Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
November 2024 |
„Beten wirkt“
„Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und
unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze
dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit
dir in allem, was du tun wirst.“
(Josua 1,9)
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister,
das Buch Josua schildert den lang ersehnten und von Gott verheißenen Einzug in das gelobte Land. Mose war gestorben und Gott gab Josua den Auftrag, das Volk Israel in dieses Land zu führen.
In den ersten neun Versen des Buches wendet sich Gott dreimal mit den Worten „Sei getrost und unverzagt“ an Josua. Anscheinend war es für ihn notwendig, auf diese Weise von Gott ermutigt zu werden.
Vor uns liegt der Monat November, die Zeit zwischen den letzten schönen Herbsttagen und der Adventszeit. Diese Tage sind oft trübe und dunkel und wirken sich manchmal auf unsere Grundstimmung aus. Uns allen gilt: sei getrost und unverzagt, denn der Herr, dein Gott ist mit dir.
Josua stand vor einer großen Aufgabe und das vielleicht auch mit ein wenig Sorge, ob er dieser gewachsen sein würde. Ihm war klar, dass der Einzug in das verheißene Land kein Spaziergang wird. Seine eigene Kraft schien ihm zu gering, aber er vertraute auf Gott.
Wir wissen, wie Josua, dass unser Glaubensweg zum Ziel kein Spaziergang ist. Gottes Verheißungen sind auch für uns an das Einhalten der Gebote und das Befolgen des Wortes Gottes gebunden. Er verheißt uns eine herrliche Zukunft und verspricht uns, auf dem Weg dorthin mit uns zu sein. Gehen müssen wir diesen Weg aber selbst, genau wie das Volk Israel.
Dabei kann es uns auch mal so gehen wie Josua. Es kommt Skepsis auf: Wie sollen wir das nur schaffen? Gott, unser Vater, weiß das auch. Er hat genau deshalb seinen Sohn gesandt und wir setzen unsere Hoffnung ganz auf die Gnade, die uns angeboten wird, wie es im 1. Petrus 1,13 heißt. Diese Hoffnung wird nicht enttäuscht, weil wir darauf vertrauen, dass Gottes Gnade uns die ewige Herrlichkeit bringt.
Herzliche Grüße,
euer Udo Knispel
(Bischof Knispel ist zuständig für die Bezirke Berlin-Brandenburg-Nord, -Ost, -Süd und -West, Güstrow, Neubrandenburg und Rostock, sowie die Länder Kasachstan und Kirgistan.)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Start der Kampagne „Frieden ohne Ende“ in der Gebietskirche
„Frieden ist ein kostbares und zerbrechliches Gut“ – so beginnt Bezirksapostel Rüdiger Krause ein Rundschreiben, das in allen Gemeinden seines deutschsprachigen Arbeitsbereichs am Sonntag, den 20. Oktober 2024, verlesen wurde. Weiter ist er überzeugt: „Wir können gemeinsam Friedensstifter in unserer großen Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland sein.“ – Eine Überzeugung, die nun in den Gemeinden und Bezirken mit Leben gefüllt wird. Der Bezirksapostel kündigte eine Kampagne der Arbeitsgruppe Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit an, warb um rege Beteiligung in den Gemeinden und wünschte dazu viel Segen.
Für Sonntag, 21. September 2025, dem Weltfriedenstag, ist ein Aktionstag unter dem Motto „Frieden ohne Ende“ in der Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland geplant. Dabei steht ein „Gottesdienst-Marathon“ (Gottesdienstfeiern/Andachten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang) im Mittelpunkt. Die Gottesdienste aus den jeweiligen Übertragungsgemeinden werden per YouTube und IPTV ohne Unterbrechung gesendet.
Viele weitere Aktionen in Gemeinden oder von Gruppen sind am Weltfriedenstag 2025 möglich und können ab jetzt geplant werden. Ob Geistliches, Musikalisches, Ökumenisches, Kreatives, Leises oder Lautes – es geht darum, als neuapostolische Christen in unserer Gebietskirche dem Frieden engagiert und vielfältig ein Gesicht zu geben.
Wie man Übertragungsgemeinde eines Beitrags werden kann, welche technischen Voraussetzungen für die gestreamten Gottesdienste vorgesehen sind oder wie sich auch kleine Gemeinden oder Gruppen einbringen können: Die Arbeitsgruppe veröffentlicht fortlaufend neue Informationen zur Kampagne „Frieden ohne Ende“ und bietet online unter friedenohneende.nak-nordost.de oder auf nak-nordost.de im Menü unter „Aktuell > Kampagnen > Frieden ohne Ende“ zukünftig auch einen Ideenpool an.
Rückfragen und Kontakt:
Liebe Gemeinde Adlershof,
in unserer schönen Gemeinde erleben wir zur Zeit viele wunderschöne Momente mit- und untereinander aber auch Momente der Traurigkeit, der Trauer und allgemeinen Verunsicherung. In allen diesen Augenblicken dürfen wir glauben, dass unser Himmlischer Vater nicht nur zugegen ist und uns somit begleitet, sondern dass alles bereits, bevor es geschieht, von ihm gesehen wurde. Dies gibt uns Zuversicht und lässt uns mit einer gewissen Gelassenheit die Herbsttage im Natürlichen aber vor allem im Geistigen durchleben. (Sirach 34, 14: „Wer den Herrn fürchtet, muss vor nichts erschrecken noch verzagen; denn er ist eine Zuversicht…“).
Wir können die Zeit des Herbstes auch auf die Vollendungszeit übertragen. Denn wie sich im Herbst die scheinbar absterbende Natur bereits auf das kommende Frühjahr vorbereitet (Ansätze von Knospen werden gebildet, etc.), so wollen wir uns auf das Wiederkommen unseres Herrn Jesus vorbereiten. Da können uns auch manche „Herbststürme“, die wir persönlich oder in der Gemeinschaft erleben, nicht von der Vorfreude auf den Tag des Herrn, den Frühling unserer Seele, abhalten. (Jakobus 1, 12: „Selig ist, wer Anfechtung erduldet, denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.“) So lasst uns diese strahlende Krone, die wir empfangen können, nicht aus den Augen verlieren und voller Freude weitergehen.
Mit herbstlichen Grüßen
euer Priester Marcus
Verstärkung im Priesterkreis und Freude nach der Taufe
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
Informationen für den Monat November 2024
Tag |
Datum |
Uhrzeit |
Ereignisse für die Gemeinde Adlershof |
So |
03.11. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen mit BE Lundie |
Di |
05.11. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
06.11. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
10.11. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule (Pr. Wockel) |
nach dem GD ist Religionsunterricht und Chorprobe |
|||
Di |
12.11. |
14:00 |
Seniorenchorprobe in Kaulsdorf |
keine Chorprobe |
|||
Mi |
13.11. |
kein Gottesdienst |
|
Do |
14.11. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sa |
16.11. |
16:00 |
Bezirksjugendstunde mit Bezirksapostel in Kaulsdorf |
So |
17.11. |
10:00 |
Bezirksapostelgottesdienst zum Schulchorjubiläum, Übertragung aus B-Charlottenburg |
Di |
19.11. |
19:30 |
Chorprobe |
Mi |
20.11. |
19:30 |
Gottesdienst zum Buß- und Bettag |
So |
24.11. |
10:00 |
Gottesdienst mit Hirten Karaus (Müncheberg, Austausch) Sonntagsschule nach dem GD ist Religionsunterricht |
Di |
26.11. |
19:30 |
Frauen- und Männerchor, zuvor Instr.-Probe |
Mi |
27.11. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sa |
30.11. |
10:00 |
Adventsputz / Vorbereitung Brunch |
Terminvorschau |
So |
01.12. |
10:00 |
Gottesdienst mit anschließendem Gemeindebrunch |
So |
15.12. |
16:00 |
Adventskonzert |
So |
22.12. |
10:00 |
Kindersonntag |
Mi |
25.12. |
10:00 |
Weihnachtsgottesdienst |
So |
29.12. |
10:00 |
Jahresabschlußgottesdienst |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
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- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Oktober 2024 |
„Beten wirkt“
„Wie soll ich dem Herrn vergelten alle
seine Wohltat, die er an mir tut?“
(Psalm 116,12)
WORT ZUM MONAT
Erntedank – Ein Fest des Dankes und des Vertrauens in Gottes Wirken
Ihr lieben Schwestern und ihr lieben Brüder,
in diesem Jahr können wir Erntedank mit dem Jahresmotto: „Beten wirkt“ verbinden. Das Motto erinnert uns daran, wie kraftvoll und segensreich das Gebet in unserem Leben ist. Und wir können besonders die Verbindung zwischen Gebet und Dankbarkeit ins Zentrum stellen.
In der Fülle der Erntezeit erkennen wir die Gaben, die uns unser gütiger Gott in seiner unendlichen Liebe geschenkt hat: Die Felder sind reich an Frucht, die Scheunen sind gefüllt und unser tägliches Brot ist gesichert. All dies ist nicht nur das Ergebnis menschlicher Arbeit und Mühe, sondern vor allem Ausdruck der großzügigen Versorgung durch unseren Schöpfer.
Doch das Erntedankfest ist mehr als nur ein Anlass, um für das Materielle zu danken. Es ist ein Moment der tiefen Besinnung und des ehrlichen Gebets, in dem wir erkennen, dass Gott in allen Aspekten unseres Lebens wirkt. Die Ernte, die wir heute sehen, ist nicht nur ein Bild für die Früchte unserer Arbeit. Wir können darin auch ein Symbol für die geistlichen Gaben sehen, die Gott uns schenkt, wenn wir in unserem Leben beten und auf ihn vertrauen.
Unser Jahresmotto „Beten wirkt“ ermutigt uns, in allen Dingen den ersten Schritt im Gebet zu tun. Wenn wir Gott unsere Sorgen und Nöte anvertrauen und ihn um Führung und Weisheit bitten, dann erfahren wir seine Nähe und seine wunderbare Fürsorge.
Im Gebet wachsen Vertrauen und Zuversicht. So wie der Bauer den Samen in die Erde legt und im Vertrauen auf Gottes Segen wartet, so legen auch wir unsere Bitten und unseren Dank in Gottes Hände.
Lasst uns mit Herzen voller Dankbarkeit vor unseren Herrn treten und für die Fülle der Ernte danken – auch für die Gaben, die nicht sichtbar sind: die Liebe, die wir erfahren, die Gemeinschaft, die uns trägt, und die Hoffnung, die uns in schwierigen Zeiten stärkt. All diese Gaben sind Zeichen der Treue Gottes, der unsere Gebete hört und in unserem Leben wirkt - auf vielfältige und manchmal auch überraschende Weise.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Ralf Vicariesmann
(Apostel Vicariesmann ist zuständig für die Bezirke Braunschweig, Göttingen, Hannover-Nordost, Hannover-Südwest, Hildesheim, Lübeck-Schwerin, Lüneburg und Wolfenbüttel)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Für die Gemeinde Berlin-Adlershof:
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
unsere Gemeinde hat in der letzten Zeit mit den unterschiedlichsten Gefühlen und Lebenslagen zutun.
Auf der einen Seite ist die große Freude, dass liebe Seelen sich für den Herrn Jesus Christus entschieden haben und sich in unserer Kirche taufen lassen möchten. Ein wunderbares Näheverhältnis zwischen Gott und den Menschen wird geschaffen. Wir freuen uns, dieses Erlebnis mit unseren zukünftigen Geschwistern teilen zu dürfen.
Auf der anderen Seite steht, dass wir liebe Geschwister in die jenseitige Welt abgeben mussten. Da ist große Traurigkeit vorhanden, und man verabschiedet sich von einem geliebten Menschen. Aber auch in den schweren Tagen und Stunden teilen wir den Abschiedsschmerz, indem wir unsere Geschwister trösten und ihnen beistehen.
Ich denke aber, dass uns diese Erlebnisse in unserer noch recht neuen Gemeinde Adlershof zusammenschweißen. Solche Tage geben uns die Möglichkeit, Schwester und Bruder besser kennenzulernen. Schon jetzt können wir unter Beweis stellen, dass wir im Einssein in Christus zusammenstehen und so manche Kämpfe überwinden können.
Euer Priester Marvin
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
Informationen für den Monat Oktober 2024
Tag |
Datum |
Uhrzeit |
Ereignisse für die Gemeinde Adlershof |
Di |
01.10. |
Urnenbeisetzung Pr. i.R. Kanow und BE i.R. Przybylka |
|
Mi |
02.10. |
19:30 |
Gottesdienst |
Do |
03.10. |
Feiertag |
|
So |
06.10. |
10:00 |
Erntedank, GD mit unserem STAP, Übertragung aus Flensburg, anschließend Brunch |
Di |
08.10. |
14:00 |
Bez. Seniorenchor Probe in Kaulsdorf |
Mi |
09.10. |
19:30 |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Hühn |
So |
13.10. |
10:00 |
GD mit Pr. Lucke (Grünau) Austausch Sonntagsschule |
Di |
15.10. |
19:30 |
Frauen- und Männerchor |
Mi |
16.10. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
20.10. |
10:00 |
GD mit Heiliger Wassertaufe, Sonntagsschule |
Di |
22.10. |
19:30 |
Ämterversammlung mit dem Bezirksapostel (IPTV) |
Mi |
23.10. |
19:30 |
Gottesdienst |
So |
27.10. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Di |
29.10. |
keine Chorprobe |
|
Mi |
30.10. |
19:30 |
Gottesdienst |
|
Terminvorschau |
So |
03.11. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen |
Mi |
13.11. |
kein Gottesdienst |
|
Do |
14.11. |
19:30 |
Gottesdienst |
Mi |
20.11. |
19:30 |
Gottesdienst, Buß- und Bettag |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
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- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
September 2024 |
„Beten wirkt“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
das Bibelwort, das uns Apostel Wittich in seinen Zeilen mit auf den Weg gibt, soll uns Trost und Kraft geben für die nächste Zeit.
Ich habe das Gefühl, dass unsere Gemeinde diesen Trost und diese Kraft im Moment besonders nötig hat und braucht.
Wir mussten Abschied nehmen von lieben Geschwistern, die in die jenseitige Welt gezogen sind, ja, wir mussten auch im übertragenen Sinne Abschied nehmen von einem unserer Priester und von unserer Diakonin. Das alles tut weh und braucht Trost und Kraft aus der Verbindung mit Jesus Christus, der die Zusage gibt, bei uns zu sein bis an der Welt Ende.
Lasst uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus und untereinander bleiben und freudig unserem Glaubensziel entgegen gehen.
Herzliche Grüße
Euer Sven Wockel
„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage
bis an der Welt Ende.“
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister,
es wird bald Herbst. In den Monat September fällt der kalendarische Herbstanfang. Das ging mal wieder schneller als gedacht. Die Sommerwochen sind im Nu verflogen. Die kühlere Jahreszeit zieht herauf und wir werden nachdenklicher. Vielleicht kommt sogar Traurigkeit auf. Andere sagen: „Wir lieben den Herbst.“ Das klingt schon mal gut. Der Herbst hat wirklich einen besonderen Reiz mit seinen bunten Blättern und den kühleren gemütlichen Abenden, die ein besonderes Licht hervorzaubern.
Herbstzeit ist auch Erntezeit. In unseren Gärten leuchten Äpfel und Kürbisse. In unseren Breitengraden beginnt die Weinlese. Das ist der Segen des Herbstes. Auch in unserem Leben gibt es den Herbst, wenn sich Jahre und Jahrzehnte einem Ende zuneigen. Viele sagen zu mir: „Die Jahre sind wie im Fluge vergangen.“ Das klingt nach Wehmut. Was ist gewachsen und geworden? Was ist der „Ertrag“ unseres Daseins? Manch einer ist enttäuscht vom Leben und meint, dass vieles hätte besser sein sollen, ja müssen. Andere haben jahrzehntelang im Glauben viel für die Kirche getan und sie beschleicht das Gefühl, dass es in ihr nicht mehr so wie früher ist, sich „alles“ verändert. Viele kennen die Sorgen im Lebensherbst, auch die Sorgen im Alter. Alleinsein kann zur Last werden, von Krankheiten ganz zu schweigen. Alle Gefühle und Gedanken können wir im Gebet vor Gott bringen und entdecken: „Beten wirkt“ (Jahresmotto 2024) und
Jeder Tag ist ein Geschenk, gerade im Herbst.
Ein Psalmschreiber dichtet und betet: Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ (Ps 27,1).
Und Jesus sagt: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Das ist eine gute Nachricht für alle, unabhängig von der Jahreszeit und den persönlichen Jahresringen. Die Sehnsucht nach Licht und Leben, nach Orientierung, Halt im Leben und Heil ist nicht eine Frage des Alters.
Jesus ist da – alle Tage unseres Lebens.
Ralph Wittich
(Apostel Wittich ist zuständig für die Bezirke Erfurt, Gotha, Plauen, Zwickau und Chemnitz)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
25 Jahre Kinder-Musik-Freizeit
Am Sonnabend, 3. August 2024 präsentierten 65 Kinder anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Kinder- Musik-Freizeit in Plön ein Musical mit dem Titel „DAVID - Noch ganz dicht? - dran an Gott!“. Zusammen mit einer fünfköpfigen Band sangen und spielten die Kinder moderne Lieder mit inhaltsreichen Texten und erzählten die biblische Erzählung von Gott, David und Saul. Die Kinder zwischen sieben und vierzehn Jahren zeigten, dass wir aus der besonderen Beziehung zwischen David und Gott auch nach rund dreitausend Jahren noch viel für unser eigenes Leben lernen können. So wurde den Zuschauern anschaulich dargestellt, in welcher Beziehung jeder Einzelne zu Gott steht. Und ob sie durch ihr alltägliches Verhalten Gott nah oder Gott fern sind.
Die Musical-Aufführung war wieder einmal der Höhepunkt einer ereignisreichen Woche. In der „Elternfreien Zone“ in der christlichen Jugendfreizeitstätte Schloss Ascheberg direkt am Großen Plöner See war wieder ordentlich etwas los. Neben den musikalischen Proben, dem Schauspielern und Requisitenbau stand natürlich auch jede Menge Spaß auf dem Programm. Viele gemeinsame Freizeitaktionen, Spiele, Lagerfeuer, Nachtwanderung, Schwimmen, Kanufahren und verschiedene Workshops zum Thema des Musicals „Gottvertrauen“ wurden von den Betreuern mit viel Zeit, Liebe und Kreativität vorbereitet und rundeten die sonnigen Tage ab.
Weitere Höhepunkte bildeten die Gottesdienste - zum Auftakt am Sonntag und am Mittwochabend, die musikalisch und inhaltlich von den Kindern mitgestaltet wurden. Traditionell begann die Kindermusikfreizeit mit einem Kindergottesdienst in der „Ursprungsgemeinde“ Eutin im Bezirk Kiel. 1999 brach eine kleine Gruppe aus der Gemeinde Eutin in die Schorfheide auf. Heute nehmen rund 70 Kinder konfessionsübergreifend aus ganz Norddeutschland teil.
In den letzten 25 Jahren wurden bereits 22 christliche Musicals aufgeführt. Insgesamt 367 Kinder nahmen bislang an den Kinderfreizeiten teil - viele Kinder davon gleich mehrfach über viele Jahre. Traditionell verabschiedeten sich auch in diesem Jahr die 14-jährigen Kinder von Ihren Betreuern in großer Freude, sich bei den verschiedenen Aktivitäten in der Jugend wieder zu sehen. So erkennen sich die vielen ehemaligen Kinder häufig an den verschiedenen bunten T-Shirts wieder, die sich im Laufe der letzten Jahre angesammelt haben.
Die Anmeldung für die nächste Kinder-Musik-Freizeit vom 02.08. bis 09.08.2025 ist ab dem 1.September 2024, 0:00 Uhr, auf der Seite www.cantus.org freigeschaltet.
Informationen September 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
01.09. |
09:30 |
Gottesdienst, anschließend Gemeindeausflug |
Sonntag |
01.09. |
11:00 |
Bezirksjugendgottesdienst in Bad Saarow |
Dienstag |
03.09. |
12:00 |
Beisetzung Schw. Schulz |
Dienstag |
03.09. |
19:30 |
Chorprobe |
Mittwoch |
04.09. |
19:30 |
Gottesdienst |
Samstag |
07.09. |
11:00 |
Trostgottesdienst für BE i.R. Dietmar Przybylka |
Sonntag |
08.09. |
10:00 |
GD, Austausch GV Strübing (Köp), Sonntagsschule |
Dienstag |
10.09. |
19:30 |
Chorprobe |
Mittwoch |
11.09. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
15.09. |
10:00 |
Gottesdienst und Kindersonntag in Friedersdorf |
Dienstag |
17.09. |
19:30 |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
18.09. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
22.09. |
10:00 |
Gottesdienst und Sonntagsschule |
Dienstag |
24.09. |
19:30 |
Frauen- und Männerchor |
Mittwoch |
25.09. |
19:30 |
Gottesdienst |
Samstag |
28.09. |
10:00 |
Lehrkräftetag im Spreewald für Vor- und Sonntagsschule |
Sonntag |
29.09. |
10:00 |
Gottesdienst mit anschließender Chorprobe, SoSchu |
Terminvorschau
Sonntag |
06.10.24 |
Erntedanktag |
Übertragung Stammapostel-GD |
Sonntag |
20.10.24 |
GD mit Heiliger Wassertaufe |
|
Mittwoch |
13.11.24 |
kein Gottesdienst |
Gottesdienst am Donnerstag, 14.11.24 |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
- Zugriffe: 229
Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Juli 2024 |
„Beten wirkt“
„Nun aber streben sie zu einem besseren Land,
nämlich dem himmlischen. Darum
schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott zu heißen;
denn er hat ihnen eine Stadt gebaut.“
(Hebräer 11,16)
WORT ZUM MONAT
Meine lieben Geschwister,
im Juli erleben wir wieder einen Entschlafenengottesdienst. Im neunten Glaubensartikel bekennen wir die Wiederkunft des Herrn und dass er „die Erstlinge aus den Toten und Lebenden, die auf sein Kommen hofften und zubereitet wurden, zu sich nimmt“.
Im 11. Kapitel des Hebräerbriefs lesen wir vom unerschütterlichen Glauben Abels, Henochs, Noahs, Abrahams und einer Sara. Von ihnen wird gesagt, dass sie „Gäste und Fremdlinge auf Erden“ gewesen sind, dass sie zwar im Glauben gestorben sind, aber „die Verheißungen nicht ergriffen“ haben, „sondern sie nur von ferne gesehen und gegrüßt“ haben. Sie würden ein „Vaterland“ suchen, allerdings nicht das Vaterland, aus dem sie stammen. Sie streben „zu einem besseren Land, nämlich dem himmlischen“, „denn er [Gott] hat ihnen eine Stadt gebaut“. Diese Zuversicht, diese Gewissheit, dieses Ziel hat die genannten Personen durch das Leben begleitet. Einige Verse später heißt es, dass sie „durch den Glauben Gottes Zeugnis empfangen“ haben.
Und nun richten wir den Blick in die Welt, die unsere irdischen Augen nicht sehen, die wir aber mit gläubigem Herzen erkennen, wir „blicken“ in das Jenseits. Es wird viele Seelen geben, die erst dort, im Jenseits, „durch den Glauben Gottes Zeugnis empfangen“ haben, die noch unerlöst sind, und die doch den Blick „zu einem besseren Land, nämlich dem himmlischen“ gerichtet haben. Denn Gott hat auch für sie „eine Stadt gebaut“, in der die ewige Gemeinschaft mit Gott zu einer dauerhaften und unfassbaren Seligkeit führt. Wir sprechen von der Herrlichkeit.
Ich schließe mit grandiosen Gedanken aus der Offenbarung:
- Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, die hatte die Herrlichkeit Gottes; (Offb 21,10 und aus11)
- Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; (Offb 21, 23 und aus 24)
Herzlich mit euch verbunden grüßt euch euer
Arvid Beckmann
(Bischof Arvid Beckmann ist zuständig für die Bezirke Flensburg, HH-Nord, HH-West und Kiel)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
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Für die Gemeinde Adlershof
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
wir gehen in den Juli, und damit ist das erste halbe Jahr wieder vorbei.
Die Ferien beginnen, und viele von uns begeben sich in den Urlaub. Natürlich, wir haben es uns verdient, und ich wünsche allen eine gute Erholung. Aber achten wir darauf, dass wir nicht Urlaub vor, sondern mit Gott machen. Im Urlaub haben wir die Chance, Gott ohne Aufgaben und Verpflichtungen zu begegnen, ihn zu erleben. Lassen wir uns darauf ein, und suchen wir bewusst die Begegnung mit Gott und seinem Sohn. Angefüllt mit reichem Gotterleben, wird die Urlaubszeit noch schöner.
"Oh, wie schnell fliegt doch die Zeit, die der Herr hier uns beut. Was man welk am Abend sieht, hat am Morgen schön geblüht". Diese Strophe erinnert uns daran, dass die Zeit auf Erden nicht ewig ist. Wir wollen uns auf die Ewigkeit mit Jesus und unserem himmlischen Vater vorbereiten.
Ebenso wie schon Bischof Beckmann auf den Gottesdienst für die Entschlafenen hinweist, möchte auch ich nicht versäumen, euch für diesen Tag zu sensibilisieren. Beten kann jeder, und beten wirkt.
In diesem Sinne eine schöne, segensreiche Zeit -
Euer Wolfgang Munkwitz
Informationen Juli 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Dienstag |
02.07. |
19:30 |
Chorprobe |
Mittwoch |
03.07. |
19:30 |
Gottesdienst |
Fr. bis So. |
05.07. – |
07.07. |
Jugendfreizeit am Werbellinsee |
Sonntag |
07.07. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen |
Dienstag |
09.07. |
19:30 |
Chorprobe (danach Sommerpause) |
Mittwoch |
10.07. |
19:30 |
Gottesdienst |
Samstag |
13.07. |
18:00 |
Konzert „Elias“, Jesus-Christus-Kirche, Dahlem |
Sonntag |
14.07. |
10:00 |
Gottesdienst, Sonntagsschule mit Feier des Hl. Abendmahls |
Sonntag |
14.07. |
16:00 |
Konzert „Elias“, Jesus-Christus-Kirche, Dahlem |
Montag |
15.07. |
14:00 |
Trauerfeier für Schwester Christel Ludwig |
Mittwoch |
17.07. |
19:30 |
Gottesdienst mit Bezirksvorsteher Lange |
Sonntag |
21.07. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Mittwoch |
24.07. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
28.07. |
10:00 |
Gottesdienst, Sonntagsschule, anschl. Kaffee + Keks |
Mittwoch |
31.07. |
19:30 |
Gottesdienst |
Terminvorschau
Sommerferien |
18.07. – 30.08.2024 |
||
Sonntag |
01.09.24 |
nach dem GD |
Gemeindeausflug zum Hölzernen See |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
- Zugriffe: 364
Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
August 2024 |
„Beten wirkt“
„Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir
und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht
über dich und gebe dir Frieden.“
(4. Mose 6, 24-26)
WORT ZUM MONAT
Liebe Schülerin, lieber Schüler,
dieser Brief ist für dich persönlich.
Liebe Erstklässlerin, lieber Erstklässler, vielleicht freust du dich auf die Schule, auf neue Freunde und alles, was du lernen wirst, wie lesen, schreiben oder rechnen. Vielleicht hast du aber auch Angst, weil du nicht weißt, ob du Freunde findest oder ob die Lehrer lieb sind.
Liebe Schülerin, lieber Schüler, der du auf eine neue, weiterführende Schule kommst. Kürzlich gehörtest du zu den „Großen“, jetzt wieder zu den "Kleinen". Vielleicht geht es dir gut damit. Vielleicht hast du aber auch Respekt. Du möchtest neue Freunde finden und Lehrer bekommen, die dich verstehen und annehmen. Und du möchtest schaffen, was verlangt wird und nicht überfordert werden.
Liebe Schülerin, lieber Schüler, du kommst vielleicht in ein Schuljahr, in dem besondere Prüfungen anstehen. Es wird stressig. Außerdem denkst du darüber nach, was du nach den Prüfungen machen möchtest. Du wirst vielleicht eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Du musst Lebensentscheidungen treffen.
Liebes Kind, liebe Jugendliche, lieber Jugendlicher, der du irgendwo dazwischen bist, in der dritten oder sechsten Klasse oder in welcher Klasse auch immer. Vielleicht ist Vorfreude für das neue Schuljahr da. Vielleicht musst du aber auch die Klasse wiederholen oder du bekommst Lehrer, bei denen du dich nicht wohl fühlst oder du hast Liebeskummer oder zu Hause ist Stress oder du fühlst dich nicht gesehen oder geliebt oder du bist krank oder es ist etwas anderes, was dich plagt.
Gott wird mit dir sein. Du darfst ihm jeden Tag alles sagen. Er ist immer erreichbar und hört dir – auch stundenlang – zu. Er meint es gut mit dir. Er wird für dich streiten. Er ist der Stärkste. Bei ihm hast du alle Sicherheit und Zuflucht, auch wenn alles zusammenzubrechen scheint. Mit ihm zusammen wirst du die besten Entscheidungen für dein Leben treffen. Und ihm kannst du allen Schmerz und deine Tränen anvertrauen, wenn sonst auch niemand etwas davon mitbekommt. Gott liebt dich, so wie du bist. Gott ist stolz auf dich!
Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4. Mose 6, 24-26)
Ich bete für dich!
Mit herzlichen Grüßen,
dein Helge Mutschler
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Dialogforum V in Oschersleben
Am 3. August 2024 ab 13 Uhr sendet die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland das fünfte Dialogforum. Gastgebende Gemeinde ist diesmal Oschersleben. Das Thema lautet "Das dritte Sakrament: heilsnotwendig oder optional?". Auch dieser Dialog mit der Kirchenleitung wird via YouTube und IPTV übertragen.
Zum Dialogforum Anfang August steht die Heilige Versiegelung im Fokus.
Fünftes Dialogforum in Oschersleben
Im Dialog mit der Kirchenleitung werden wir unterschiedliche Blickwinkel und Perspektiven zu dem Thema aufgreifen und diskutieren. Als Gast begrüßen wir dazu aus der Kirchenleitung Bezirksapostel Rüdiger Krause. Dr. Reinhard Kiefer ist als Fachexperte geladen.
Kirchenmitglieder im Dialog
Alle Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen sich am Gespräch zu beteiligen. Möglich ist dies durch die Anwesenheit vor Ort oder über die Chatfunktion von YouTube. Fragen aus dem Publikum können die Anwesenden selbst stellen, die Fragen aus dem YouTube-Chat werden gebündelt in einem Fragenblock in die Podiumsrunde getragen.
Eine Playlist mit den Videos der vergangenen Dialogforen finden Sie auf unserem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@nak-nordost.
Für die Gemeinde Adlershof
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
unser Bezirksapostelhelfer spricht mit seinen Zeilen und dem dazugehörenden Bibelwort in erster Linie unsere Kinder und jugendlichen Geschwister an. Obwohl in Berlin noch bis zum Monatsende Ferien sind, denkt vielleicht der eine oder andere unserer jüngeren Geschwister mit Unwohlsein an die kommende Zeit. Wir wollen füreinander beten, denn ein bevorstehender neuer Zeitabschnitt löst unterschiedliche Gedanken und Empfindungen aus. Manchmal ist es für den Einzelnen schwierig, neue Situationen anzunehmen und auch anzugehen. Das betrifft nicht nur unsere Jüngsten, sondern zieht sich durch die ganze Gemeinde und durch das ganze Leben. Plötzlich muss man sich mit Erkrankungen oder anstehenden Operationen auseinandersetzen, ein Wechsel im Berufsleben steht an, es gibt Veränderungen in der Familie oder in der Gemeinde und viele Dinge mehr. Dann ist es schön, Menschen um sich zu haben, die beten und helfen und einen Vater im Himmel zu wissen, der Kraft gibt, segnet und behütet, gnädig ist, uns Frieden schenkt und uns in die ewige Herrlichkeit führen möchte. Das ist unsere Freude und Zuversicht.
Herzliche Grüße, euer Udo Knispel
Informationen August 2024
Keine Chorproben im Monat August
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
04.08. |
10:00 |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Lundie |
Mittwoch |
07.08. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
11.08. |
10:00 |
Gottesdienst und Sonntagsschule |
Mittwoch |
14.08. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
18.08. |
10:00 |
Gottesdienst und Sonntagsschule |
Mittwoch |
21.08. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
25.08. |
10:00 |
Gottesdienst und Sonntagsschule |
Mittwoch |
28.08. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
01.09. |
09:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
01.09. |
11:00 |
Jugendgottesdienst (openair) in Bad Saarow |
Terminvorschau
Sonntag |
01.09.24 |
nach dem GD |
Gemeindeausflug zum Hölzernen See |
Montag |
02.09.24 |
Beginn des neuen Schuljahres |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
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- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Juni 2024 |
„Beten wirkt“
„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis
an der Welt Ende.“
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister, liebe Leser und Leserinnen,
den Beitrag für diesen Gemeindebrief schreibe ich noch unter dem Eindruck des Pop-Oratoriums „Das Himmelreich“, das ich kürzlich in Erfurt miterleben konnte. Tief beeindruckt hat mich die Begeisterung aller Mitwirkenden. Mir ist bewusst, dass viel Einsatz und Aufwand im Vorfeld notwendig waren, damit solch ein großes Ereignis gelingen konnte. Da wurden große Kraft- und Zeitopfer gebracht, doch allen Beteiligten, sei es auf der Bühne oder hinter den Kulissen, war es dies offensichtlich wert.
Beim Zuschauen hat mich aber noch eine weitere große Freude erfüllt:
Viele Schwestern und Brüder, die ich dort im Chor und Orchester sah, sehe ich in ihren Gemeinden, sonntäglich und in der Woche, beständig im Einsatz. Und dort sehe ich weitere hunderte Geschwister, die beim Pop-Oratorium nicht mitgewirkt haben, aber zuverlässig unverzichtbare Dienste in den Gemeinden vor Ort leisten, indem sie dort ihre Gaben einbringen.
Dies ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. In der heutigen Zeit ist es immer häufiger der Fall, dass man sich bei Aktivitäten in der Freizeit gern bei Projekten engagiert, die mit einem Großereignis einen Abschluss finden. In vielen Teilen der Gesellschaft, und so auch in unseren Gemeinden, ist aber auch das beständige Engagement gefragt, das oftmals im Stillen geleistet wird, wenig bemerkt, aber doch so immens wichtig.
Christus versichert uns sein ständiges Nahesein: „Ich bin bei euch alle Tage“ – also im Alltag, nicht nur zu besonderen Ereignissen im Leben.
Gern wollen wir auf diese Zusage des Herrn gleich dem Psalmisten antworten:
„Ich will dich täglich loben und deinen Namen rühmen immer und ewiglich“ (Psalm 145,2).
„So will ich deinem Namen lobsingen ewiglich, dass ich meine Gelübde erfülle täglich“ (Psalm 61,9).
„Herr, ich rufe zu dir täglich; ich breite meine Hände aus zu dir“ (Psalm 88,10).
So möchte ich allen Geschwistern herzlich danken für den unermüdlichen Einsatz im Alltag unserer Gemeinden und darum bitten, nicht nachzulassen. Möge es gelingen, aus der Begeisterung solcher Höhepunkte wie dem Pop-Oratorium neue Motivation zu gewinnen für die Gestaltung des manchmal auch etwas mühsamen Alltags in unseren Gemeinden!
Herzliche Grüße
euer Jens Korbien
(Apostel Jens Korbien ist zuständig für die Bezirke Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Stendal und Torgau sowie für die Gemeinden in Polen)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
#Himmelreich: Die Aufführungen in Hamburg und Erfurt
Die Aufführungen des Pop-Oratoriums #HIMMELREICH erlebten in den beiden Veranstaltungen mehr als 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Es präsentierten rund 1.800 Akteure die fesselnde Geschichte von Marc und Victoria. Sie zeigt, wie Gott in der Gegenwart wirken kann, wenn man an ihn glaubt.
Die vollständigen Berichte zu den Veranstaltungen können unter https://nak-nordost.de/db/350841 und https://nak-nordost.de/db/357340 nachgelesen werden
Für die Gemeinde Adlershof
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
der Pfingstgottesdienst unseres Stammapostels hat mich sehr beeindruckt. Ich glaube, wir haben es alle einmal wieder gebraucht, auf das Wesentliche - unseren Glauben - angesprochen zu werden. Uns beschäftigt es natürlich, wie es der Gemeinde geht, wie die Gottesdienste verlaufen, wie die Übungsstunden des Chores gestaltet sind, warum Geschwister die Gottesdienste nicht mehr besuchen oder warum sich die Amtstragenden heutzutage anders verhalten als früher. Diese ganzen Fragen beschäftigen uns, weil wir unsere Kirche und unsere Gemeinde lieben. Dazu kommt, wie unser Stammapostel es auch in seiner Predigt erwähnt hat, dass wir alle unterschiedlich erzogen und geprägt worden sind. Jeder hat seine Erwartungen und Ansprüche, die er gerne in seiner Gemeinde sehen möchte. Aber am Ende dient dies unserer Seele nicht, das Heil zu erlangen. Das muss uns klar sein.
Um unser Leben nachhaltig auf den allerheiligsten Glauben aufzubauen, hat der Stammapostel in seinem Dienen uns die fünf entscheidenden Grundpfeiler des Glaubens aufgezeigt, die zum Heil führen.
- Wir glauben an Gott, den allmächtigen, vollkommenen Schöpfer des Lebens.
- Wir glauben an Jesus Christus und seine Lehre, der der Menschheit zeigte, dass Gott die Liebe ist.
- Wir glauben an den Heiligen Geist und sein Wirken, der uns in die Wahrheit führt.
- Wir glauben an das Heil in Christus, das ewiges Leben beinhaltet.
- Und wir glauben an die Kirche Christi, die Sakramente, die Apostel und die Ämter, welche den Geschwistern dienen.
Möge der Heilige Geist durch unsere Seele rauschen und uns erkennen lassen, was die Basis für unser Seelenheil ist. Wenn wir danach trachten und wachsen, werden wir auf dieser Grundlage die richtigen Entscheidungen treffen.
Mit lieben Grüßen, euer Marvin Schmalz
Informationen Juni 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
02.06. |
10:00 |
Gottesdienst mit Hochzeit Kilian und Louisa Timmich, Sonntagsschule |
Dienstag |
04.06. |
19:30 |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
05.06. |
19:30 |
Gottesdienst |
Donnerstag |
06.06. |
19:30 |
Ämterstunde |
Sonntag |
09.06. |
10:00 |
Gottesdienst in Köpenick mit Hochzeit Marcus und Nicole Schmalz |
Sonntag |
09.06. |
10:00 |
Ausstrahlung STAP-Jugend-GD in Eberswalde-Finow |
Dienstag |
11.06. |
14:00 |
Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf |
Dienstag |
11.06. |
19:30 |
Chorprobe |
Mittwoch |
12.06. |
19:30 |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Hühn |
Sonntag |
16.06. |
10:00 |
GD mit Ev. Merten (Strausberg) Austausch, anschl. „Kaffee und Keks“ |
Sonntag |
16.06. |
10:00 |
Ausstrahlung STAP-Jugend-GD in Mariendorf + Cottbus |
Dienstag |
18.06. |
19:30 |
Frauen- und Männerchor |
Mittwoch |
19.06. |
19:30 |
Gottesdienst |
Sonntag |
23.06. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule, anschl. Chorbrunch mit Partner |
Dienstag |
25.06. |
Keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
26.06. |
19:30 |
Gottesdienst |
Samstag |
29.06. |
17:00 |
Aufführung des Singspiels „Elias“ in Charlottenburg |
Sonntag |
30.06. |
10:00 |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Terminvorschau
Chorproben |
02. + 09.07. |
19:30 |
danach Sommerpause |
Sommerferien |
18.07. – 30.08.2024 |
||
Sonntag |
01.09.24 |
nach dem GD |
Gemeindeausflug zum Hölzernen See |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
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- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Mai 2024 |
„Beten wirkt“
„Und seine Mutter behielt alle diese
Worte in ihrem Herzen.“
Lukas 2,51b, s. auch Lukas 2,19
WORT ZUM MONAT
Liebe Geschwister,
schon bevor wir geboren wurden, hatten wir eine innige Beziehung zu unserer Mutter. Durch diese lebensnotwendige Verbindung wurden wir mit Nahrung, aber auch mit ersten geistigen Impulsen versorgt. Gott hat eingerichtet, dass diese vorgeburtliche Gemeinschaft das neue Leben prägt. Nach der Geburt entwickeln sich beide Persönlichkeiten unterschiedlich weiter, der Herzenskontakt bleibt jedoch.
Wie beschreibt die Heilige Schrift die Verbindung von Jesus und seiner Mutter Maria? Gottes Wille, dass eine Jungfrau den Gottessohn gebären sollte, hatten Propheten vorausgesagt. Maria glaubte dem Engel und erlebte die Erfüllung der Verheißung. Was mag sie empfunden haben, als sie das neue Leben unter ihrem Herzen spürte? Nach seiner Geburt wurde Jesus angebetet. Maria behielt und bewegte diese Worte in ihrem Herzen. Was sie erlebte, war der Beweis, dass Jesus nicht nur ihr Sohn, sondern auch der verheißene Erlöser war. Maria nahm ihre Mutterpflichten ernst und Jesus war ihr gehorsam. Sie suchte den Zwölfjährigen im Tempel und musste lernen, dass seine Beziehung zu seinem Vater im Himmel für ihn wichtiger war. Sie wusste um seine Gaben, weshalb sie bei der Hochzeit zu Kana auf ihn verwies und empfahl, seinen Worten zu folgen. Das war nicht nur Mutterstolz, sondern ihr Glaube an seine göttliche Kraft. Für Jesus war die Situation nicht angenehm, aber er handelte und stärkte so seine Mutter im Glauben. Schließlich ging Maria mit unter das Kreuz. Andere waren geflohen und hatten menschlich nachvollziehbare Angst. Nicht die Mutter. Sie suchte trotz der schlimmen Situation die Nähe ihres unschuldig verurteilten Sohnes. Sie litt mit ihm – er war ihr Kind. Jesus spürte diese Mutterliebe und sorgte seinerseits für seine Mutter, indem er ihr einen Weg in die Zukunft wies. Nach Jesu Tod, Auferstehung und Himmelfahrt blieb Maria bei denen, die ihm nachgefolgt waren. Im Kreise seiner Jünger behielt sie die Verbindung zu Jesus im gemeinschaftlichen Gebet.
Vielleicht ist der Muttertag der Anlass, um über unsere Mutter wieder einmal nachzudenken. Am Beispiel Marias können wir sehen: Eine Mutter liebt ihr Kind und sorgt für es, sie betet zu Gott für eine gute Entwicklung und leidet mit ihm in schwieriger Situation. Eine Mutter vertraut ihrem Kind im Bewusstsein auf dessen Gaben und Fähigkeiten. All das ist Grund zur Dankbarkeit ihr gegenüber – gleich, ob sie nach wie vor an unserer Seite ist oder schon diese Erde verlassen hat.
Herzliche Grüße,
euer Thomas Matthes
(Bischof Thomas Matthes ist zuständig für die Bezirke Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Stendal und Torgau)
AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Dialogforum: Beten wirkt
Das Jahresmotto 2024 stand auch über dem vierten Dialogforum der Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland, das am 16. März 2024 in der Kirchengemeinde Hannover-Süd stattfand. Als Vertreter der Kirchenleitung nahmen Bezirksapostelhelfer Helge Mutschler und Apostel Helmut Kasper teil. Das Forum wurde via YouTube und IPTV übertragen.
„Beten wirkt!“ hatte Stammapostel Jean-Luc Schneider weltweit als Jahresmotto herausgegeben. Ein facettenreiches Thema und so lag es auf der Hand, dass Moderator Jens Lange zum Dialogforum im März seine Gäste einlud, darüber zu sprechen. Die Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer bekämen das Jahresmotto etwa zwei Monate vor dem Jahreswechsel, verriet Helge Mutschler. So könnten sie sich bereits mit den dazugehörigen Gedanken des Stammapostel vertraut machen.
Apostel Kasper erklärte, er freue sich schon darauf, was die Gemeinden aus dem Jahresmotto machen würden und wie es ihre Entwicklung beeinflussen würde. Louis-Pascal Korpiun war der dritte Gast des Podiumsgespräches und als Vertreter für jugendliche Gläubige geladen. Er sehe die Vielfalt des Themas einerseits, stolpere aber andererseits über die Nachdrücklichkeit der Aussage.
Der Unterschied zwischen wirkt und hilft
Ein Aspekt des Jahresmottos fällt direkt ins Auge. Es heißt „Beten wirkt!“ und nicht „Beten hilft“. ‚Beten hilft‘ sei missverständlich, so Apostel Mutschler. Es bestünde die Gefahr einer Erwartungshaltung – wie bei einem Automaten, in den beispielsweise eine Münze geworfen werde und am Ende ein Ergebnis nach den eigenen Vorstellungen herauskomme. Aber es gehe dabei um eine viel tiefere Kommunikationsebene mit Gott und eine tiefgreifende innere Veränderung des Betenden. Das Gebet sei ein vertrautes Gespräch mit dem allmächtigen Gott.
Nicht beten können
Über die Gebetsinhalte Fürbitte und Bitte rückte Hiob in den Gesprächsfokus. Dieses bekannte Buch aus dem Alten Testament zeigt deutlich, dass es auch Lebenssituationen gibt, in denen Menschen das Beten schwerfällt. Apostel Kasper berichtete von Kirchenmitgliedern, die von sich selbst sagen, sie könnten nicht (mehr) beten. „Bleib gelassen. Es beten andere für dich. Gott ist da, er spricht mit dir“, riet er. Anstelle von Aktionismus könne mehr „Geschehen lassen“ helfen.
Louis-Pascal Korpiun äußerte dazu die Überlegung, dass Beten nicht immer bewusst stattfände. Das könne bedeuten, dass die bewusste Pflege der Beziehung zu Gott zwar nicht möglich ist, in der unterbewusste Ebene aber weiterhin eine Verbindung vorhanden sei.
Dankbarkeit als Haltun
Moderator Jens Lange warf den Gedanken auf, ob Dankbarkeit für das Vorhandene eine Entwicklung auch hemmen könne. Er bezog sich darauf, dass Unzufriedenheit mit einem Zustand bereits zu vielen Erfindungen geführt habe und manchmal erst der Impuls für eine Veränderung sei. Für den Bezirksapostelhelfer besteht darin kein Widerspruch. Er sieht im Dank Gott gegenüber eine bestimmte, persönliche Haltung. Diese sei schon im Umgang innerhalb der Kirchengemeinde zu sehen. Dankbarkeit mache zufrieden und gebe innere Stärke.
Apostel Kasper ging mit einem praktischen Beispiel darauf ein. Ein Dirigent könne seinem Chor gegenüber Dank ausdrücken für das, was durch die gemeinsame Arbeit erreicht wurde. Dennoch könne er damit auch neue Ziele kommunizieren. Das zeige, das Dankbarkeit kein Zeichen für Stillstand sei.
Das gesamte Dialogforum zum Thema „Beten wirkt!“ steht auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.
Bezirksapostel Krause: Meine drei Gründe fürs Pop-Oratorium
Am 20. und 27. April 2024 wird das Pop-Oratorium #HIMMELREICH in Hamburg und Erfurt aufgeführt. Für die Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland sind dies die ersten beiden Großveranstaltungen seit vielen Jahren. Warum man dabei sein muss, weshalb sich der organisatorische und finanzielle Aufwand lohnt und wie die Chancen auf eine nächste Großveranstaltung stehen, beantwortet Bezirksapostel Rüdiger Krause im Interview.
Bezirksapostel Krause, nennen Sie drei Gründe, warum man beim Pop-Oratorium #HIMMELREICH einfach dabei sein muss.
Es fällt mir schwer, nur drei Gründe zu nennen. Aber ich will es versuchen: Eine großartige Gemeinschaft, die tiefgründige und wirkungsvolle Handlung sowie hervorragende Darbietung in Musik und Schauspiel. Es gibt aber noch mehr. Denken wir nur an die Zeit der Pandemie. Die Möglichkeiten waren sehr eingeschränkt, an Gottesdiensten und weiteren kirchlichen Veranstaltungen mitzuwirken oder teilzunehmen. Das Pop-Oratorium kommt aus meiner Sicht genau zum richtigen Zeitpunkt.
Wie viel „Pop“ und wie viel „Oratorium“ steckt im #HIMMELREICH?
Bereits 2013 beim Pop-Oratorium Ich bin hat sich gezeigt: „Pop“ und „Oratorium“ müssen sich nicht ausschließen. „Pop“, also Popular-Musik, was so viel heißt wie bekannt oder beliebt, harmonisiert sehr gut mit „Oratorium“. Ein Oratorium steht für ein musikalisches Werk mit christlichen Inhalten. Gerade die Tatsache, dass es um die Seligpreisungen Jesu geht, macht deutlich, dass unser Pop-Oratorium eine zutiefst christliche Botschaft hat.
Es gibt inzwischen nur noch Restkarten. Anfangs lief der Ticketverkauf etwas schleppend?
Das stimmt. Viele wussten letztes Jahr noch wenig oder nichts vom Pop-Oratorium. Richtig bekannt in der Fläche wurde es erst nach dem Zentralgottesdienst am 7. Januar 2024 in Berlin – durch den Trailer und den Kurzvortrag von Priester Gerrit Junge, dem musikalischen Gesamtleiter. Jetzt laufen die letzten Proben, alle sind begeistert – das durfte ich auch bei der Hauptprobe in Göttingen erleben –, und nun sind mehr als 90 Prozent der Karten vergeben.
Werden die Ausgaben des Pop-Oratoriums durch seine Einnahmen gedeckt?
Die Kosten werden nicht vollständig durch die Einnahmen gedeckt. Der Kartenpreis ist so kalkuliert, dass eine breite Beteiligung ermöglicht werden können soll. Selbstverständlich steht es jedem Zuschauer frei, die Finanzierung der Veranstaltung über bescheinigungsfähige Zuwendungen auf das Spendenkonto der Kirche zu unterstützen.
Die Neuapostolische Kirche bietet immer wieder einmal Veranstaltungen dieser oder noch höherer Größenordnung an. Ich erinnere an den Europa-Jugendtag 2009, den Internationalen Jugendtag 2019 oder größere Kirchentage. Auch wenn bei solchen Veranstaltungen die Kosten nicht durch die Einnahmen vollständig gedeckt werden: Unsere Kirche sollte hin und wieder eine solche Großveranstaltung durchführen. Das stärkt die Gemeinschaft und bringt viel Freude und Motivation.
Warum lohnt sich das Pop-Oratorium? Inwiefern ist seine Wirkung nachhaltig?
Die Wirkung eines so großartigen Projektes begeistert unsere Glaubensgeschwister, die mitwirken und die, die zum Zuschauen kommen. Und dabei kommen wir nicht zu irgendeinem Zweck zusammen, sondern erleben unseren Glauben auf eine ganz besondere Weise. Der großartige Gesang, die tolle Musik, aber auch die Handlung werden lange nachwirken. Das Pop-Oratorium regt uns zum Nachdenken an. Wir nehmen auf jeden Fall etwas für unser Glaubensleben mit.
Und auch auf ganz pragmatischer Ebene wird das Pop-Oratorium nachhaltig sein, da wir für unsere Gebietskirche unter anderem eine spezielle Notenausgabe anbieten werden, die geeignete Chorsätze aus dem Werk den Gemeindechören zur Verfügung stellt. So können gerade die Vertonungen der Seligpreisungen in Gottesdiensten genutzt werden und die Gemeinden erfreuen.
Ist das Pop-Oratorium Werbung fürs Christentum oder für die Neuapostolische Kirche?
In einer Welt, die sich immer mehr säkularisiert, dient das Pop-Oratorium der Christenheit an sich. Wir müssen bedenken, dass mittlerweile weniger als 50 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einer christlichen Kirche angehört. Für unsere Kirche ist das Pop-Oratorium eine schöne Visitenkarte. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch als neuapostolische Christinnen und Christen einen positiven und nachhaltigen Eindruck hinterlassen werden.
Im Übrigen wirken sowohl im Chor, im Kreis der Solistinnen und Solisten und dem engeren Kreis der Verantwortlichen Christinnen und Christen unterschiedlicher Konfessionen mit. Es ist eine Veranstaltung, die besonders in die Ökumene hineinwirkt. So ist auch eine unserer wichtigen Kooperationspartnerinnen der Veranstaltung die ACK Deutschland.
Regional hörte man hier und da, dass Lieder aus dem Pop-Oratorium auch in Gottesdiensten gesungen werden, vor allem in Gottesdiensten für Jugendliche. In Stammapostel-Gottesdiensten gibt es aber weder Band noch E-Gitarre. Könnte der Einsatz solcher Instrumente nicht ein Signal für die Weiterentwicklung von Musikvielfalt in regulären Gottesdiensten sein?
Der Einsatz von Bands und E-Gitarren in Stammapostel-Gottesdiensten wirkt auf mich etwas „aufgesetzt“. Und ich könnte verstehen, wenn dann bei manchen Glaubensgeschwistern Störgefühle aufkommen würden. Ich persönlich finde es nicht verkehrt, in Gottesdiensten auch Musiktraditionen zu folgen. Ich halte es aber auch für richtig, diese immer mal wieder zu überprüfen und Neues zuzulassen – vor allem in Sinne meiner jungen Glaubensgeschwister.
Das Pop-Oratorium hat in punkto Größe, Vielfalt der Musikstile, Schauspiel und Inszenierung eher wenig mit dem zu tun, was im Gemeindealltag abgebildet werden könnte. An diesem Punkt fragen vereinzelt Kirchenmitglieder, ob man nicht mehr die Gemeinden stärken sollte, statt alle zehn Jahre auf Großveranstaltungen zu setzen.
Ich glaube nicht, dass die Inhalte des Pop-Oratoriums am Gemeindealltag oder am Alltag unserer Gottesdienstbesucher vorbeigehen. Es ist nur anders inszeniert. Natürlich können solche Großveranstaltungen, die nur hin und wieder einmal stattfinden, letztlich nicht unmittelbar die Gemeinden stärken. Andererseits entfalten sie aber eine besondere Wirkung bei denen, die mitwirken oder zuschauen. Es ist zu bedenken, dass etwa 2.600 Glaubensgeschwister mitwirken und die beiden Hallen fast ausverkauft sind. Das sind dann nochmals etwa 10.000 Teilnehmende. Diese Anzahl von Glaubensgeschwistern wird die Begeisterung aus dem Pop-Oratorium mit in die Gemeinden nehmen.
Eine Gemeinde kann wesentlich dadurch gestärkt werden, wenn möglichst viele Mitglieder von Jung bis Alt in die Gemeindeaktivitäten einbezogen werden. Ein Beispiel dafür gibt das Pop-Oratorium: Der jüngste Sänger ist zehn Jahre und die älteste Sängerin über 80 Jahre alt. Für mich ist das ein wunderbares Beispiel dafür, dass es auch in der Gemeinde für alle etwas zu tun gibt und alle sich einbringen können. Und übrigens: Das Evangelium muss nicht gestärkt werden, das steht für sich. Wenn das Evangelium freudig, inhaltsreich und zu Herzen gehend verkündet wird, ist das Stärkung genug.
#HIMMELREICH ist das zweite und letzte Pop-Oratorium, das Sie als aktiver Bezirksapostel unterstützen. Was glauben Sie: Wird es ein drittes Pop-Oratorium geben? Oder eine ähnliche Großveranstaltung, einen Nordostdeutschen Kirchentag vielleicht?
Ich werde mich sicherlich sehr gern an diese beiden Pop-Oratorien erinnern. Ob es ein drittes geben wird, muss mein Nachfolger entscheiden. Würde ich noch viele Jahre als Bezirksapostel tätig sein (was ja nicht der Fall ist), dann würde ich für eine deutschlandweite Aktion werben. Ich hielte zum Beispiel einen Kirchentag Deutschland für sinnvoll und richtig.
Für die Gemeinde Adlershof
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
ein allgemeines Sprichwort sagt: “Alles neu, macht der Mai“. Dies ist auf die erwachende und grünende Natur bezogen. Damals, nach Jesu Kreuzigung, Auferstehung und seiner Himmelfahrt folgte die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten. Nachdem vieles oder gar alles zu Ende gegangen schien, kam durch den Heiligen Geist ein „neuer Anfang“ für die Menschen auf diese Erde. Auch in diesem Mai dürfen wir uns an den Festtagen zu Himmelfahrt und Pfingsten daran erinnern, dass Gott immer eine Lösung parat hat und jedem von uns immer wieder einen Neuanfang gestattet. Seine Güte und Gnade währen ewiglich!
Jeder von uns kennt oder durchlebt selbst Situationen, die verfahren und/oder schier unlösbar erscheinen. Nehmen wir uns doch in diesem Monat des „Neuanfangs“ vor, mit der Hilfe des Heiligen Geistes solche Situationen neu anzugehen, um dann in Freude neu durchstarten zu können. Das betrifft Situationen in unserem Glaubensleben aber auch im Natürlichen.
Gott steht dabei an unserer Seite.
Liebe Grüße euer Priester Marcus
Informationen Mai 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Mittwoch |
01.05. |
Kein Gottesdienst |
|
Donnerstag |
02.05. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
05.05. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule anschl. Kaffee + Keks + Religionsunterricht |
Dienstag |
07.05. |
19:30 Uhr |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
08.05. |
Kein Gottesdienst |
|
Donnerstag |
09.05. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt |
Sonntag |
12.05. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Sonntag |
12.05. |
11:00 Uhr |
Übertragung STAP-Jugend-GD in Erkner |
Dienstag |
14.05. |
14:00 Uhr |
Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf |
Dienstag |
14.05. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
15.05. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
19.05. |
10:00 Uhr |
Pfingst-GD des STAP, Übertragung aus Luzern |
Dienstag |
21.05. |
19:30 Uhr |
Frauen- und Männerchor |
Mittwoch |
22.05. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
26.05. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule anschließend Chorprobe + Religionsunterricht |
Dienstag |
28.05. |
Keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
29.05. |
Gottesdienst |
Terminvorschau Juni 2024
Sonntag |
02. Juni |
10:00 |
Gottesdienst mit Hochzeit, Kilian Bohmhammel + Frau |
Donnerstag |
06. Juni |
19:30 |
Ämterstunde |
Sonntag |
09. Juni |
10:00 |
Gottesdienst in Köpenick mit Hochzeit, Nicole + Marcus Schmalz, in Adlershof kein Gottesdienst |
Aktualisierungen finden sich auf https://www.NAK-Adlershof.de
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
- Zugriffe: 566
Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
April 2024 |
„Beten wirkt“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
die Gedanken, die Apostel Schulz in den ersten beiden Absätzen geschrieben hat, haben mich sehr bewegt. Er wirft sinngemäß die Frage auf, wie der Einzelne Gutes für die Gemeinde tun kann und verweist auf das höchste Gebot. Wenn jeder von uns diese Frage im Herzen bewegt und dieses Gebot, welches Jesus Christus gegeben hat, als persönliche Wegweisung annimmt, wird es in der Gemeinde noch schöner. Wir beginnen mit dem Monat April bereits das zweite Quartal des Jahres 2024, und das Auferstehungsfest liegt hinter uns. Wir befinden uns in der Zeit zwischen Ostern und Himmelfahrt. Beschäftigen wir uns mit den Geschehnissen, die die Heilige Schrift uns aus dieser Zeit berichtet, müssen wir feststellen, dass die Begegnung mit dem Auferstandenen bei den Gläubigen besondere Kräfte freigesetzt hat. Aus einer Gruppe verängstigter Jünger, die sich eingeschlossen hatten, wurden Nachfolger Christi, die sich auch durch Folterungen von dem Hohen Rat nicht mehr einschüchtern ließen. „Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden, und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hier und dort in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesus Christus.“ (Ap. 5, 41+42).
Suchen wir die Begegnung mit unserem Herrn in den Gottesdiensten, in jedem Gebet und in den Begegnungen mit unserem Nächsten. Dann werden in uns Kräfte freigesetzt, die wir in den Dienst der Gemeinde stellen können, weil Jesus in uns lebt. Er streckt uns, wie in der Apostelgeschichte 4 Vers 30 erbeten, seine Hand entgegen und lässt uns Zeichen und Wunder erleben.
Herzliche Grüße, euer Udo Knispel
„Jesus aber sprach zu ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
(Matthäus 22,37.39)
WORT ZUM MONAT
Die Zeit, in der wir leben, ist angespannt. In Gesprächen kommt häufig zum Ausdruck, dass man sich um den Frieden und den Zusammenhalt in der Gesellschaft sorgt. Es liege so viel Neid, Rivalität, Verachtung, Geringschätzung und Hass in der Luft. Eine andere Sorge ist so manches Mal auch die eigene Gemeinde. Die Frage Jesu „Wollt auch ihr weggehen?“ steht im Raum…
Was kann man dagegen tun? Wie kann man als Einzelner für eine gute Welt, für seine Gemeinde, für den Willen Gottes eintreten? Jesus wies einen Weg: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22,37.39).
In dem nachfolgenden Gedicht von T. R. Peters kommt eindrücklich zum Ausdruck, wie Jesus auf jeden einzelnen von uns baut.
Er hilft sich nicht selbst |
Schreiend nach Gott |
Man ahnt oft nicht, was in einem steckt. Unterschätzen wir uns nicht. Seien wir mutige Jüngerinnen und Jünger des Herrn. Wir sind ja nicht allein. Gottes Allmacht offenbart sich in der Liebe. Er begegnet uns mit seiner Liebe im Gebet, im Gottesdienst und immer dort, wo wir uns in seinem Sinn den Armen, Schwachen, Kleinen, Diskriminierten und Verfolgten zuwenden, egal ob in unserer Gemeinde oder in unserem Lebensumfeld (vgl. Matthäus 25,31-46, bes. Vers 40). Indem wir die Liebe zu Gott und zum Nächsten leben, verändert sich die Welt, in der wir leben – für die Bedürftigen und auch uns selbst.
Liebe Grüße
Dirk Schulz
(Apostel Schulz ist zuständig für die Bezirke Bremen, Emden, Hamburg-Ost, Hamburg-Süd, Oldenburg, Stade und Wilhelmshaven)
Aus Nord- und Ostdeutschland
Musik Newsletter
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Ein Wochenende voller #HIMMELREICH / Bericht über das erste Probenwochenende
Vom 15.-17. März trafen erstmalig alle Akteure des Pop-Oratoriums #HIMMELREICH beim großen Probenwochenende in der Lokhalle Göttingen aufeinander. Gemeinsam probten sie intensiv für die Aufführungen in Hamburg (20. April 2024) und Erfurt (27. April 2024), für die es aktuell noch Tickets zu kaufen gibt unter https://www.pop-oratorium.de/.
Chor, Orchester, Band, Darstellerinnen und Darsteller sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer nutzten das gemeinsame Wochenende, um dem #HIMMELREICH ein Stück näher zu kommen. Während die Organisatoren und die ersten Darsteller schon am Donnerstag in diese finale Phase der Probenarbeit starteten, gesellte sich das Orchester erst am Samstagmorgen dazu.
Stück für Stück zusammensetzen
Hatte bisher jede Gruppe für sich geprobt, fügten sich die einzelnen Teile nun zu einem Gesamtwerk. Das erforderte konzentriertes Proben, bot aber auch genug Raum für Begegnung und Kennenlernen. So nutzte der musikalische Leiter, Gerrit Junge, die Gelegenheit, die Dirigenten der Regionalproben vorzustellen.
„Es war ein Stück Himmelreich“, resümiert er das Wochenende begeistert. Die Freude über dieses einzigartige Wochenende brachten viele der Akteure via Social Media zum Ausdruck. So konnten alle, die nicht in Göttingen waren, auf Instagram (@poporatorium) und Facebook (Das Pop-Oratorium) sowie vielen weiteren privaten Accounts von Beteiligten einen Eindruck von den Vorbereitungen bekommen.
Die Geschichte erwacht zum Leben
Dass es sich hier um ein Werk mit christlichem Inhalt handelt, wird klar, wenn der Chor das Geschehen auf der Bühne mit Vertonungen der Seligpreisungen aus der Bergpredigt Jesu begleitet. Die Geschichte selbst spielt allerdings in der Gegenwart und erzählt von dem jungen Marc, der ein privilegiertes Leben führt – und sich durch eine unglückliche Verkettung von Ereignissen plötzlich obdachlos auf der Straße wiederfindet. Für die hilfsbereite Victoria ist die Straße ihr Zuhause. Sie zeigt Marc ihre Welt – mit allem Schönen, aber auch den Schattenseiten.
Gottesdienst am Samstagabend
Das Pop-Oratorium ist ein Projekt der Neuapostolischen Kirche Nord- und Ostdeutschland. Und so war ein gemeinsamer Gottesdienst am Samstagabend ebenfalls Teil des Probenwochenendes. Bezirksapostel Rüdiger Krause reiste an, um diesen mit allen Teilnehmern zu feiern. Begleitet wurde er von Bezirksapostelhelfer Helge Mutschler und dem in Göttingen zuständigen Apostel Ralf Vicariesmann. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Chor und Orchester unter der Leitung einige Regionalproben-Dirigenten mit Liedern aus dem Pop-Oratorium sowie dem Gesangbuch der Neuapostolischen Kirche umrahmt.
Informationen April 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Dienstag |
02.04. |
Keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
03.04. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Hühn |
Sonntag |
07.04. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Dienstag |
09.04. |
14:00 Uhr |
Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf |
Dienstag |
09.04. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
10.04. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
14.04. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule mit Hl. Abendmahl |
Sonntag |
14.04. |
14:30 Uhr |
Kinderchorprobe „Elias“ in Charlottenburg |
Dienstag |
16.04. |
19:30 Uhr |
Chorprobe, zuvor Instrumentalprobe |
Mittwoch |
17.04. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Freitag |
19.04. |
18:00 Uhr |
Andacht zum Thema Bekenntnis |
Sonntag |
21.04. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst mit Konfirmation, anschl. Kaffee + Keks |
Dienstag |
23.04. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
24.04. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst mit Bezirksvorsteher Lange |
Sonntag |
28.04. |
10:00 Uhr |
GD mit Hirte Sager, (Friedersdorf) Austausch, Pr. Marcus Schmalz in Rüdersdorf, Sonntagsschule |
Dienstag |
30.04. |
Keine Chorprobe |
Terminvorschau Mai 2024
Mittwoch |
01. Mai |
Feiertag, kein Gottesdienst |
|
Donnerstag |
02. Mai |
19:30 |
Gottesdienst |
Donnerstag |
12. Mai |
10:00 |
Himmelfahrtsgottesdienst |
Sonntag |
19. Mai |
10:00 |
Stammapostel-Pfingstgottesdienst, Übertragung aus Luzern |
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
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- Geschrieben von: Udo Knispel
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
März 2024 |
„Beten wirkt“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
"Jetzt fängt das schöne Frühjahr an, und alles fängt zu blühen an", so heißt es in einem Lied. In einem anderen lautet der Text „Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen instand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände frühmorgens und spät.“
Regen wir unsere Hände auch im Werke Gottes? Sind wir auch früh und spät am Arbeiten? Unser Jahresmotto lautet „Beten wirkt". Beten können wir morgens und auch am Abend. Bitte lasst uns ohne Unterlass für die Vollendung, für unsere Geschwister, für unsere Gemeinde beten.
Am 3. März feiern wir den Gottesdienst für die Entschlafenen. Im Sinne der Nächstenliebe lasst uns dafür beten, dass noch vielen Seelen das Heil in Christus wird. Ende des Monats feiern wir das Auferstehungsfest. Vor seiner Auferstehung musste der Gottessohn für unsere Sünden leiden und sterben. Wir wollen das Osterfest nicht nur im Gedenken an das Geschehene feiern, sondern vielmehr daran denken, dass Jesus diesen Weg gegangen ist, damit wir uns verändern können. Lasst uns diese Zeit mit Würde begehen.
Euer Wolfgang Munkwitz
„Denn da er selber gelitten hat und versucht worden ist,
kann er helfen denen, die versucht werden.“
Hebräer 2,18
Wort zum Monat
Wenn du Gottes Sohn bist …
Im Hebräerbrief steht, dass Jesus selbst erfahren hat, wie sich menschliche Empfindungen anfühlen, als er als Mensch auf die Erde kam (Hebr. 2,18 ... da er selber gelitten hat und versucht worden ist; KNK Kapitel 3.4.3)
Bis etwa zu seinem 30. Lebensjahr lebte Jesus ein Leben wie die anderen Menschen seiner Zeit. Es ist beschrieben, dass er sich entwickelte (Lk 2,40;52) und nach seiner Taufe im Jordan (Lk 3, 21 ff.) in die Wüste ging. Dort wurde er durch den Teufel versucht (Mt 4,1 ff.):
- „Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.“
Würde Jesus seine göttliche Macht (auch) nutzen, um sich sein natürliches Leben leichter, bequemer zu machen? Jesus lehnte es ab, sich einen Vorteil zu verschaffen. Er entschied sich für unbedingten Gehorsam, für ein Leben „von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“
- „Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab ...“ (von der Zinne des Tempels)
Jesus wehrte auch das entschieden ab. Es ging ihm nicht um Selbstdarstellung, und er würde seinen Vater nicht herausfordern. Er würde nur Wunder im Auftrag und nach dem Willen seines Vaters tun.
- „Das alles (alle Reiche der Welt) will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest.“
Jesus stellte klar: Seine Bestimmung war eine andere, sein Reich nicht von dieser Welt! Es ging ihm nicht darum zu herrschen, sondern zu dienen. Er würde seine Macht nicht missbrauchen, sondern allein Gott anbeten „und ihm allein dienen“
In der Wüste hat Jesus für sich jede Form von Egoismus abgelehnt und entschieden, als Sohn Gottes den Auftrag ganz nach dem Willen seines Vaters auszuführen, bis zum Tod am Kreuz (Mt. 26,39).
Ich finde es sehr bemerkenswert, dass Worte der Versuchung in der Wüste noch einmal kurz vor Jesus Opfertod laut werden (Mt. 27,39.40): „Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe und sprachen: ... wenn du Gottes Sohn bist, ... steig herab vom Kreuz!" Im griechischen Urtext stehen an dieser Stelle genau die gleichen Worte geschrieben wie in Kapitel 4.
Jesus versteht uns nicht nur aus einem Wissen heraus, sondern er fühlt mit uns aus eigenem Erleben! (Hebr. 4,15)
Euer Dirk Hiddessen
(Bischof Dirk Hiddessen ist zuständig für die Bezirke Braunschweig, Göttingen, Hannover-Nordost, Hannover-Südwest, Hildesheim, Lübeck-Schwerin, Lüneburg und Wolfenbüttel.)
Aus Nord- und Ostdeutschland
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- 04.2024 Hamburg
- 04.2024 Erfurt
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Informationen März 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
03.03. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst für die Entschlafenen mit Apostel |
Dienstag |
05.03. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
06.03. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
10.03. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Sonntag |
10.03. |
10:00 Uhr |
Jugendgottesdienst in Fürstenwalde |
Dienstag |
12.03. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
13.03. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
17.03. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst / Rubinhochzeit Geschw. Braaksma anschl. leichter Brunch Sonntagsschule |
Dienstag |
19.03. |
19:30 Uhr |
Chorprobe, vorher Instrumentalprobe |
Mittwoch |
20.03. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Samstag |
23.03. |
10:00 Uhr |
Frühjahrsputz |
Sonntag |
24.03. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst zum Palmsonntag |
Sonntag |
24.03. |
10:00 Uhr |
Bezirkskindergottesdienst in B-Kaulsdorf |
Dienstag |
26.03. |
Keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
27.03. |
Kein Gottesdienst |
|
Freitag |
29.03. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst zum Karfreitag |
Sonntag |
31.03. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst zum Osterfest |
|
|||
Sonntag |
21. April |
10:00 |
Gottesdienst mit Konfirmation |
vom |
bis |
Schulferien in Berlin |
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir eine Telefoneinwahl:
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
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- Geschrieben von: Munkwitz
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Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Februar 2024 |
„Beten wirkt“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
der erste Monat in 2024 ist schon wieder vergangen. Die Zeit vergeht wie im Flug, und jeder Tag bringt uns näher an unser Glaubensziel, dem Tag der Wiederkunft Christi.
Am 14.02. wird unser Bezirksapostel Krause den Gottesdienst in unserer Gemeinde mit uns feiern. Wir wollen ihn mit freudigem Herzen willkommen heißen.
Unter unserem Jahresmotto „Beten wirkt“ können wir uns bewusst machen, dass wir alles, was uns beschäftigt, uns sorgt oder quält, unseren Dank, unsere Bitten und Fürbitten auf den Altar unseres Gottes legen können.
Ich wünsche euch viel Freude und Segen für die kommende Zeit.
Herzliche Grüße
euer Sven Wockel
„Euren Frieden lasse ich euch, meinen
Frieden gebe ich euch … Euer Herz
erschrecke nicht und fürchte sich nicht!“
Johannes 14,27
"Fürchte dich nicht – Freiheit und Frieden in Jesus Christus“
„Fürchtet euch nicht“ steht, so sagen die Bibelexperten, 365-Mal in der Bibel. Für jeden Tag des neuen Jahres ein Mal. Jeden Tag sagt dir Gott: „Fürchte dich nicht!“ Ist das ein frommer biblischer Appell?
Im Leben eines Menschen gibt es so viele dunkle Facetten, dass einem wirklich angst und bange werden kann: Not, Armut, Arbeitslosigkeit, Existenzängste, Krankheit, Einsamkeit, Krieg, Hass usw. Ist es da realistisch zu appellieren: „Fürchte dich nicht!“? Wie soll das funktionieren?
Ja, es stimmt! Ohne Jesus Christus würde und müsste die Menschheit in Angst vergehen!“ Jesus bestätigt die vorhandenen „Welt-Ängste“: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“ (Joh16.33) Und SEIN Reich ist eben nicht von dieser Welt, auch nicht von dieser „Angst-Welt“. Sein Reich ist das Reich der Freiheit, des vollkommenen Friedens, des völlig angst-befreiten Seins!
Ein Mensch kann nur dann wirklich „angst-befreit“ leben, wenn sein Leben von keiner Seite bedroht ist, wenn er frei ist von inneren und äußeren Hindernissen, Zwängen und Bedrängnissen. Das ist ein Idealzustand, den der Mensch aus sich selbst heraus nicht zu schaffen imstande ist. Hier braucht es ganzheitliche Erlösung vom Bösen, völliges Heil und völlige Heilung! Hier braucht es den, der selbst das vollkommene Leben ist: Jesus Christus. Er lädt völlig begründet zum wahren Leben ein: „Ich lebe und ihr sollt auch leben!“ (Joh14.19)
Wahre Freiheit und echter, nachhaltiger Friede kommen einzig aus Jesus Christus! Wahre Freiheit kann nur der geben, der selbst Hölle, Tod und Grab besiegt hat, der der Heiland und Erlöser der Welt, ja der gesamten Schöpfung ist. Wahren Frieden kann nur der geben und schaffen, der ihn aus der Herrlichkeit Gottes in diese friedlose Welt bringt und hineinträgt: Jesus Christus! „Euren Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch … Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht!“ (Joh14.27) Der Weg der Furchtlosigkeit, der Weg der Freiheit, der Weg des Friedens heißt: Jesus Christus! „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich!“ (Joh.14.6)
Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen – bald sind wir am Ziel aller Ziele!
In herzlicher Verbundenheit
Euer Uli Falk
(Apostel Uli Falk ist zuständig für die Bezirke Flensburg, Hamburg-Nord, Hamburg-West und Kiel.)
Aus Nord- und Ostdeutschland
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Pop-Oratorium #HIMMELREICH: So aktuell sind die Seligpreisungen
Wenn am 20. April 2024 in Hamburg und am 27. April 2024 in Erfurt die Saalbeleuchtung gedimmt wird und das Publikum des Pop-Oratoriums #HIMMELREICH gebannt die ersten Töne hört, die ersten Szenen beobachtet, werden die Seligpreisungen aus dem Matthäus-Evangelium plötzlich hochaktuell.
Wer den Familienevent des Jahres nicht verpassen will, sollte sich nun Tickets kaufen. Die rund 1.500 Mitwirkenden bereiten sich bereits seit einigen Monaten auf ihre großen Auftritte vor. Chorproben finden an 13 Standorten in ganz Nord- und Ostdeutschland statt. Das Orchester kam zu einem Probenwochenende zusammen. Auch die Darstellerinnen und Darsteller studierten in Berlin ihre Szenen ein und die Band probte ebenfalls gemeinsam. Wenn im März alle Mitwirkenden in Göttingen zusammenkommen, werden sie alle das Werk zum ersten Mal vollständig sehen und hören. Für alle, die es kaum erwarten können, gibt es jetzt im #HIMMELREICH-Shop T-Shirts, Longsleeves, Hoodies und Accessoires.
Althergebracht und doch aktuell
Was ist es, das so viele Menschen verschiedener Generationen begeistert? Die Seligpreisungen aus der Bergpredigt, zu finden in Matthäus 5,3-11, bieten Christen weltweit Orientierung in ihrem (Glaubens-)Leben. Doch Begriffe wie „die Sanftmütigen“ oder „Frieden stiften“ sind heutzutage eher selten im alltäglichen Sprachgebrauch zu finden. Daher entschlossen sich die vier Menschen hinter dem Werk, der musikalische Leiter Gerrit Junge, die Komponisten Sigi Hänger und Christoph Oellig sowie Librettist und Regisseur Benjamin Stoll, die Worte von damals in die heutige Zeit zu bringen.
Ein Zufall, der ein ganzes Leben verändert
Protagonist Marc ist ein echter Glückspilz. Er hat eine gut bezahlte Arbeit, für die er einen großen Teil seiner Lebenszeit opfert. Seine Freizeit verbringt er mit seiner Freundin Cloé in seinem vornehmen Penthouse-Appartement. Gemeinsam genießen sie den Luxus in ihrem Leben in vollen Zügen. Nur die Obdachlosen, die sich immer wieder auf dem Platz vor ihrem Haus niederlassen, stören die Idylle. Marc will dem ein Ende setzen und sucht das Gespräch. Währenddessen verlässt Cloé das Haus. Nun muss Marc feststellen, dass er nicht mehr in seine Wohnung kommt. Plötzlich ist er selbst ohne Obdach.
Victoria, eine Obdachlose, die sich besonders um ihre Mitmenschen kümmert, nimmt Marc unter ihre Fittiche. In ihrer Begleitung lernt er das Leben auf der Straße und die Menschen kennen, auf die er gerade noch herabgesehen hat. Er erlebt Verzweiflung, Angst und Hilflosigkeit, aber auch Menschlichkeit, Zusammenhalt und Hoffnung. Dank Victoria lernt Marc Gott kennen und verstehen. Das gibt seinem Leben eine unerwartete Wendung.
Jetzt Tickets kaufen: https://www.pop-oratorium.de/buchen oder QR-Code scannen:
Weitere Informationen zum Pop-Oratorium unter www.pop-oratorium.de
Zum Pop-Oratorium Shop: https://pop-oratorium-shop.de/
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Informationen Februar 2024
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Samstag |
03.02. |
13:00 Uhr |
Bezirksjugend-Ideenworkshop in Erkner |
Sonntag |
04.02. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Dienstag |
06.02. |
keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
07.02. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
11.02. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Kindersonntag |
Sonntag |
11.02. |
12:00 Uhr |
Zusammensein mit Amtsträgerfamilien |
Dienstag |
13.02. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
14.02. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst mit unserem Bezirksapostel |
Sonntag |
18.02. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Dienstag |
20.02. |
19:30 Uhr |
Chorprobe, vorher Instrumentalprobe |
Mittwoch |
21.02. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
25.02. |
10:00 Uhr |
Stammapostel-GD, Übertragung aus Hildesheim |
Dienstag |
27.02. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
28.02. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Terminvorschau
Sonntag |
3. Mrz. |
10:00 |
Gottesdienst für die Entschlafenen mit unserem Apostel |
Sonntag |
10. Mrz. |
10:00 |
Jugendgottesdienst in Fürstenwalde |
Samstag |
23. Mrz. |
10:00 |
Frühjahrsputz |
Sonntag |
24. Mrz. |
10:00 |
Bezirkskindergottesdienst in Berlin-Kaulsdorf |
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
- Zugriffe: 501
Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Dezember 2023 |
„Mit Christus dienen und regieren“
Liebe Geschwister und liebe Leser/innen!
Apostel Wittich schreibt in seinen weihnachtlichen Gedanken am Ende: „Weil Gott sich in Jesus uns schenkt, dürfen wir getrost zu Weihnachten auch andere beschenken.“
Das ist ja auch gelebte Praxis, sich zum Weihnachtsfest gegenseitig zu beschenken. In unserer Zeit kommt es vor, dass man nicht mehr weiß, was man dem anderen schenken soll, weil lebenswichtige Dinge ausreichend vorhanden sind und mancher Luxus schnell den Rahmen für ein Geschenk sprengt. Dann sucht man nach anderen Möglichkeiten und verschenkt Gutscheine für tolle Erlebnisse oder für einen gemeinsamen Nachmittag oder Abend.
Als Gemeinde können wir uns genauso gegenseitig beschenken. Wir können tolle Erlebnisse haben, wenn wir zusammen beten oder unseren Nächsten zu einem gemeinsamen Nachmittag oder Abend einladen, um über die Geschenke Gottes zu reden.
Es beginnt der Advent, und wir zünden jeden Sonntag eine Kerze oder ein Licht an und erwarten das Weihnachtsfest. Lasst uns das auch im Glauben tun. Zünden wir eine Kerze für den Frieden an, weil Konflikte und Uneinssein immer wieder hochkommen. Dem Traurigen können wir mit einer Umarmung und mit der Fürbitte wieder Mut machen. Unser wahrhaftiges Warten auf das Wiederkommen Jesu verbreitet einen starken Schein der Hoffnung für die, deren Glaube gerade erschüttert wird. Gott hat uns durch die Menschwerdung seines Sohnes den größten Liebesbeweis erbracht. Zünden wir eine Kerze der Liebe an und stellen wir sie in Demut für unseren Nächsten auf, damit sie ihn erleuchtet, egal wie er ist.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine gesegnete und friedvolle Zeit mit vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen im Advent und zu Weihnachten,
euer Udo Knispel
WORT ZUM MONAT
„Denn uns ist ein Kind geboren …“
Liebe Geschwister,
es hätte so ein schönes Fest werden können: Ein junges, glückliches Paar, das sich im gemütlichen Zuhause über ihr erstes Kind freut. Sie sind umgeben von stolzen Großeltern, Onkeln und Tanten. Weihnachten als Fest der Familie. Das Kind ist auch noch etwas Besonderes. Es wurde schon 700 Jahre vor seiner Geburt angekündigt, u. a. als „Wunder-Rat“, „Gott-Held“, „Friede-Fürst“. Außerdem war noch von einem Königreich die Rede (Jes 9,5 ff).
Die Realität sieht anders aus und irritiert: Es ist nicht das Fest der Familie. Maria und Josef bekommen ihr Jesuskind nicht im Kreis von Verwandten und Freunden. Sie sind nicht zu Hause, nicht mal in der Nähe. Nichts ist vorbereitet. Keiner freut sich, dass sie da sind. Lediglich ein schäbiger Stall und eine Futterkrippe (das stachlige Stroh weist auf die spätere Dornenkrone hin) werden ihnen zur Verfügung gestellt. Hier kommt dann zwischen Tieren und Schmutz ein Kind zur Welt. Die Verfolger, die es töten wollen, sind auch schon auf dem Plan. Es mag absurd klingen, aber dieses Kind ist Gott! „Gefeiert“ wird mit Fremden, mit ungebetenen Gästen von der Schafweide und Leuten aus fernen Ländern: „O, du fröhliche“? Das alles ist weder schön noch romantisch. Es ist einfach nur erbärmlich. So viel bleibt übrig, wenn wir den Kern des Weihnachtsgeschehens vom „Zuckerguss“ romantisierender Vorstellungen befreien. Über Weihnachten kann man nicht großartig theologisch referieren, über Weihnachten kann man nur demütig staunen und sich freuen wie ein Kind: Gott wird Mensch! Das ist die Botschaft des Neuen Testaments. Gott ist „heruntergekommen“ zu uns Menschen und hat sich eingelassen auf eine Welt der Begrenztheit. Er ist einer von uns geworden, unser Bruder. Hat er das nötig? Er nicht, aber die Menschheit. Zu Weihnachten bekommt die Liebe Gottes Hand und Fuß – und ein Gesicht. Weil wir Gottes Kinder sind, kam ein Kind, uns zu erlösen. Niemand, vor dem wir uns fürchten müssten und niemand, der große Ansprüche an uns stellt. Er möchte lediglich einen Platz haben mitten unter uns, in unserem Herzen, bei uns zu Hause. Im Kind von Bethlehem und Mann von Golgatha erklärt uns Gott seine Liebe: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
Weil Gott sich in Jesus uns schenkt, dürfen wir getrost zu Weihnachten auch andere beschenken.
Ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest wünscht
Ralph Wittich
(Apostel Wittich ist zuständig für die Bezirke Erfurt, Gotha, Plauen, Zwickau und Chemnitz)
Aus Nord- und Ostdeutschland
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Schenke das #HIMMELREICH
Die Aufführungen des neuen Pop-Oratoriums #HIMMELREICH in Hamburg und Erfurt versprechen, ein spektakuläres Erlebnis zu werden. Durch eindrückliche Kompositionen von Sigi Hänger und Christoph Oellig, eine packende und tief berührende Geschichte von Regisseur Benjamin Stoll sowie durch den gewaltigen Chor, geleitet von Gerrit Junge, werden Erinnerungen geschaffen, die bleiben.
Ein Gemeinschaftserlebnis für die ganze Familie!
20. April 2024 Hamburg | BarclaysArena
27. April 2024 Erfurt | Messe Erfurt
Ab sofort können Tickets für die Aufführungen in Hamburg und Erfurt auf www.pop-oratorium.de erworben werden.
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir jetzt eine Telefoneinwahl.
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Informationen Dezember 2023
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
03.12. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst mit DH Geschwister Streichhan, anschl. Adventsbrunch Sonntagsschule |
Dienstag |
05.12. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
06.12. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Donnerstag |
07.12. |
11:00 Uhr |
Beisetzung Bruder Thiele |
Freitag |
08.12. |
10:30 Uhr |
Trostgottesdienst Schw. Braaksma, anschl. Beisetzung |
Sonntag |
10.12. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst zum 2. Advent Sonntagsschule |
Dienstag |
12.12. |
19:30 Uhr |
Chorprobe, Instrumentalprobe 18.45 Uhr |
Mittwoch |
13.12. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
17.12. |
10:00 Uhr |
Stammapostel-GD, Übertragung aus Magdeburg |
Sonntag |
17.12. |
17:00 Uhr |
Singen und Musizieren zum Advent |
Dienstag |
19.12. |
Keine Chorprobe |
|
Mittwoch |
20.12. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
24.12. |
10:30 Uhr |
Kein Gottesdienst Weihnachtsliedersingen im SH Haus Spreetalhof (Semmelweisstraße 53) |
Montag |
25.12. |
10:00 Uhr |
Weihnachtsgottesdienst |
Mittwoch |
27.12. |
Kein Gottesdienst |
|
Sonntag |
31.12. |
10:00 Uhr |
Jahresabschlussgottesdienst |
Terminvorschau Januar 2024
Sonntag |
07.01. |
10:00 |
Zentralgottesdienst des Bezirksapostels, Übertragung aus Prenzlauer Berg |
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
- Zugriffe: 397
Gemeindebrief
Berlin-Adlershof |
Januar 2024 |
„Beten wirkt“
Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,
von ganzem Herzen wünsche ich euch allen ein friedvolles, gesegnetes und
gesundes Neues Jahr.
Auch wenn wir uns gegenseitig ein gesundes neues Jahr wünschen, wissen
wir, dass sich dieser Wunsch nicht immer und überall erfüllt. Und wenn es dann
an Gesundheit mangelt, dann wünsche ich uns die Kraft, dies mit dem Glauben
an die Allmacht Gottes und mit dem Vertrauen auf seine Liebe und Fürsorge
tragen zu können. Ein Jahresmotto ist dazu gegeben, dass es uns durch das
Jahr begleitet und wir es bewusst einsetzen. Beim Lesen der Gedanken
unseres Bezirksapostels zum Motto „Beten wirkt“ dachte ich sofort an unseren
Gebetssonntag im letzten Jahr. Dieser Sonntag hat für unsere Gemeinde eine
besondere Wirkung erzielt. Wir haben viele tiefgründige Gedanken in unseren
Alltag mitgenommen und erlebt, wie sich innige Gebete auswirken können.
Lasst uns freudig durch das Jahr 2024 gehen und die Kraft und die Wirkung
intensiver und besonderer Gebete regelmäßig ausprobieren. Nehmen wir als
Gemeinde das Jahr zum Anlass, besonders dafür zu beten, dass wir die
Gedanken aus dem Gottesdienst (das Wort Gottes) wirklich schaffen
umzusetzen. Wir wollen für unsere Weiterentwicklung im Glauben und für ein
Wachstum in der Liebe zu Jesus Christus und zu unserem Nächsten beten.
Herzliche Grüße
euer Udo Knispel
WORT ZUM MONAT
Jahresmotto 2024
Ihr lieben Geschwister,
unser Stammapostel hat das Jahresmotto „Beten wirkt“ herausgegeben. Wenn man länger über das kurze Motto nachdenkt, merkt man erst, wie großartig und weit es ist. Das Motto trifft andere, aber auch uns selbst. Gebete richten sich an Gott, den Geber aller guten und vollkommenen Gaben. Wir beten für die Nächsten, egal in welchen Lebensverhältnissen sie sich befinden. Wir dürfen zu Gott aber auch mit unseren eigenen Anliegen und Bedürfnissen kommen. Ganz persönlich wenden wir uns an unseren himmlischen Vater, wenn wir um die Vollendung und das Kommen unseres Herrn und Heilandes bitten.
Uns allen ist das Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“ (GB Nr. 221) bekannt. Es begleitet uns sicherlich schon das ganze Leben. Der Dichter, Gerhard Tersteegen, stammt aus einem gläubigen Elternhaus. Nach einer heftigen Erkrankung dachte er, sterben zu müssen. Er bat Gott um die Verlängerung seines Lebens, damit er Zeit habe, sich auf die Ewigkeit vorzubereiten. Die Schmerzen zogen sich zurück und Gerhard Tersteegen hat sein Leben Gott verschrieben. Er trat auch als Laienprediger auf.
Zu Recht singen wir dieses Lied auch heute noch. Jesus Christus offenbart sich für uns in der Macht seiner Liebe. Gebet und Liebe gehören zusammen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man in einem Gebet zu Gott den Schaden des Nächsten erbittet. Wir wissen, dass Gott ein Gott der Liebe ist und mit der Kraft der Liebe den Menschen Gutes tun möchte.
Gerade unsere Zeit benötigt betende Hände, wenn man an den Unfrieden und die furchtbaren Verhältnisse denkt. Unser Beten wirkt auch in solche Verhältnisse hinein.
Nicht zuletzt dürfen wir auch für uns beten. Das liegt in der Natur der Sache. Ich wünsche euch im Verlauf dieses neuen Jahres viele schöne ganz persönliche Gebetserhörungen und sogar Gebetswunder. Auch ich bete täglich für den Frieden in der Welt, aber vor allen Dingen für die Vollendung des göttlichen Plans. Betend verbinde ich mich mit euch allen und danke euch sehr herzlich auch für eure Gebete.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Rüdiger Krause
Aus Nord- und Ostdeutschland
Musik Newsletter
Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter
Musik in Nord- und Ostdeutschland 2024
Unsere „Musikbroschüre“ bietet einen Überblick über die musikalischen Aktivitäten der Gebietskirche im Jahr 2024. Sie liegt in den Gemeinden zur Auslage für interessierte Geschwister bereit. Darüber hinaus ist die Broschüre online auf der Webseite der Kirchenmusikabteilung unter https://kirchenmusik.nak-nordost.de/ abrufbar.
Unsere Gemeinde
Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir jetzt eine Telefoneinwahl.
+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906
Informationen Januar 2024
Bis einschließlich 06.01.2024 finden keine kirchlichen
Veranstaltungen in der Gemeinde statt.
Tag |
Datum |
Zeit |
Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof |
Sonntag |
07.01. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst mit unserem Bezirksapostel, Übertragung aus Prenzlauer Berg |
Dienstag |
09.01. |
19:30 Uhr |
Erste Chorprobe |
Mittwoch |
10.01. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
14.01. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst Sonntagsschule |
Sonntag |
14.01. |
10:00 Uhr |
Jugendgottesdienst in Kaulsdorf |
Dienstag |
16.01. |
19:30 Uhr |
Besprechung mit Dirigenten / Orgelspielern usw. |
Mittwoch |
17.01. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
21.01. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst, danach Kirchenkaffee Sonntagsschule |
Dienstag |
23.01. |
19:30 Uhr |
Chorprobe |
Mittwoch |
24.01. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Sonntag |
28.01. |
10:00 Uhr |
Gottesdienst mit BE Lundie Sonntagsschule |
Dienstag |
30.01. |
19:30 Uhr |
Chorprobe, vorher Instrumentalprobe |
Mittwoch |
31.01. |
19:30 Uhr |
Gottesdienst |
Terminvorschau 2024
Sonntag |
11. Feb. |
11:30 |
Gemütliches Zusammensein mit Amtsträgern und Familien |
Mittwoch |
14. Feb. |
19:30 |
Bezirksapostel Krause in Adlershof |
Donnerstag |
15. Feb. |
19:30 |
Ämterstunde |
Sonntag |
25. Feb. |
10:00 |
Stammapostelgottesdienst, Übertragung aus Hildesheim |
- Details
- Geschrieben von: Udo Knispel
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