freigeschaltet.
Informationen September 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
01.09. |
09:30 |
Gottesdienst, anschließend Gemeindeausflug |
Sonntag |
01.09. |
11:00 |
Bezirksjugendgottesdienst in Bad Saarow |
Dienstag |
03.09. |
12:00 |
Beisetzung Schw. Schulz |
Dienstag |
03.09. |
19:30 |
Chorprobe |
Mittwoch |
04.09. |
19:30 |
Gottesdienst |
Samstag |
07.09. |
11:00 |
Trostgottesdienst für BE i.R. Dietmar Przybylka |
Sonntag |
08.09. |
10:00 |
GD, Austausch GV Strübing (Köp), Sonntagsschule |
Dienstag |
10.09. |
19:30 |
Chorprobe |
Mittwoch |
11.09. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
15.09. |
10:00 |
Gottesdienst und Kindersonntag in Friedersdorf |
Dienstag |
17.09. |
19:30 |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
18.09. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
22.09. |
10:00 |
Gottesdienst und Sonntagsschule |
Dienstag |
24.09. |
19:30 |
Frauen- und Männerchor |
Mittwoch |
25.09. |
19:30 |
Gottesdienst |
Samstag |
28.09. |
10:00 |
Lehrkräftetag im Spreewald für Vor- und Sonntagsschule |
Sonntag |
29.09. |
10:00 |
Gottesdienst mit anschließender Chorprobe, SoSchu |
Terminvorschau
Sonntag |
06.10.24 |
Erntedanktag |
Übertragung Stammapostel-GD |
Sonntag |
20.10.24 |
GD mit Heiliger Wassertaufe |
|
Mittwoch |
13.11.24 |
kein Gottesdienst |
Gottesdienst am Donnerstag, 14.11.24 |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Juli 2024 |
„Beten wirkt“
„Nun aber streben sie zu einem besseren Land,
nämlich dem himmlischen. Darum
schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott zu heißen;
denn er hat ihnen eine Stadt gebaut.“
(Hebräer 11,16)
WORT ZUM MONAT
Meine lieben Geschwister,
im Juli erleben wir wieder einen Entschlafenengottesdienst. Im neunten Glaubensartikel bekennen wir die Wiederkunft des Herrn und dass er „die Erstlinge aus den Toten und Lebenden, die auf sein Kommen hofften und zubereitet wurden, zu sich nimmt“.
Im 11. Kapitel des Hebräerbriefs lesen wir vom unerschütterlichen Glauben Abels, Henochs, Noahs, Abrahams und einer Sara. Von ihnen wird gesagt, dass sie „Gäste und Fremdlinge auf Erden“ gewesen sind, dass sie zwar im Glauben gestorben sind, aber „die Verheißungen nicht ergriffen“ haben, „sondern sie nur von ferne gesehen und gegrüßt“ haben. Sie würden ein „Vaterland“ suchen, allerdings nicht das Vaterland, aus dem sie stammen. Sie streben „zu einem besseren Land, nämlich dem himmlischen“, „denn er [Gott] hat ihnen eine Stadt gebaut“. Diese Zuversicht, diese Gewissheit, dieses Ziel hat die genannten Personen durch das Leben begleitet. Einige Verse später heißt es, dass sie „durch den Glauben Gottes Zeugnis empfangen“ haben.
Und nun richten wir den Blick in die Welt, die unsere irdischen Augen nicht sehen, die wir aber mit gläubigem Herzen erkennen, wir „blicken“ in das Jenseits. Es wird viele Seelen geben, die erst dort, im Jenseits, „durch den Glauben Gottes Zeugnis empfangen“ haben, die noch unerlöst sind, und die doch den Blick „zu einem besseren Land, nämlich dem himmlischen“ gerichtet haben. Denn Gott hat auch für sie „eine Stadt gebaut“, in der die ewige Gemeinschaft mit Gott zu einer dauerhaften und unfassbaren Seligkeit führt. Wir sprechen von der Herrlichkeit.
Ich schließe mit grandiosen Gedanken aus der Offenbarung:
- Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, die hatte die Herrlichkeit Gottes; (Offb 21,10 und aus11)
- Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; (Offb 21, 23 und aus 24)
Herzlich mit euch verbunden grüßt euch euer
Arvid Beckmann
(Bischof Arvid Beckmann ist zuständig für die Bezirke Flensburg, HH-Nord, HH-West und Kiel)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
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Für die Gemeinde Adlershof
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
wir gehen in den Juli, und damit ist das erste halbe Jahr wieder vorbei.
Die Ferien beginnen, und viele von uns begeben sich in den Urlaub. Natürlich, wir haben es uns verdient, und ich wünsche allen eine gute Erholung. Aber achten wir darauf, dass wir nicht Urlaub vor, sondern mit Gott machen. Im Urlaub haben wir die Chance, Gott ohne Aufgaben und Verpflichtungen zu begegnen, ihn zu erleben. Lassen wir uns darauf ein, und suchen wir bewusst die Begegnung mit Gott und seinem Sohn. Angefüllt mit reichem Gotterleben, wird die Urlaubszeit noch schöner.
"Oh, wie schnell fliegt doch die Zeit, die der Herr hier uns beut. Was man welk am Abend sieht, hat am Morgen schön geblüht". Diese Strophe erinnert uns daran, dass die Zeit auf Erden nicht ewig ist. Wir wollen uns auf die Ewigkeit mit Jesus und unserem himmlischen Vater vorbereiten.
Ebenso wie schon Bischof Beckmann auf den Gottesdienst für die Entschlafenen hinweist, möchte auch ich nicht versäumen, euch für diesen Tag zu sensibilisieren. Beten kann jeder, und beten wirkt.
In diesem Sinne eine schöne, segensreiche Zeit -
Euer Wolfgang Munkwitz
Informationen Juli 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Dienstag |
02.07. |
19:30 |
Chorprobe |
Mittwoch |
03.07. |
19:30 |
Gottesdienst |
Fr. bis So. |
05.07. – |
07.07. |
Jugendfreizeit am Werbellinsee |
Sonntag |
07.07. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen |
Dienstag |
09.07. |
19:30 |
Chorprobe (danach Sommerpause) |
Mittwoch |
10.07. |
19:30 |
Gottesdienst |
Samstag |
13.07. |
18:00 |
Konzert „Elias“, Jesus-Christus-Kirche, Dahlem |
Sonntag |
14.07. |
10:00 |
Gottesdienst, Sonntagsschule mit Feier des Hl. Abendmahls |
Sonntag |
14.07. |
16:00 |
Konzert „Elias“, Jesus-Christus-Kirche, Dahlem |
Montag |
15.07. |
14:00 |
Trauerfeier für Schwester Christel Ludwig |
Mittwoch |
17.07. |
19:30 |
Gottesdienst mit Bezirksvorsteher Lange |
Sonntag |
21.07. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Mittwoch |
24.07. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
28.07. |
10:00 |
Gottesdienst, Sonntagsschule, anschl. Kaffee + Keks |
Mittwoch |
31.07. |
19:30 |
Gottesdienst |
Terminvorschau
Sommerferien |
18.07. – 30.08.2024 |
||
Sonntag |
01.09.24 |
nach dem GD |
Gemeindeausflug zum Hölzernen See |
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- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
August 2024 |
„Beten wirkt“
„Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir
und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht
über dich und gebe dir Frieden.“
(4. Mose 6, 24-26)
WORT ZUM MONAT
Liebe Schülerin, lieber Schüler,
dieser Brief ist für dich persönlich.
Liebe Erstklässlerin, lieber Erstklässler, vielleicht freust du dich auf die Schule, auf neue Freunde und alles, was du lernen wirst, wie lesen, schreiben oder rechnen. Vielleicht hast du aber auch Angst, weil du nicht weißt, ob du Freunde findest oder ob die Lehrer lieb sind.
Liebe Schülerin, lieber Schüler, der du auf eine neue, weiterführende Schule kommst. Kürzlich gehörtest du zu den „Großen“, jetzt wieder zu den "Kleinen". Vielleicht geht es dir gut damit. Vielleicht hast du aber auch Respekt. Du möchtest neue Freunde finden und Lehrer bekommen, die dich verstehen und annehmen. Und du möchtest schaffen, was verlangt wird und nicht überfordert werden.
Liebe Schülerin, lieber Schüler, du kommst vielleicht in ein Schuljahr, in dem besondere Prüfungen anstehen. Es wird stressig. Außerdem denkst du darüber nach, was du nach den Prüfungen machen möchtest. Du wirst vielleicht eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Du musst Lebensentscheidungen treffen.
Liebes Kind, liebe Jugendliche, lieber Jugendlicher, der du irgendwo dazwischen bist, in der dritten oder sechsten Klasse oder in welcher Klasse auch immer. Vielleicht ist Vorfreude für das neue Schuljahr da. Vielleicht musst du aber auch die Klasse wiederholen oder du bekommst Lehrer, bei denen du dich nicht wohl fühlst oder du hast Liebeskummer oder zu Hause ist Stress oder du fühlst dich nicht gesehen oder geliebt oder du bist krank oder es ist etwas anderes, was dich plagt.
Gott wird mit dir sein. Du darfst ihm jeden Tag alles sagen. Er ist immer erreichbar und hört dir – auch stundenlang – zu. Er meint es gut mit dir. Er wird für dich streiten. Er ist der Stärkste. Bei ihm hast du alle Sicherheit und Zuflucht, auch wenn alles zusammenzubrechen scheint. Mit ihm zusammen wirst du die besten Entscheidungen für dein Leben treffen. Und ihm kannst du allen Schmerz und deine Tränen anvertrauen, wenn sonst auch niemand etwas davon mitbekommt. Gott liebt dich, so wie du bist. Gott ist stolz auf dich!
Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4. Mose 6, 24-26)
Ich bete für dich!
Mit herzlichen Grüßen,
dein Helge Mutschler
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
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Dialogforum V in Oschersleben
Am 3. August 2024 ab 13 Uhr sendet die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland das fünfte Dialogforum. Gastgebende Gemeinde ist diesmal Oschersleben. Das Thema lautet "Das dritte Sakrament: heilsnotwendig oder optional?". Auch dieser Dialog mit der Kirchenleitung wird via YouTube und IPTV übertragen.
Zum Dialogforum Anfang August steht die Heilige Versiegelung im Fokus.
Fünftes Dialogforum in Oschersleben
Im Dialog mit der Kirchenleitung werden wir unterschiedliche Blickwinkel und Perspektiven zu dem Thema aufgreifen und diskutieren. Als Gast begrüßen wir dazu aus der Kirchenleitung Bezirksapostel Rüdiger Krause. Dr. Reinhard Kiefer ist als Fachexperte geladen.
Kirchenmitglieder im Dialog
Alle Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen sich am Gespräch zu beteiligen. Möglich ist dies durch die Anwesenheit vor Ort oder über die Chatfunktion von YouTube. Fragen aus dem Publikum können die Anwesenden selbst stellen, die Fragen aus dem YouTube-Chat werden gebündelt in einem Fragenblock in die Podiumsrunde getragen.
Eine Playlist mit den Videos der vergangenen Dialogforen finden Sie auf unserem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@nak-nordost.
Für die Gemeinde Adlershof
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
unser Bezirksapostelhelfer spricht mit seinen Zeilen und dem dazugehörenden Bibelwort in erster Linie unsere Kinder und jugendlichen Geschwister an. Obwohl in Berlin noch bis zum Monatsende Ferien sind, denkt vielleicht der eine oder andere unserer jüngeren Geschwister mit Unwohlsein an die kommende Zeit. Wir wollen füreinander beten, denn ein bevorstehender neuer Zeitabschnitt löst unterschiedliche Gedanken und Empfindungen aus. Manchmal ist es für den Einzelnen schwierig, neue Situationen anzunehmen und auch anzugehen. Das betrifft nicht nur unsere Jüngsten, sondern zieht sich durch die ganze Gemeinde und durch das ganze Leben. Plötzlich muss man sich mit Erkrankungen oder anstehenden Operationen auseinandersetzen, ein Wechsel im Berufsleben steht an, es gibt Veränderungen in der Familie oder in der Gemeinde und viele Dinge mehr. Dann ist es schön, Menschen um sich zu haben, die beten und helfen und einen Vater im Himmel zu wissen, der Kraft gibt, segnet und behütet, gnädig ist, uns Frieden schenkt und uns in die ewige Herrlichkeit führen möchte. Das ist unsere Freude und Zuversicht.
Herzliche Grüße, euer Udo Knispel
Informationen August 2024
Keine Chorproben im Monat August
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
04.08. |
10:00 |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Lundie |
Mittwoch |
07.08. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
11.08. |
10:00 |
Gottesdienst und Sonntagsschule |
Mittwoch |
14.08. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
18.08. |
10:00 |
Gottesdienst und Sonntagsschule |
Mittwoch |
21.08. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
25.08. |
10:00 |
Gottesdienst und Sonntagsschule |
Mittwoch |
28.08. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
01.09. |
09:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
01.09. |
11:00 |
Jugendgottesdienst (openair) in Bad Saarow |
Terminvorschau
Sonntag |
01.09.24 |
nach dem GD |
Gemeindeausflug zum Hölzernen See |
Montag |
02.09.24 |
Beginn des neuen Schuljahres |
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- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Juni 2024 |
„Beten wirkt“
„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis
an der Welt Ende.“
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister, liebe Leser und Leserinnen,
den Beitrag für diesen Gemeindebrief schreibe ich noch unter dem Eindruck des Pop-Oratoriums „Das Himmelreich“, das ich kürzlich in Erfurt miterleben konnte. Tief beeindruckt hat mich die Begeisterung aller Mitwirkenden. Mir ist bewusst, dass viel Einsatz und Aufwand im Vorfeld notwendig waren, damit solch ein großes Ereignis gelingen konnte. Da wurden große Kraft- und Zeitopfer gebracht, doch allen Beteiligten, sei es auf der Bühne oder hinter den Kulissen, war es dies offensichtlich wert.
Beim Zuschauen hat mich aber noch eine weitere große Freude erfüllt:
Viele Schwestern und Brüder, die ich dort im Chor und Orchester sah, sehe ich in ihren Gemeinden, sonntäglich und in der Woche, beständig im Einsatz. Und dort sehe ich weitere hunderte Geschwister, die beim Pop-Oratorium nicht mitgewirkt haben, aber zuverlässig unverzichtbare Dienste in den Gemeinden vor Ort leisten, indem sie dort ihre Gaben einbringen.
Dies ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. In der heutigen Zeit ist es immer häufiger der Fall, dass man sich bei Aktivitäten in der Freizeit gern bei Projekten engagiert, die mit einem Großereignis einen Abschluss finden. In vielen Teilen der Gesellschaft, und so auch in unseren Gemeinden, ist aber auch das beständige Engagement gefragt, das oftmals im Stillen geleistet wird, wenig bemerkt, aber doch so immens wichtig.
Christus versichert uns sein ständiges Nahesein: „Ich bin bei euch alle Tage“ – also im Alltag, nicht nur zu besonderen Ereignissen im Leben.
Gern wollen wir auf diese Zusage des Herrn gleich dem Psalmisten antworten:
„Ich will dich täglich loben und deinen Namen rühmen immer und ewiglich“ (Psalm 145,2).
„So will ich deinem Namen lobsingen ewiglich, dass ich meine Gelübde erfülle täglich“ (Psalm 61,9).
„Herr, ich rufe zu dir täglich; ich breite meine Hände aus zu dir“ (Psalm 88,10).
So möchte ich allen Geschwistern herzlich danken für den unermüdlichen Einsatz im Alltag unserer Gemeinden und darum bitten, nicht nachzulassen. Möge es gelingen, aus der Begeisterung solcher Höhepunkte wie dem Pop-Oratorium neue Motivation zu gewinnen für die Gestaltung des manchmal auch etwas mühsamen Alltags in unseren Gemeinden!
Herzliche Grüße
euer Jens Korbien
(Apostel Jens Korbien ist zuständig für die Bezirke Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Stendal und Torgau sowie für die Gemeinden in Polen)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
#Himmelreich: Die Aufführungen in Hamburg und Erfurt
Die Aufführungen des Pop-Oratoriums #HIMMELREICH erlebten in den beiden Veranstaltungen mehr als 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Es präsentierten rund 1.800 Akteure die fesselnde Geschichte von Marc und Victoria. Sie zeigt, wie Gott in der Gegenwart wirken kann, wenn man an ihn glaubt.
Die vollständigen Berichte zu den Veranstaltungen können unter https://nak-nordost.de/db/350841 und https://nak-nordost.de/db/357340 nachgelesen werden
Für die Gemeinde Adlershof
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
der Pfingstgottesdienst unseres Stammapostels hat mich sehr beeindruckt. Ich glaube, wir haben es alle einmal wieder gebraucht, auf das Wesentliche - unseren Glauben - angesprochen zu werden. Uns beschäftigt es natürlich, wie es der Gemeinde geht, wie die Gottesdienste verlaufen, wie die Übungsstunden des Chores gestaltet sind, warum Geschwister die Gottesdienste nicht mehr besuchen oder warum sich die Amtstragenden heutzutage anders verhalten als früher. Diese ganzen Fragen beschäftigen uns, weil wir unsere Kirche und unsere Gemeinde lieben. Dazu kommt, wie unser Stammapostel es auch in seiner Predigt erwähnt hat, dass wir alle unterschiedlich erzogen und geprägt worden sind. Jeder hat seine Erwartungen und Ansprüche, die er gerne in seiner Gemeinde sehen möchte. Aber am Ende dient dies unserer Seele nicht, das Heil zu erlangen. Das muss uns klar sein.
Um unser Leben nachhaltig auf den allerheiligsten Glauben aufzubauen, hat der Stammapostel in seinem Dienen uns die fünf entscheidenden Grundpfeiler des Glaubens aufgezeigt, die zum Heil führen.
- Wir glauben an Gott, den allmächtigen, vollkommenen Schöpfer des Lebens.
- Wir glauben an Jesus Christus und seine Lehre, der der Menschheit zeigte, dass Gott die Liebe ist.
- Wir glauben an den Heiligen Geist und sein Wirken, der uns in die Wahrheit führt.
- Wir glauben an das Heil in Christus, das ewiges Leben beinhaltet.
- Und wir glauben an die Kirche Christi, die Sakramente, die Apostel und die Ämter, welche den Geschwistern dienen.
Möge der Heilige Geist durch unsere Seele rauschen und uns erkennen lassen, was die Basis für unser Seelenheil ist. Wenn wir danach trachten und wachsen, werden wir auf dieser Grundlage die richtigen Entscheidungen treffen.
Mit lieben Grüßen, euer Marvin Schmalz
Informationen Juni 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
02.06. |
10:00 |
Gottesdienst mit Hochzeit Kilian und Louisa Timmich, Sonntagsschule |
Dienstag |
04.06. |
19:30 |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
05.06. |
19:30 |
Gottesdienst |
Donnerstag |
06.06. |
19:30 |
Ämterstunde |
Sonntag |
09.06. |
10:00 |
Gottesdienst in Köpenick mit Hochzeit Marcus und Nicole Schmalz |
Sonntag |
09.06. |
10:00 |
Ausstrahlung STAP-Jugend-GD in Eberswalde-Finow |
Dienstag |
11.06. |
14:00 |
Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf |
Dienstag |
11.06. |
19:30 |
Chorprobe |
Mittwoch |
12.06. |
19:30 |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Hühn |
Sonntag |
16.06. |
10:00 |
GD mit Ev. Merten (Strausberg) Austausch, anschl. „Kaffee und Keks“ |
Sonntag |
16.06. |
10:00 |
Ausstrahlung STAP-Jugend-GD in Mariendorf + Cottbus |
Dienstag |
18.06. |
19:30 |
Frauen- und Männerchor |
Mittwoch |
19.06. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
23.06. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule, anschl. Chorbrunch mit Partner |
Dienstag |
25.06. |
Keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
26.06. |
19:30 |
Gottesdienst |
Samstag |
29.06. |
17:00 |
Aufführung des Singspiels „Elias“ in Charlottenburg |
Sonntag |
30.06. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Terminvorschau
Chorproben |
02. + 09.07. |
19:30 |
danach Sommerpause |
Sommerferien |
18.07. – 30.08.2024 |
||
Sonntag |
01.09.24 |
nach dem GD |
Gemeindeausflug zum Hölzernen See |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Mai 2024 |
„Beten wirkt“
„Und seine Mutter behielt alle diese
Worte in ihrem Herzen.“
Lukas 2,51b, s. auch Lukas 2,19
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister,
schon bevor wir geboren wurden, hatten wir eine innige Beziehung zu unserer Mutter. Durch diese lebensnotwendige Verbindung wurden wir mit Nahrung, aber auch mit ersten geistigen Impulsen versorgt. Gott hat eingerichtet, dass diese vorgeburtliche Gemeinschaft das neue Leben prägt. Nach der Geburt entwickeln sich beide Persönlichkeiten unterschiedlich weiter, der Herzenskontakt bleibt jedoch.
Wie beschreibt die Heilige Schrift die Verbindung von Jesus und seiner Mutter Maria? Gottes Wille, dass eine Jungfrau den Gottessohn gebären sollte, hatten Propheten vorausgesagt. Maria glaubte dem Engel und erlebte die Erfüllung der Verheißung. Was mag sie empfunden haben, als sie das neue Leben unter ihrem Herzen spürte? Nach seiner Geburt wurde Jesus angebetet. Maria behielt und bewegte diese Worte in ihrem Herzen. Was sie erlebte, war der Beweis, dass Jesus nicht nur ihr Sohn, sondern auch der verheißene Erlöser war. Maria nahm ihre Mutterpflichten ernst und Jesus war ihr gehorsam. Sie suchte den Zwölfjährigen im Tempel und musste lernen, dass seine Beziehung zu seinem Vater im Himmel für ihn wichtiger war. Sie wusste um seine Gaben, weshalb sie bei der Hochzeit zu Kana auf ihn verwies und empfahl, seinen Worten zu folgen. Das war nicht nur Mutterstolz, sondern ihr Glaube an seine göttliche Kraft. Für Jesus war die Situation nicht angenehm, aber er handelte und stärkte so seine Mutter im Glauben. Schließlich ging Maria mit unter das Kreuz. Andere waren geflohen und hatten menschlich nachvollziehbare Angst. Nicht die Mutter. Sie suchte trotz der schlimmen Situation die Nähe ihres unschuldig verurteilten Sohnes. Sie litt mit ihm – er war ihr Kind. Jesus spürte diese Mutterliebe und sorgte seinerseits für seine Mutter, indem er ihr einen Weg in die Zukunft wies. Nach Jesu Tod, Auferstehung und Himmelfahrt blieb Maria bei denen, die ihm nachgefolgt waren. Im Kreise seiner Jünger behielt sie die Verbindung zu Jesus im gemeinschaftlichen Gebet.
Vielleicht ist der Muttertag der Anlass, um über unsere Mutter wieder einmal nachzudenken. Am Beispiel Marias können wir sehen: Eine Mutter liebt ihr Kind und sorgt für es, sie betet zu Gott für eine gute Entwicklung und leidet mit ihm in schwieriger Situation. Eine Mutter vertraut ihrem Kind im Bewusstsein auf dessen Gaben und Fähigkeiten. All das ist Grund zur Dankbarkeit ihr gegenüber – gleich, ob sie nach wie vor an unserer Seite ist oder schon diese Erde verlassen hat.
Herzliche Grüße,
euer Thomas Matthes
(Bischof Thomas Matthes ist zuständig für die Bezirke Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Stendal und Torgau)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
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Dialogforum: Beten wirkt
Das Jahresmotto 2024 stand auch über dem vierten Dialogforum der Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland, das am 16. März 2024 in der Kirchengemeinde Hannover-Süd stattfand. Als Vertreter der Kirchenleitung nahmen Bezirksapostelhelfer Helge Mutschler und Apostel Helmut Kasper teil. Das Forum wurde via YouTube und IPTV übertragen.
„Beten wirkt!“ hatte Stammapostel Jean-Luc Schneider weltweit als Jahresmotto herausgegeben. Ein facettenreiches Thema und so lag es auf der Hand, dass Moderator Jens Lange zum Dialogforum im März seine Gäste einlud, darüber zu sprechen. Die Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer bekämen das Jahresmotto etwa zwei Monate vor dem Jahreswechsel, verriet Helge Mutschler. So könnten sie sich bereits mit den dazugehörigen Gedanken des Stammapostel vertraut machen.
Apostel Kasper erklärte, er freue sich schon darauf, was die Gemeinden aus dem Jahresmotto machen würden und wie es ihre Entwicklung beeinflussen würde. Louis-Pascal Korpiun war der dritte Gast des Podiumsgespräches und als Vertreter für jugendliche Gläubige geladen. Er sehe die Vielfalt des Themas einerseits, stolpere aber andererseits über die Nachdrücklichkeit der Aussage.
Der Unterschied zwischen wirkt und hilft
Ein Aspekt des Jahresmottos fällt direkt ins Auge. Es heißt „Beten wirkt!“ und nicht „Beten hilft“. ‚Beten hilft‘ sei missverständlich, so Apostel Mutschler. Es bestünde die Gefahr einer Erwartungshaltung – wie bei einem Automaten, in den beispielsweise eine Münze geworfen werde und am Ende ein Ergebnis nach den eigenen Vorstellungen herauskomme. Aber es gehe dabei um eine viel tiefere Kommunikationsebene mit Gott und eine tiefgreifende innere Veränderung des Betenden. Das Gebet sei ein vertrautes Gespräch mit dem allmächtigen Gott.
Nicht beten können
Über die Gebetsinhalte Fürbitte und Bitte rückte Hiob in den Gesprächsfokus. Dieses bekannte Buch aus dem Alten Testament zeigt deutlich, dass es auch Lebenssituationen gibt, in denen Menschen das Beten schwerfällt. Apostel Kasper berichtete von Kirchenmitgliedern, die von sich selbst sagen, sie könnten nicht (mehr) beten. „Bleib gelassen. Es beten andere für dich. Gott ist da, er spricht mit dir“, riet er. Anstelle von Aktionismus könne mehr „Geschehen lassen“ helfen.
Louis-Pascal Korpiun äußerte dazu die Überlegung, dass Beten nicht immer bewusst stattfände. Das könne bedeuten, dass die bewusste Pflege der Beziehung zu Gott zwar nicht möglich ist, in der unterbewusste Ebene aber weiterhin eine Verbindung vorhanden sei.
Dankbarkeit als Haltun
Moderator Jens Lange warf den Gedanken auf, ob Dankbarkeit für das Vorhandene eine Entwicklung auch hemmen könne. Er bezog sich darauf, dass Unzufriedenheit mit einem Zustand bereits zu vielen Erfindungen geführt habe und manchmal erst der Impuls für eine Veränderung sei. Für den Bezirksapostelhelfer besteht darin kein Widerspruch. Er sieht im Dank Gott gegenüber eine bestimmte, persönliche Haltung. Diese sei schon im Umgang innerhalb der Kirchengemeinde zu sehen. Dankbarkeit mache zufrieden und gebe innere Stärke.
Apostel Kasper ging mit einem praktischen Beispiel darauf ein. Ein Dirigent könne seinem Chor gegenüber Dank ausdrücken für das, was durch die gemeinsame Arbeit erreicht wurde. Dennoch könne er damit auch neue Ziele kommunizieren. Das zeige, das Dankbarkeit kein Zeichen für Stillstand sei.
Das gesamte Dialogforum zum Thema „Beten wirkt!“ steht auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.
Bezirksapostel Krause: Meine drei Gründe fürs Pop-Oratorium
Am 20. und 27. April 2024 wird das Pop-Oratorium #HIMMELREICH in Hamburg und Erfurt aufgeführt. Für die Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland sind dies die ersten beiden Großveranstaltungen seit vielen Jahren. Warum man dabei sein muss, weshalb sich der organisatorische und finanzielle Aufwand lohnt und wie die Chancen auf eine nächste Großveranstaltung stehen, beantwortet Bezirksapostel Rüdiger Krause im Interview.
Bezirksapostel Krause, nennen Sie drei Gründe, warum man beim Pop-Oratorium #HIMMELREICH einfach dabei sein muss.
Es fällt mir schwer, nur drei Gründe zu nennen. Aber ich will es versuchen: Eine großartige Gemeinschaft, die tiefgründige und wirkungsvolle Handlung sowie hervorragende Darbietung in Musik und Schauspiel. Es gibt aber noch mehr. Denken wir nur an die Zeit der Pandemie. Die Möglichkeiten waren sehr eingeschränkt, an Gottesdiensten und weiteren kirchlichen Veranstaltungen mitzuwirken oder teilzunehmen. Das Pop-Oratorium kommt aus meiner Sicht genau zum richtigen Zeitpunkt.
Wie viel „Pop“ und wie viel „Oratorium“ steckt im #HIMMELREICH?
Bereits 2013 beim Pop-Oratorium Ich bin hat sich gezeigt: „Pop“ und „Oratorium“ müssen sich nicht ausschließen. „Pop“, also Popular-Musik, was so viel heißt wie bekannt oder beliebt, harmonisiert sehr gut mit „Oratorium“. Ein Oratorium steht für ein musikalisches Werk mit christlichen Inhalten. Gerade die Tatsache, dass es um die Seligpreisungen Jesu geht, macht deutlich, dass unser Pop-Oratorium eine zutiefst christliche Botschaft hat.
Es gibt inzwischen nur noch Restkarten. Anfangs lief der Ticketverkauf etwas schleppend?
Das stimmt. Viele wussten letztes Jahr noch wenig oder nichts vom Pop-Oratorium. Richtig bekannt in der Fläche wurde es erst nach dem Zentralgottesdienst am 7. Januar 2024 in Berlin – durch den Trailer und den Kurzvortrag von Priester Gerrit Junge, dem musikalischen Gesamtleiter. Jetzt laufen die letzten Proben, alle sind begeistert – das durfte ich auch bei der Hauptprobe in Göttingen erleben –, und nun sind mehr als 90 Prozent der Karten vergeben.
Werden die Ausgaben des Pop-Oratoriums durch seine Einnahmen gedeckt?
Die Kosten werden nicht vollständig durch die Einnahmen gedeckt. Der Kartenpreis ist so kalkuliert, dass eine breite Beteiligung ermöglicht werden können soll. Selbstverständlich steht es jedem Zuschauer frei, die Finanzierung der Veranstaltung über bescheinigungsfähige Zuwendungen auf das Spendenkonto der Kirche zu unterstützen.
Die Neuapostolische Kirche bietet immer wieder einmal Veranstaltungen dieser oder noch höherer Größenordnung an. Ich erinnere an den Europa-Jugendtag 2009, den Internationalen Jugendtag 2019 oder größere Kirchentage. Auch wenn bei solchen Veranstaltungen die Kosten nicht durch die Einnahmen vollständig gedeckt werden: Unsere Kirche sollte hin und wieder eine solche Großveranstaltung durchführen. Das stärkt die Gemeinschaft und bringt viel Freude und Motivation.
Warum lohnt sich das Pop-Oratorium? Inwiefern ist seine Wirkung nachhaltig?
Die Wirkung eines so großartigen Projektes begeistert unsere Glaubensgeschwister, die mitwirken und die, die zum Zuschauen kommen. Und dabei kommen wir nicht zu irgendeinem Zweck zusammen, sondern erleben unseren Glauben auf eine ganz besondere Weise. Der großartige Gesang, die tolle Musik, aber auch die Handlung werden lange nachwirken. Das Pop-Oratorium regt uns zum Nachdenken an. Wir nehmen auf jeden Fall etwas für unser Glaubensleben mit.
Und auch auf ganz pragmatischer Ebene wird das Pop-Oratorium nachhaltig sein, da wir für unsere Gebietskirche unter anderem eine spezielle Notenausgabe anbieten werden, die geeignete Chorsätze aus dem Werk den Gemeindechören zur Verfügung stellt. So können gerade die Vertonungen der Seligpreisungen in Gottesdiensten genutzt werden und die Gemeinden erfreuen.
Ist das Pop-Oratorium Werbung fürs Christentum oder für die Neuapostolische Kirche?
In einer Welt, die sich immer mehr säkularisiert, dient das Pop-Oratorium der Christenheit an sich. Wir müssen bedenken, dass mittlerweile weniger als 50 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einer christlichen Kirche angehört. Für unsere Kirche ist das Pop-Oratorium eine schöne Visitenkarte. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch als neuapostolische Christinnen und Christen einen positiven und nachhaltigen Eindruck hinterlassen werden.
Im Übrigen wirken sowohl im Chor, im Kreis der Solistinnen und Solisten und dem engeren Kreis der Verantwortlichen Christinnen und Christen unterschiedlicher Konfessionen mit. Es ist eine Veranstaltung, die besonders in die Ökumene hineinwirkt. So ist auch eine unserer wichtigen Kooperationspartnerinnen der Veranstaltung die ACK Deutschland.
Regional hörte man hier und da, dass Lieder aus dem Pop-Oratorium auch in Gottesdiensten gesungen werden, vor allem in Gottesdiensten für Jugendliche. In Stammapostel-Gottesdiensten gibt es aber weder Band noch E-Gitarre. Könnte der Einsatz solcher Instrumente nicht ein Signal für die Weiterentwicklung von Musikvielfalt in regulären Gottesdiensten sein?
Der Einsatz von Bands und E-Gitarren in Stammapostel-Gottesdiensten wirkt auf mich etwas „aufgesetzt“. Und ich könnte verstehen, wenn dann bei manchen Glaubensgeschwistern Störgefühle aufkommen würden. Ich persönlich finde es nicht verkehrt, in Gottesdiensten auch Musiktraditionen zu folgen. Ich halte es aber auch für richtig, diese immer mal wieder zu überprüfen und Neues zuzulassen – vor allem in Sinne meiner jungen Glaubensgeschwister.
Das Pop-Oratorium hat in punkto Größe, Vielfalt der Musikstile, Schauspiel und Inszenierung eher wenig mit dem zu tun, was im Gemeindealltag abgebildet werden könnte. An diesem Punkt fragen vereinzelt Kirchenmitglieder, ob man nicht mehr die Gemeinden stärken sollte, statt alle zehn Jahre auf Großveranstaltungen zu setzen.
Ich glaube nicht, dass die Inhalte des Pop-Oratoriums am Gemeindealltag oder am Alltag unserer Gottesdienstbesucher vorbeigehen. Es ist nur anders inszeniert. Natürlich können solche Großveranstaltungen, die nur hin und wieder einmal stattfinden, letztlich nicht unmittelbar die Gemeinden stärken. Andererseits entfalten sie aber eine besondere Wirkung bei denen, die mitwirken oder zuschauen. Es ist zu bedenken, dass etwa 2.600 Glaubensgeschwister mitwirken und die beiden Hallen fast ausverkauft sind. Das sind dann nochmals etwa 10.000 Teilnehmende. Diese Anzahl von Glaubensgeschwistern wird die Begeisterung aus dem Pop-Oratorium mit in die Gemeinden nehmen.
Eine Gemeinde kann wesentlich dadurch gestärkt werden, wenn möglichst viele Mitglieder von Jung bis Alt in die Gemeindeaktivitäten einbezogen werden. Ein Beispiel dafür gibt das Pop-Oratorium: Der jüngste Sänger ist zehn Jahre und die älteste Sängerin über 80 Jahre alt. Für mich ist das ein wunderbares Beispiel dafür, dass es auch in der Gemeinde für alle etwas zu tun gibt und alle sich einbringen können. Und übrigens: Das Evangelium muss nicht gestärkt werden, das steht für sich. Wenn das Evangelium freudig, inhaltsreich und zu Herzen gehend verkündet wird, ist das Stärkung genug.
#HIMMELREICH ist das zweite und letzte Pop-Oratorium, das Sie als aktiver Bezirksapostel unterstützen. Was glauben Sie: Wird es ein drittes Pop-Oratorium geben? Oder eine ähnliche Großveranstaltung, einen Nordostdeutschen Kirchentag vielleicht?
Ich werde mich sicherlich sehr gern an diese beiden Pop-Oratorien erinnern. Ob es ein drittes geben wird, muss mein Nachfolger entscheiden. Würde ich noch viele Jahre als Bezirksapostel tätig sein (was ja nicht der Fall ist), dann würde ich für eine deutschlandweite Aktion werben. Ich hielte zum Beispiel einen Kirchentag Deutschland für sinnvoll und richtig.
Für die Gemeinde Adlershof
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
ein allgemeines Sprichwort sagt: “Alles neu, macht der Mai“. Dies ist auf die erwachende und grünende Natur bezogen. Damals, nach Jesu Kreuzigung, Auferstehung und seiner Himmelfahrt folgte die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten. Nachdem vieles oder gar alles zu Ende gegangen schien, kam durch den Heiligen Geist ein „neuer Anfang“ für die Menschen auf diese Erde. Auch in diesem Mai dürfen wir uns an den Festtagen zu Himmelfahrt und Pfingsten daran erinnern, dass Gott immer eine Lösung parat hat und jedem von uns immer wieder einen Neuanfang gestattet. Seine Güte und Gnade währen ewiglich!
Jeder von uns kennt oder durchlebt selbst Situationen, die verfahren und/oder schier unlösbar erscheinen. Nehmen wir uns doch in diesem Monat des „Neuanfangs“ vor, mit der Hilfe des Heiligen Geistes solche Situationen neu anzugehen, um dann in Freude neu durchstarten zu können. Das betrifft Situationen in unserem Glaubensleben aber auch im Natürlichen.
Gott steht dabei an unserer Seite.
Liebe Grüße euer Priester Marcus
Informationen Mai 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Mittwoch |
01.05. |
Kein Gottesdienst |
|
Donnerstag |
02.05. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
05.05. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule anschl. Kaffee + Keks + Religionsunterricht |
Dienstag |
07.05. |
19:30 Uhr |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
08.05. |
Kein Gottesdienst |
|
Donnerstag |
09.05. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt |
Sonntag |
12.05. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Sonntag |
12.05. |
11:00 Uhr |
Übertragung STAP-Jugend-GD in Erkner |
Dienstag |
14.05. |
14:00 Uhr |
Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf |
Dienstag |
14.05. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
15.05. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
19.05. |
10:00 Uhr |
Pfingst-GD des STAP, Übertragung aus Luzern |
Dienstag |
21.05. |
19:30 Uhr |
Frauen- und Männerchor |
Mittwoch |
22.05. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
26.05. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule anschließend Chorprobe + Religionsunterricht |
Dienstag |
28.05. |
Keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
29.05. |
Gottesdienst |
Terminvorschau Juni 2024
Sonntag |
02. Juni |
10:00 |
Gottesdienst mit Hochzeit, Kilian Bohmhammel + Frau |
Donnerstag |
06. Juni |
19:30 |
Ämterstunde |
Sonntag |
09. Juni |
10:00 |
Gottesdienst in Köpenick mit Hochzeit, Nicole + Marcus Schmalz, in Adlershof kein Gottesdienst |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
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- Geschrieben von: Udo Knispel
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