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Gemeindebrief

Berlin-Adlershof    

Dezember 2023

  


„Mit Christus dienen und regieren“


 

Liebe Geschwister und liebe Leser/innen!   

Apostel Wittich schreibt in seinen weihnachtlichen Gedanken am Ende: „Weil Gott sich in Jesus uns schenkt, dürfen wir getrost zu Weihnachten auch andere beschenken.“

Das ist ja auch gelebte Praxis, sich zum Weihnachtsfest gegenseitig zu beschenken. In unserer Zeit kommt es vor, dass man nicht mehr weiß, was man dem anderen schenken soll, weil lebenswichtige Dinge ausreichend vorhanden sind und mancher Luxus schnell den Rahmen für ein Geschenk sprengt. Dann sucht man nach anderen Möglichkeiten und verschenkt Gutscheine für tolle Erlebnisse oder für einen gemeinsamen Nachmittag oder Abend.

Als Gemeinde können wir uns genauso gegenseitig beschenken. Wir können tolle Erlebnisse haben, wenn wir zusammen beten oder unseren Nächsten zu einem gemeinsamen Nachmittag oder Abend einladen, um über die Geschenke Gottes zu reden.   

Es beginnt der Advent, und wir zünden jeden Sonntag eine Kerze oder ein Licht an und erwarten das Weihnachtsfest. Lasst uns das auch im Glauben tun. Zünden wir eine Kerze für den Frieden an, weil Konflikte und Uneinssein immer wieder hochkommen. Dem Traurigen können wir mit einer Umarmung und mit der Fürbitte wieder Mut machen. Unser wahrhaftiges Warten auf das Wiederkommen Jesu verbreitet einen starken Schein der Hoffnung für die, deren Glaube gerade erschüttert wird. Gott hat uns durch die Menschwerdung seines Sohnes den größten Liebesbeweis erbracht. Zünden wir eine Kerze der Liebe an und stellen wir sie in Demut für unseren Nächsten auf, damit sie ihn erleuchtet, egal wie er ist.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine gesegnete und friedvolle Zeit mit vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen im Advent und zu Weihnachten, 

euer Udo Knispel


  

WORT ZUM MONAT

„Denn uns ist ein Kind geboren …“

Jesaja 9,5



Ap. WittichLiebe Geschwister,

es hätte so ein schönes Fest werden können: Ein junges, glückliches Paar, das sich im gemütlichen Zuhause über ihr erstes Kind freut. Sie sind umgeben von stolzen Großeltern, Onkeln und Tanten. Weihnachten als Fest der Familie. Das Kind ist auch noch etwas Besonderes. Es wurde schon 700 Jahre vor seiner Geburt angekündigt, u. a. als „Wunder-Rat“,  „Gott-Held“, „Friede-Fürst“. Außerdem war noch von einem Königreich die Rede (Jes 9,5 ff).
Die Realität sieht anders aus und irritiert: Es ist nicht das Fest der Familie. Maria und Josef bekommen ihr Jesuskind nicht im Kreis von Verwandten und Freunden. Sie sind nicht zu Hause, nicht mal in der Nähe. Nichts ist vorbereitet. Keiner freut sich, dass sie da sind. Lediglich ein schäbiger Stall und eine Futterkrippe (das stachlige Stroh weist auf die spätere Dornenkrone hin) werden ihnen zur Verfügung gestellt. Hier kommt dann zwischen Tieren und Schmutz ein Kind zur Welt. Die Verfolger, die es töten wollen, sind auch schon auf dem Plan. Es mag absurd klingen, aber dieses Kind ist Gott! „Gefeiert“ wird mit Fremden, mit ungebetenen Gästen von der Schafweide und Leuten aus fernen Ländern: „O, du fröhliche“? Das alles ist weder schön noch romantisch. Es ist einfach nur erbärmlich. So viel bleibt übrig, wenn wir den Kern des Weihnachtsgeschehens vom „Zuckerguss“ romantisierender Vorstellungen befreien. Über Weihnachten kann man nicht großartig theologisch referieren, über Weihnachten kann man nur demütig staunen und sich freuen wie ein Kind: Gott wird Mensch! Das ist die Botschaft des Neuen Testaments. Gott ist „heruntergekommen“ zu uns Menschen und hat sich eingelassen auf eine Welt der Begrenztheit. Er ist einer von uns geworden, unser Bruder. Hat er das nötig? Er nicht, aber die Menschheit. Zu Weihnachten bekommt die Liebe Gottes Hand und Fuß – und ein Gesicht. Weil wir Gottes Kinder sind, kam ein Kind, uns zu erlösen. Niemand, vor dem wir uns fürchten müssten und niemand, der große Ansprüche an uns stellt. Er möchte lediglich einen Platz haben mitten unter uns, in unserem Herzen, bei uns zu Hause. Im Kind von Bethlehem und Mann von Golgatha erklärt uns Gott seine Liebe: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
Weil Gott sich in Jesus uns schenkt, dürfen wir getrost zu Weihnachten auch andere beschenken.
Ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest wünscht

Ralph Wittich

(Apostel Wittich ist zuständig für die Bezirke Erfurt, Gotha, Plauen, Zwickau und Chemnitz)


 

Aus Nord- und Ostdeutschland

Musik Newsletter

Der aktuelle Newsletter der Musikabteilung steht online zum Download zur Verfügung. https://kirchenmusik.nak-nordost.de/newsletter


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Die Aufführungen des neuen Pop-Oratoriums #HIMMELREICH in Hamburg und Erfurt versprechen, ein spektakuläres Erlebnis zu werden. Durch eindrückliche Kompositionen von Sigi Hänger und Christoph Oellig, eine packende und tief berührende Geschichte von Regisseur Benjamin Stoll sowie durch den gewaltigen Chor, geleitet von Gerrit Junge, werden Erinnerungen geschaffen, die bleiben.

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27. April 2024 Erfurt | Messe Erfurt

Ab sofort können Tickets für die Aufführungen in Hamburg und Erfurt auf www.pop-oratorium.de erworben werden.

 

Für die Gottesdienste in Adlershof haben wir jetzt eine Telefoneinwahl.

+49 (30) 403647065 Teilnehmer-Pin 2906 


 

 

Informationen Dezember 2023

Tag  

Datum  

Zeit  

Ereignisse für die Gemeinde Berlin–Adlershof  

Sonntag

03.12. 

10:00 Uhr 

Gottesdienst mit DH Geschwister Streichhan,

anschl. Adventsbrunch             Sonntagsschule

Dienstag

05.12. 

19:30 Uhr

Chorprobe

Mittwoch

06.12.

19:30 Uhr

Gottesdienst

Donnerstag

07.12.

11:00 Uhr 

Beisetzung Bruder Thiele

Freitag

08.12.

10:30 Uhr

Trostgottesdienst Schw. Braaksma, anschl. Beisetzung

Sonntag

10.12.

10:00 Uhr

Gottesdienst zum 2. Advent      Sonntagsschule

Dienstag

12.12.

19:30 Uhr

Chorprobe, Instrumentalprobe 18.45 Uhr

Mittwoch 

13.12. 

19:30 Uhr 

Gottesdienst

Sonntag 

17.12. 

10:00 Uhr 

Stammapostel-GD, Übertragung aus Magdeburg     

Sonntag

17.12.

17:00 Uhr

Singen und Musizieren zum Advent

Dienstag

19.12.

 

Keine Chorprobe

Mittwoch

20.12.

19:30 Uhr

Gottesdienst

Sonntag

24.12.

10:30 Uhr

Kein Gottesdienst

Weihnachtsliedersingen im SH Haus Spreetalhof (Semmelweisstraße 53)                                   

Montag

25.12.

10:00 Uhr

Weihnachtsgottesdienst

Mittwoch

27.12.

 

Kein Gottesdienst

Sonntag

31.12.

10:00 Uhr 

Jahresabschlussgottesdienst

 

Terminvorschau Januar 2024

Sonntag

07.01.

10:00

Zentralgottesdienst des Bezirksapostels, Übertragung aus Prenzlauer Berg